-- Volleyballerinnen der 2. Mannschaft des TSV Obergünzburg scheitern in der Relegation --
Obergünzburg (wb). Die zum großen Teil erst 12- bis 16-jährigen Nachwuchsvolleyballerinnen des Bayernligisten TSV Obergünzburg mussten als Drittplatzierte der Kreisklasse Süd in der Relegation um den Aufstieg in die Kreisliga Süd wenn auch zum Teil knapp ihrer jugendlichen Unerfahrenheit Tribut zollen. Besonders zu Anfang standen sich die jungen Obergünzurgerinnen im Spiel gegen den TSV Friedberg mit ihrer Nervosität zu sehr im Weg,14:25 endete der 1. Satz. Mit zunehmender Spieldauer legte sich die Nervosität etwas und die jungen Ostallgäuerinnen fanden besser in ihr Spiel, jedoch schlossen sie ihre Angriffe viel zu brav ab, um den Gegner letztendlich an den Rand einer Niederlage zu bringen (19:25;14:25). Coach Walter Borst zeigte den jungen Spielerinnen in der Pause zwischen den beiden Spielen, die Fehler des ersten Wettkampfes auf und motivierte seine Zöglinge mit einem "jetzt erst recht". Hart umkämpft war der 1. Spielabschnitt gegen den Achtplatzierten der Kreisliga Süd, den VfR Jettingen, mit im Vergleich zum 1. Spiel deutlich druckvolleren und besser verteilten Bälle brachte die TSV- Nachwuchsmannschaft aus Jettingen an den Rand einer Satzniederlage, war jedoch im Abschluss nicht clever genug, den Erfilg sich zu sichern. Doch wer glaubte, der Obergünzburger Bann sei jetzt gebrochen, sah sich deutlich getäuscht; Lena Weiß und Sofiia Tkachivska mit ihren Sprungaufschlägen brachten die gegnerische Annahme immer wieder in Bedrängnis. Fiona Beutmüller und Sydney Kiebler sorgten mit platziert geschlagenen Angriffsbällen aus dem Zuspiel von Marlis Lindner und Annabell Kröger für weitere Punkte, so dass die Sätze zwei und drei mit 25:17 und 25:14 deutlich an den TSV ausgingen. Trotz mahnender Worte des Trainers verschliefen die jungen Obergünzburgerinnen den Start in den 4. Satz völlig und lagen nach wenigen Minuten und zahlreichen Annahmefehlern mit 0:7 im Rückstand. Schlimmer war, dass der VfR in sein Spiel zurückgefunden hatte, der TSV dagegegen aus dem Tritt gekommen war. Nach der 17:25-Niederlage musste der Tie-Break entscheiden. Hier setzte sich die Routine der um mindestens ein Jahrzehnt älteren Jettingerinnen durch, die immer wieder gekonnt den Obergünzburger Block ausspielten. Trotz dem Scheitern in der Relegation zeigten sich Coach und Spielerinnen zufrieden. Die junge Mannschaft hat ihre Zukunft noch vor sich und arbeitet nun mit Hochdruck an dem direkten Aufstieg im kommenden Jahr
-- Volleyballerinnen der 2. Mannschaft des TSV Obergünzburg spielen Relegation --
Obergünzburg (wb). Die zum großen Teil 13- bis 16-jährigen Nachwuchsvolleyballerinnen des Bayernligisten TSV Obergünzburg spielen am Samstag in Friedberg um den Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse, die Kreisliga Süd. In der vergangenen Spielzeit verlor der Nachwuchs in seiner ersten Saison bei den Erwachsenen noch jedes Spiel, am Ende dieser Saison stehen die Spielerinnen der 2. Mannschaft des TSV Obergünzburg mit 13 Siegen, 5 Niederlagen und 41 Punkten auf dem 3. Tabellenplatz und haben sich für das Relegationsturnier qualifiziert. 1. Gegner für die jungen Obergünzburgerinnen ist um 14:30 Uhr in der Rothenberghalle in Friedberg die vierte Mannschaft des Gastgebers; zweiter Gegner im Kampf um den Aufstieg ist der VfR Jettingen 2. Der Erstplatzierte des Relegationsturniers darf in die nächsthöhere Spielklasse aufsteigen bzw. in ihr bleiben.
Friedberg hat in der Kreisklasse Ost wie Obergünzburg die Saison auf dem dritten Tabellenplatz abgeschlossen, Jettingen in der Kreisliga Süd auf dem achten Tabellenplatz.
Seid Ende der Osterferien haben sich die jungen Obergünzburgerinnen intensiv auf das Aufstiegsturnier vorbereitet, der Headcoach der Bayernliga-Mannschaft, Walter Borst hat das Training in der Vorbereitung übernommen und die Intensität sowie die Länge der Trainingseinheiten angehoben. Wir können sicherlich behaupten, dass wir gut vorbereitet in den Kampf um den Aufstieg in die Kreisliga Süd starten, doch sind an diesem Wettkampftag das Alter und damit verbunden die Spielerfahrung sowie die Tagesform mit spielentscheidend, so Borst. Obergünzburg wird mit Sicherheit die jüngste Mannschaft in diesem Aufstiegsduell stellen, gelingt es der jungen TSV-Truppe mit Euphorie, Technik und Athltik ihre mangelnde Erfahrung auszugleichen, ist ein möglicher Aufstieg denkbar. Für die Volleyballabteilung des TSV Obergünzburg wäre der Aufstieg der 2-ten Mannschaft enorm wichtig, um den Abstand zur ersten Vertretung in der Bayernliga zu verkürzen.
Obergünzburg (wb). Mit Stolz können die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken. Als Meister 2022/23 in der Landesliga Südwest und Aufsteiger in die Bayernliga Süd erkämpften sie sich auf Anhieb mit 13 Siegen, 6 Niederlagen und 38 Punkten den dritten Tabellenplatz hinter dem VC DJK München-Ost Herrsching und dem FC DJK Tiefenbach und landeten erneut auf einem Treppchen der Podestplätze. Nach der Saison ist immer auch sogleich vor der nächsten Saison und so stellt sich die Frage, wie geht es bei den Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg weiter:
Knapp 1 Woche nach dem letzten Spieltag am 16. März, bei dem die Obergünzburgerinnen in einem hochklassigen Saisonfinale den FC DJK Tiefenbach mit 3:1 schlugen und den Niederbayerinnen die Meisterschaftschancen nahmen führten Abteilungsleitung und Trainerteam mit der Mannschaft eine erste Teamsitztung durch, in der Themen wie Kader für die Saison 2024 / 25, Trainerbesetzung und auch das Thema Relegationsteilnahme um den Aufstieg in die Regionalliga Südost erörtert wurden.
Als Dritt- und Viertplatzierter der Bayernliga Süd haben die Teams auch die Möglichkeit, sichfür die Relegationsteilnahme anzumelden. Im Fall des Verzichtes des Zweitplatzierten würde der Drittplatzierte in das Relegationsturnier nachrücken. Eine Relegationsteilnahme verpflichtet aber auch bei erfolgreichem Abschneiden zur Annahme des Aufstiegrechtes. Da sich im Obergünzburger Team fast alle Spielerinnen einheitlich für die Teilnahme an der Relegation aussprachen, wird die Abteilungsleizung das Team anmelden, Termin der Relegation wäre am 27.04.2024 in Bayreuth. Nun ist banges Warten auf die Entscheidung aus Tiefenbach angesagt, die sich zuerst auf Grund sdes Abgangs zahlreicher Spielerinnen eher pessimistisch zu einer Relegationsteilnahme outeten, zuletzt aber verlauten ließen, dass sie jetzt wahrscheinlich doch teilnehmen werden.
Aber auch die Spielerinnendecke der Obergünzburgerinnen ist nicht dick gesäht, wie schon die abgelaufene Saison gezeigt hat; zudem hat mit Jennifer Gromer ein Obergünzburger Urgestein, das seit frühester Jugend in vielen verschiedenen Teams für Obergünzburg angetreten ist und zahlreiche Erfolge im Jugend- und Erwachsenenbereich erkämpft hat, aus gesundheitlichen Gründen die Beendigung ihrer aktiven Laufbahn angekündigt. Im großen und ganzen wird aber ansonsten das Obergünzburger Team erhalten bleiben, dennoch müssen Trainer und Abteilungsleitung versuchen, den Kader zu erweitern und verstärken, einerseits mit eigenen jungen Talenten , die in den nächsten Jahren an das Niveau Bayernliga herangeführt weerden sollen, andererseits ist ein kleiner Verein wie Obergünzburg.darauf angewiesen, sich in einem Niveau von Bayernliga und evtl. Regionalliga von extern zu verstärken. In dieser Leistungstufe gilt die Regel, dass lediglich eine von zwanzig Jugendspielerinnen den Sprung in dieses Niveau schafft. Ein großer Teil der.Mannschaft kommt aus Obergünzburg sowie dem Umland bzw. spielt schon viele Jahre für den TSV. Diese Spielerinnen haben das Niveau und den Ehrgeiz Bayernliga oder höher zu spielen, aber im Gesamten gesehen ist der Kader zu klein.
Aus diesen Gründen veranstaltet die Volleyballabteilung für interessierte Spielerinnen (auch talentierte Jugendspielerinnen mit entsprechendem Niveau) Schnuppertrainingseinheiten an:
- Dienstag 07. Mai 2024, 19:00 Uhr
- Dienstag 14. Mai 2024, 19:00 Uhr
jeweils in der Sporthalle der Mittelschule Obergünzurg am Nikolausberg
Bei Interesse meldet euch gerne über Instagram/Facebook oder per Mail: volleyball.oberguenzburg@gmx.de
Mit einem phänomenalen 3:1 Sieg gegen den zweitplatzierten FC-DJK Tiefenbach gelang dem Aufsteiger Obergünzburg ein grandioser Saisonabschluss vor Heimpublikum. Obergünzburg schließt die Saison auf dem dritten Platz der Bayernliga Süd ab.
Obergünzburg hatte sich für das letzte Heimspiel viel vorgenommen: Für die deutliche 0:3 Niederlage im vergangenen November wollten sich die Gastgeberinnen revanchieren.
Obergünzburg startete mit einer leicht veränderten Aufstellung in das Spiel. Diagonalangreiferin Theresa Lohmüller startete im Außenangriff. Der ganze Satz über war ein Kopf an Kopf rennen zwischen beiden Teams. Mit starken Abwehraktionen und einem variantenreichen Angriffsspiel behielt Obergünzburg stets die Nase leicht vorn und gewann den ersten Satz knapp mit 25:23. Im zweiten Satz wollte den Obergünzburgerinnen einfach nichts gelingen „Mimik und Gesichtsausdrücke der Spielerinnen haben Bände gesprochen“ resümiert Trainer Walter Borst. Der Kampfgeist und Siegeswille aus dem ersten Satz schien wie weggeblasen. Obergünzburg lies sich das Spiel aus der Hand nehmen. Leistete sich zu viele Eigenfehler in Annahme und Abwehr sowie im Aufschlag, was es Tiefenbach erleichterte das Spiel zu dominieren. Mit 20:25 ging der Satz an die Gäste aus Tiefenbach. Mit viel lautstarker Unterstützung vom Heimpublikum kämpften sich die Gastgeberinnen zurück in das Spiel. Tiefenbach scheiterte immer öfter am Obergünzburger Block. Mit einer excellenten Abwehrleistung, insbesondere von Sabine Boppeler, und vielen Angriffspunkten, vor allem durch Simone Thaller im Außenangriff, ging der TSV mit einem 25:20 in die 2:1 Satzführung. Der vierte Satz war ein absolutes highlight für alle Zuschauer. Beide Teams zeigten eine super Leistung und boten sich gegenseitig ein Spiel auf Augenhöhe und ebenso hohem Niveau. Nicht nur Obergünzburg wollte unbedingt im letzten Spiel der Saison siegreich sein. Für Tiefenbach ging es in diesem Spiel um die Meisterschaft der Bayernliga und man merkte den Gästen den Kampfgeist und Siegeswillen deutlich an. Obergünzburg lief phasenweise einem Rückstand hinterher. Glich diesen aber immer wieder aus. Franziska Reiter sorgte im Diagonalangriff für zahlreiche Punkte, ebenso Verena Müller über die Mitte. Mit 25:23 behielt Oberügnzburg am Ende ganz knapp die Nase vorn und krönte die grandiose Saison in der Bayernliga mit einem 3:1 Sieg.
Für Obergünzburg war es der sechste Sieg in Folge. Insgesamt musste sich der TSV nur sechs Mal geschlagen geben und sicherte sich bereits vor Ende der Saison den dritten Tabellenplatz. „Die Siegesserie zeigt die große Fortentwicklung des Teams“, freut sich Trainer Walter Borst und ergänzt: „der Sieg gegen Tiefenbach ist der krönende Abschluss dieser sehr erfolgreichen Saison. Als Aufsteiger erneut auf dem Treppchen zu landen ist eine grandiose Leistung“
Trainerin Julia Obermeier pflichtet ihm bei: „Mit diesem Spiel haben wir nochmal ein Ausrufezeichen gesetzt und gezeigt, dass wir zurecht auf dem dritten Tabellenplatz stehen. Als Trainerin war es enorm schön zu sehen, wie sich das Team die Saison über gesteigert hat und in allen Elementen ein spürbarer Fortschritt da war“. Für den TSV Obergünzburg ist die erste Saison in der Bayernliga Süd damit abgeschlossen. Und verabschiedet sich damit in die Saisonpause. Ein großer Dank gilt selbstverständlich allen Fans, Zuschauern und Sponsoren die diese Saison möglich gemacht haben. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Mit einem 3:1 Auswärtssieg gegen den FTM Schwabing bleibt der TSV Obergünzburg auch im letzten Auswärtsspiel der Saison erfolgreich und sichert sich damit den dritten Tabellenplatz in der Bayernliga Süd. Am heutigen Samstag steht das letzte Spiel der Saison an. Zu Gast ist der zweitplatzierte FC-DJK Tiefenbach.
Dabei sah es zu Beginn des letzten Auswärtsspiels noch ganz anders aus. Obergünzburg fand nicht in sein Spiel. Leistete sich zu viele Eigenfehler, vor allem im Aufschlag. Aber auch Probleme in Annahme und Abwehr erschwerten den Spielaufbau. Bis zum Spielstand von 9:10 aus Obergünzburger Sicht konnte der TSV mithalten. Schwabing baute seine Führung kontinuierlich aus und ging mit 25:19 in die 1:0 Satzführung. „Wir haben den ersten Satz verschlafen“, resümiert Kapitänin Julia Schödl. Im zweiten Satz stabilisierte Obergünzburg seinen Spielaufbau. Zwar konnte die Stärke im Aufschlag noch nicht ausgespielt werden, dennoch erarbeitete sich das Team eine 14:9 Führung. Obergünzburg lies in diesem Satz nichts mehr anbrennen und glich mit 25:21 zum 1:1 nach Sätzen aus. Bis zum 14:16 aus Obergünzburger Sicht im dritten Durchgang wechselten sich beide Teams mit der Führung immer wieder ab. Obergünzburg schaffte es an Schwabing vorbeizuziehen und entschied diesen Satz mit 25:19 ebenfalls für sich.
Im vierten Satz lieferten sich beide Teams ein Spiel auf Augenhöhe. „Schwabing hat richtig stark gekämpft. Man hat gemerkt dass sie unbedingt in den Tie-Break wollen. Schwabing kämpft noch gegen die Relegation um den Abstieg.“, so Libera Julia Schödl. „Es gab viele lange und kräftezehrende Spielzüge. Vor allem die Libera von Schwabing war sehr stark und hat viele Bälle rausgeholt“, pflichtet ihr auch Außenangreiferin Theresa Lohmüller bei. Erneut leistete sich Obergünzburg zu viele Eigenfehler und war bereits mit 19:24 im Rükstand. Obergünzburg kämpfte sich mit Hilfe der mitgereisten, lautstarken Fans nochmal heran und ging mit 25:24 in Führung. „Der vierte Satz war ein richtiger Krimi“, so Lohmüller. Jedes Team hatte abwechselnd immer wieder Satz- bzw. Matchbälle. Schlussendlich hatte Obergünzburg aber den längeren Atem und gewann den Satz mit 31:29.
Damit gewann Obergünburg das letzte Auswärtsspiel der Saison und das fünfte Spiel in Serie. „Unsere Fans waren eine riesige Unterstützung.“, freut sich Schödl über die große Unterstützung.
Obergünzburg erzielte den 12. Sieg im 18. Saisonspiel. Mit 35 Punkten ist Obergünzburg der dritte Platz bereits einen Spieltag vor Ende der Saison sicher. „Über diesen Tabellenplatz freuen wir uns riesig. Wir haben die ganze Saison dafür gekämpft und gearbeitet. Es ist ein super Ergebnis, vor allem als Aufsteiger“, freut sich Lohmüller mit ihrem Team. Am heutigen Samstag steht für Obergünzburg das letzte Saisonspiel an. Zu Gast ist der FC-DJK Tiefenbach. „Das Spiel wird nochmal ein absolutes Highlight werden“, freut sich Schödl auf die anstehende Partie. Tiefenbach war lange Tabellenführer der Bayernliga. Musste sich bisher nur zwei mal geschlagen geben. Am vergangenen Wochenende gelang Bad Grönenbach ein 3:1 erfolg gegen Tiefenbach. München gewann beide Spiele gegen Esting und Niederviehbach mit 3:1 und zog an Tiefenbach vorbei.
Beim Hinspiel Mitte November behielt Tiefenbach stets die Oberhand. Gewann das Spiel deutlich mit 3:0. Obergünzburg hatte vor allem mit den schnellen Angriffsbällen Probleme.
„Mit dem sicheren dritten Platz können wir ganz befreit in die Partie am Samstag gehen“, so Schödl. „Tiefenbach war zuletzt nicht mehr ganz so stark. Wird aber sicher nochmal alles geben um sich die Meisterschaft zu holen.“, stimmt sie ihr Team auf den Saison-Abschluss ein.
Die Gastgeberinnen wollen ein letztes Mal in dieser Saison um jeden Ball kämpfen, alles geben und den Zuschauern ein absolutes Highlight zum Saisonende präsentieren. Spielbeginn ist um 18.00 Uhr in der Turnhalle am Nikolausberg. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Nach dem 3:1 Heimsieg gegen den Eichenauer SV hatte Obergünzburg ein spielfreies Wochenende.
Das Team nutzte die Spielpause um nochmal Kräfte für die letzten beiden anstehenden Spiele zu sammeln.
Am heutigen Samstag steht das letzte Auswärtsspiel beim FTM Schwabing an.
„Im Hinspiel konnten wir deutlich gewinnen“, erinnert sich Kapitänin Julia Schödl an den 3:0 Heimsieg Mitte Dezember. Obergünzburg punktete damals mit starken Aufschlägen. Der TSV konnte damals in allen Elementen überzeugen. Mit starken Aufschlägen setzten sie die gegnerische Annahme unter Druck. Ebenso gelangen viele Punkte im Block, so dass Schwabing kaum zum Angriff kam. Aber auch der eigene Spielaufbau mit Abschluss im Angriff war sehr gut.
Insgesamt erlebte Schwabing eine durchwachsene Saison. Zuletzt hatte Schwabing aber einen guten Lauf. Aus den letzten sechs Partien konnten sie vier für sich entscheiden. Unter anderem gegen Esting, Eichenau, Bad Grönenbach und Niederviehbach. Gegen Tiefenbach mussten sie sich mit 1:3 geschlagen geben, gegen Dachau knapp im Tiebreak. Mit insgesamt acht Siegen und acht Niederlagen steht Schwabing auf dem sechsten Tabellenplatz. „Schwabing hatte zuletzt eine richtige Aufholjagd. Sie haben sich bis in das Mittelgeld vorgespielt, auch das vordere Drittel ist rechnerisch noch drin.“ so Schödl. Ich denke das Rückspiel wird ein ganz anderes werden als es noch das Hinspiel war. Es ist alles offen“, ergänzt sie.
Aber auch Obergünzburg zeigte zuletzt eine sehr gute Form. Vier Spiele in Folge konnte das Team um die Trainer Julia Obermeier und Walter Borst für sich entscheiden. Mit 11 Siegen aus 17 Spielen steht Obergünzburg nach wie vor auf dem zweiten Tabellenplatz, hinter Tiefenbach und vor München. Für Obergünzburg wird es wichtig werden, sich auf die eigenen stärken zu konzentrieren und diese auszuspielen um an die Erfolge der letzten Spiele anzuknüpfen. „Es geht in den Endspurt. Wir sind richtig motiviert und wollen das letzte Auswärtsspiel unbedingt gewinnen“ freut sich Julia Schödl mit ihren Teamkolleginnen auf die anstehende Partie. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Nach dem starken 3:1 Auswärtssieg gegen Lokalkontrahenten Bad Grönenbach steht für Obergünzburg am morgigen Sonntag das nächste Derby auf dem Plan: Ab 14.30 Uhr ist der viertplatzierte TSV Burgberg zu Gast in der Turnhalle am Nikolausberg.
Bereits beim Hinspiel Mitte Oktober lieferten sich beide Teams ein hart umkämpftes Match. Das Spiel war geprägt von zahlreichen langen Ballwechsel. Meistens mit dem besseren Ende für Obergünzburg. So behielt Obergünzburg auch am Ende die Oberhand und gewann mit 3:1. Mit sieben Siegen aus dreizehn Spielen erkämpfte sich Burgberg bisher 19 Punkte und den vierten Tabellenplatz in der Bayernliga. Obergünzburg erspielte sich aus vierzehn Duellen 25 Punkte und hat damit aktuell die Nase leicht vorne. Nach den Auftaktniederlagen gegen München und Dachau gelang Obergünzburg am vergangenen Wochenende ein 3:1 Sieg gegen Bad Grönenbach. „Der Sieg war für unser Selbstvertrauen enorm wichtig“, resümiert Libera Kathrin Strobel. Aber auch Burgberg gelang am vergangenen Wochenende ein starker 3:2 Sieg gegen den drittplatzierten aus München.
Dem TSV steht damit erneut eine ebenso schwierige wie richtungsweisende Aufgabe bevor. Beide Teams werden um jeden Ball kämpfen und möchten die drei Punkte für sich behalten um den Anschluss an das obere Tabellendrittel halten zu können.
„Wir wollen unsere Leistung aus dem Hinspiel gegen Burgberg und auch vom letzten Spiel erneut abrufen. Es wird sicherlich ein harter fight werden, geschenkt bekommen wir nichts. Aber wenn wir unsere Stärken ausspielen und um jeden Ball kämpfen können wir das Spiel gewinnen“ stimmt Libera Kathrin Strobel ihre Teamkolleginnen auf das bevorstehende Spiel ein. Die Zuschauer können sich erneut auf ein sehr spannendes Duell mit vielen langen Ballwechseln freuen.
Spielbeginn ist am morgigen Sonntag um 14.30 Uhr in der Turnhalle am Nikolausberg. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Mit dem Rückenwind zahlreicher lautstarker mitgereister Fans gelang Obergünzburg am vergangenen Samstag die Revanche für die
1:3 Heimniederlage: Mit 3:0 gewannen die Ostallgäuerinnen das Lokalderby auswärts beim TV Bad Grönenbach.
„Es war ein super Spiel und hat riesigen Spaß gemacht“ freut sich Libera Kathrin Stobel über die ersten drei Punkte im neuen
Jahr.
Obergünzburg startete am Wochenende zuvor mit zwei Niederlagen gegen München und Dachau in das neue Jahr. Bad Grönenbach
konnte am selben Wochenende einen Sieg sowie eine Niederlage verzeichnen. Das Hinspiel war für Bad Grönenbach die Saisonpremiere. Obergünzburg bestritt in der Woche zuvor bereits ein Spiel,
dennoch war es die Premiere in der Bayernliga als Gastgeberinnen. Obergünzburg spielte zu verhalten und musste sich mit 1:3 geschlagen geben. Für das Rückspiel war deshalb das Ziel ganz klar:
Obergünzburg möchte unbedingt gewinnen und sich für die Heimniederlage revanchieren. Beide Teams fieberten auf das Derby hin. Das Team um die Trainer Walter Borst und Julia Obermeier wurde von
vielen lautstarken Fans begleitet und angefeuert.
Gleich zu Spielbeginn lieferten sich beide Teams einen lang umkämpften Ballwechsel. Mit dem besseren Ende für Obergünzburg.
Obergünzburg fand schnell in das Spiel und baute die Führung kontinuierlich aus. Mit einer 12:6 sowie späteren 22:18 Führung hielt Obergünzburg stets die Nase vor und machte mit 25:19 den Deckel
auf den ersten Satz.
Der zweite Satz begann zunächst ausgeglichen. Mit einer Aufschlagsserie von Jenni Gromer setzten sich die Obergünzburgerinnen
ab und führten mit 14:8. Bad Grönenbach hatte sichtliche Probleme im Spielaufbau. Vor allem im Angriff leisteten sich die Gastgeberinnen zu viele Eigenfehler. Obergünzburg baute die Führung auf
17:12 aus. Während Bad Grönenbach sein Spiel stabilisierte unterliefen den Gästen mehr Eigenfehler und Bad Grönenbach kam auf 19:18 heran. Obergünzburg wollte sich den Satz jedoch nicht mehr
nehmen lassen und ging mit 25:20 in die 2:0 Führung nach Sätzen.
Vor allem zu Beginn des dritten Satzes zeigte Obergünzburg seine Spielstärke. Mit einem guten Spielaufbau und variablen
Abschluss im Angriff liesen sie den Gastgeberinnen keine Chance. Obergünzburg führte bereits mit 18:10. Dennoch gab Bad Grönenbach nicht auf und kämpfte sich Stück für Stück heran. Obergünzburg
wiederum leistete sich zu viele Eigenfehler. Der Satz wurde nochmal richtig spannend. Grönenbach verkürzte auf 22:24. Obergünzburg behielt aber die Nerven und holte sich mit 25:22 den dritten
Satz und damit den ersten Sieg im neuen Jahr.
„Wir haben heute super gespielt. Alle haben gekämpft. Gerade nach dem letzten Wochenende war der Sieg vor allem auch für unser
Selbstvertrauen wichtig“ resümiert Kathrin Strobel. „Die Stimmung in der Halle war richtig cool. Unsere Fans haben uns richtig gepusht. Vor allem am Ende des dritten Satzes.“, ergänzt
sie.
Mit dem achten Sieg aus vierzehn Spielen erhöht sich das Konto der Obergünzburgerinnen auf 25 Punkte. Obergünzburg steht
weiterhin auf dem zweiten Platz hinter Tiefenbach und vor München.
Jedoch ist die Tabelle nach wie vor nicht aussagekräftig, da Obergünzburg bereits drei bis vier Spiele mehr als die
Tabellennachbarn absolviert hat.
Gleich am kommende Wochenende steht das nächste Allgäu-Derby für die Obergünzburgerinnen an: Zu Gast ist am kommenden Sonntag
ab 14.30 Uhr der viertplatzierte TSV Burgberg. Beide Teams haben beim Hinspiel in Burgberg bereits ein richtig hart umkämpftes Spiel gezeigt, so dass die Partie mit großer Vorfreude erwartet
wird. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Nach dem vergangenen Doppelspieltag steht bereits am heutigen Samstag der nächste Kracher für Oberügnzburgs Volleyballerinnen an: Das Team ist zu Gast beim Lokalkontrahenten Bad Grönenbach.
Obergünzburg startete mit zwei Niederlagen in das neue Jahr. Mit 2:3 mussten sie sich knapp dem Aufstiegskanditat München geschlagen geben. Ebenso unterlagen sie mit 0:3 dem ASV Dachau.
Mit sieben Siegen aus dreizehn Spielen zeigt Obergünzburg eine ausgeglichene Bilanz. In der vergangenen Trainingswoche hat das Team um die Trainer Walter Borst und Julia Obermeier viel an den Basics wie Annahme und Aufschlag gearbeitet. Auch das flexible Angriffsspiel wurde nochmal intensiv angegangen. „Wir müssen das letzte Wochenende abhaken und positiv auf das Derby blicken“, stimmt Zuspielerin Franziska Reiter ihr Team auf das anstehende Spiel ein. Das Hinspiel konnte Bad Grönenbach in Obergünzburg mit 3:1 für sich entscheiden. Dabei ging jeder Satz äußerst knapp aus. Beim ersten Heimspiel der Saison startete Obergünzburg zu nervös und verhalten in die Partie. Bad Grönenbach stellte einen guten Block, konnte vor allem über den Mittelangriff punkten. Obergünzburg lag bereits 0:2 nach Sätzen hinten ehe die Ostallgäuerinnen im dritten Satz nach einer taktischen Umstellung aufholten. Es folgte ein hart umkämpfter vierter Satz. Obergünburg hatte mehrere Satzbälle. Verwandelte diese leider nicht und musste damit eine 1:3 Niederlage hinnehmen. Mit sechs Siegen aus 10 Spielen weißt auch Bad Grönenbach eine gute Bilanz auf. Die Gastgeberinnen starteten letztes Wochenende ebenfalls mit einem Doppelspieltag in die Saison. Während sie sich am Samstag mit 1:3 dem Tabellenführer Tiefenbach geschlagen geben mussten, schlugen sie am Sonntag das Schlusslicht der Liga, das Talent-Team Bayern, deutlich mit 3:1. Eins ist klar: Beide Teams werden sich beim Lokalderby nichts schenken.
Sowohl für Obergünzburg als auch für Bad Grönenbach ist es ein richtungsweisendes Spiel, was eine Platzierung im oberen Tabellendrittel angeht. Die Zuschauer werden deshalb ein spannendes und hart umkämpftes Spiel auf Augenhöhe zu sehen bekommen. „Ich freue mich riesig auf ein Spiel auf Augenhöhe. Hoffentlich mit vielen lautstarken Zuschauern“ so Reiter euphorisch. Obergünzburg möchte die Fehler aus den letzten beiden Spielen minimieren, sich auf seine stärken besinnen und alles daran setzen um die ersten drei Punkte im neuen Jahr mit nach Hause zu nehmen. Spielbeginn ist am heutigen Samstag um 16.00 Uhr in der Schulturnhalle in Bad Grönenbach. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Mit einem deutlichen 3:0 Heimsieg gegen den SV Esting verabschiedete sich Obergünzburg Mitte Dezember in die Weihnachtspause. An diesem Wochenende steht direkt ein Doppelspieltag an. Am Samstag ist der VC-DJK München-Ost-Hersching II zu Gast in der Turnhalle am Nikolausberg. Am Sonntag geht es dann für das Obergünzburger Bayernliga-Team nach Dachau.
Obwohl Obergünzburg gegen Esting aufgrund mehrerer krankheitsbedingter Ausfälle nur einen sehr kleinen Kader stellen konnte und dadurch auch einige Positionswechsel notwendig waren verlief das Spiel alles in allem ganz nach dem Geschmack der Obergünzburger. Mit einer guten Leistung in der Annahme gelang der Spielaufbau und die Angriffe konnten platziert eingebracht werden. Gerade der Außenangriff war an diesem Tag sehr stark und brachte den Gegner zum Straucheln. Rückstände holte Obergünzburg stets auf und auch obwohl der ein oder andere Punkt im Aufschlag liegen gelassen wurde, gelang dem Team um die Trainer Walter Borst und Julia Obermeier am Ende mit 25:19, 25:18 und 25:20 ein deutlicher 3:0-Heimsieg.
Mit diesem positiven Gefühl und 21 Punkten aus 11 Spielen verweilte Obergünzburg in der Weihnachtspause auf dem zweiten Tabellenplatz, hinter Tiefenbach sowie vor München-Ost-Herrsching II und Bad Grönenbach. Allerdings haben die Tabellennachbarn alle erst acht Spiele absoloviert.
„Die Vorbereitung nach der Weihnachtspause ist suboptimal verlaufen. Wegen zahlreicher Krankheitsfälle haben einige Spielerinnen in dieser Woche erst das erste Training nach der dreiwöchigen Pause absolviert. Auch das Vorbereitungsspiel gegen Sonthofen musste krankheitsbedingt abgesagt werden“, fasst Trainer Walter Borst die Vorbereitung zusammen. Dabei steht dem TSV keine einfache Aufgabe bevor. Am Samstag ist der drittplatzierte und direkte Tabellennachbar VC-DJK München-Ost-Herrsching II zu Gast in der Turnhalle am Nikolausberg. München zeigt mit sieben Siegen aus acht Spielen eine beachtliche Bilanz. „Das wird eine richtig harte Nuss zum knacken“, stimmt Borst sein Team auf die schwere Aufgabe ein. Im Hinspiel unterlag Obergünzburg mit 1:3. Während die ersten beiden Sätze in Kopf an Kopf rennen waren, setzten sich die Gegnerinnen im dritten und vierten Satz immer mehr ab und gewannen diese jeweils mit 25:16. „Gegen den starken und schnellen Angriff sind wir vor allem im Block gefragt“, so Trainer Borst. „Im Hinspiel haben wir in den letzten beiden Sätzen im Angriff zu wenig Druck gemacht und zu wenig variantenreich gespielt. Wir waren durchschaubar“, pflichtet ihm Kapitänin Julia Schödl bei und ergänzt: „Das wollen wir dieses mal unbedingt besser machen“´.“
In diesen beiden Elementen hat das Team in den letzten Wochen spürbare Fortschritte gemacht. Vor allem im letzten Heimspiel gegen Esting wurde dies sichtbar. Stefanie Schweikhart und auch Sophia-Marie Klingler stehen dem Team an beiden Spielen nicht zur Verfügung. Zusätzlich fehlt Außenangreiferin Simone Thaller am Sonntag beim Auswärtsspiel gegen den ASV Dachau. „Wir wollen unbedingt am Samstag mit der lautstarken Hilfe unserer Fans schon punkten, um uns eine gute Ausgangssituation für Sonntag zu schaffen.“freut sich Schödl auf die anstehende Aufgabe.
Mit nur drei Siegen aus 11 Spielen steht Dachau aktuell auf dem drittletzten Tabellenplatz. Das Hinspiel entschied Obergünzburg mit einem deutlichen 3:0 (25:11, 25:22 und 25:17) für sich. „Das Heimspiel am Samstag wird sicherlich Richtungsweisend für Sonntag werden. Mit einem positiven Gefühl vom Vortag starten wir sicherlich leichter in die Partie als mit einem negativen Gefühl“ prognostiziert Schödl. Außenangreiferin Simone Thaller wird voraussichtlich von Bettina Hirle ersetzt. Denkbar wäre auch der Wechsel von Diagonalangreiferin Theresa Lohmüller auf den Außenangriff. Dachau wird sich sicherlich mit Händen und Füßen gegen eine Niederlage wehren um dem Tabellenkeller entfliehen zu können. Nichts desto Trotz möchte Obergünzburg beide Spiele für sich entscheiden um weiterhin den Anschluss an die oberen Tabellenplätze halten zu können. „Es werden zwei schwere Spiele werden, aber wir freuen uns alle darauf, dass es wieder los geht. Die Stimmung um Team ist bestens“, freut sich Schödl mit ihrem Team auf die ersten Partien im neuen Jahr.
Spielbeginn gegen München-Ost-Herrsching II ist am Samstag um 17.30 Uhr in der Turnhalle am Nikolausberg, sowie am Sonntag um 14.00 Uhr in Dachau. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Mit einem klaren 3:0 Heimsieg feierten die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg am vergangenen Wochenende ihren sechsten Sieg in der Hinrunde. Am heutigen Samstag beginnt die Rückrunde. Zu Gast ist ab 14.30 Uhr der SV Esting.
Obergünzburg startete hoch motiviert in die Partie. Das Team um die Trainer Julia Obermeier und Walter Borst erwartete eine spannende und enge Partie gegen Schwabing. Die Gäste erzielten im bisherigen Saisonverlauf gegen dieselben Teams ähnliche Ergebnisse wie Obergünzburg. Mussten jedoch am Tag zuvor eine 1:3 Niederlage gegen den TSV Burgberg einstecken. Das Spiel startete sehr ausgeglichen. Bis zum Spielstand von 4:6 hatte Schwabing die Nase immer leicht vorne. Obergünzburg fand nach und nach mehr ins Spiel und drehte den Spielstand um 8:6. Mit starken Aufschlägen bauten sie die Führung zum 14:10 und 17:13 aus. Schwabing nutzte einige Unkonzentriertheiten der Gastgeberinnen und verkürzte nochmal auf 19:17. Obergünzburg bewies seine Nerven- und Spielstärke und machte schlussendlich mit 25:17 den Deckel auf Durchgang eins. "Beide Teams hatten eine richtig starke Annahme und Abwehr. Deswegen gab es viele lange Ballwechsel", resümiert Außenangreiferin Simone Thaller. Obergünzburg startete im zweiten Satz mit der gleichen Spielstärke aus dem Ende des ersten Satzes und baute die Führung auf 19:10 Punkte aus. Zwar holten die Gäste nochmal auf, Obergünzburg lies sich den Satz aber nicht mehr aus der Hand nehmen und gewann ebenfalls mit 25:17. Im dritten Satz lieferten sich beide Teams nochmal ein Kopf an Kopf rennen. Vorsprünge des jeweiligen anderen Teams wurden immer wieder aufgeholt. In der zweiten Satzhälfte schaffte es Obergünzburg sich mit 20:15 abzusetzen. Schwabing kämpfte sich nochmal in das Spiel zurück und holte auf 22:21 auf. "Im letzten Satz wurde es nochmal richtig eng", so Simone Thaller. "Mit einer super Mannschaftsleistung haben wir uns den Satz aber nicht mehr nehmen lassen" freut sie sich über den 25:22 Satzgewinn. Auch Trainer Walter Borst ist mit seinem Team rundum zufrieden: " Schwabing war uns von der Körpergröße sichtlich überlegen. Wir haben uns in der Blockarbeit deutlich verbessert. Zusätzlich hatten wir eine sehr starke und bewegliche Abwehr, so dass Schwabing nur mit wenig Angriffsbällen direkt punkten konnte. Aber auch unsere druckvollen Aufschläge haben zu dem deutlichen Sieg beigetragen" resümiert er. Besonders hervorgeben möchte er Mittelblockerin Jenni Gromer und Zuspielerin Franziska Reiter. Beide lieferten ein herausragendes Spiel ab und zerstreuten mit zahlreichen Schnellangriffen die Abwehr der Gäste.
Nach dem deutlichen 3:0 Sieg gegen Schwabing schließt Obergünzburg die Hinrunde mit 6 Siegen aus 10 Spielen ab. Mit 18 Punkten steht Obergünzburg aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz. Wobei Obergünzburg zum Teil drei Spiele mehr auf dem Konto als die anderen Teams hat, so dass die Tabelle aktuell nicht als Maßstab verwendet werden darf. "Wir haben unser bisheriges Ziel mehr als erfüllt"; zeigt sich Walter Borst rundum zufrieden mit der ersten Saisonhälfte.
Am heutigen Samstag beginnt für Obergünzburg die Rückrunde. Zu Gast wird der SV Esting sein. An den Saisonauftakt in Esting erinnern sich die Obergünzburgerinnen mit einem positiven Gefühl. Obergünzburg startete nervös in das Spiel gegen den Regionalliga-Absteiger. Steigerte seine Leistung jedoch von Satz zu Satz und gewann das Spiel deutlich mit 3:0 (25:22, 25:18 und 25:12). Für Esting verlief die bisherige Saison eher schleppend. Nur einen Sieg aus 9 Spielen kann das Team bisher verbuchen. Dennoch wird es keine leichte Aufgabe für Obergünzburg werden und Esting darf keinesfalls unterschätzt werden. Esting wird alles geben um sich aus dem Tabellenkeller befreien zu können. Gleichzeitig stehen im Kader der Obergünzburgerinnen noch einige Fragezeichen. Viele Spielerinnen sind aktuell verletzt bzw. krank, so dass es noch ungewiss ist, auf welche Spielerinnen die Trainer zurückgreifen können. "Unsere Ausgangssitutaion ist natürlich nicht optimal, Aber wenn wir um jeden Ball kämpfen und das Beste aus der Situation machen wird es ein gutes Spiel werden" stimmtTrainer Walter Borst sein Team auf die anstehende Herausforderung ein. Spielbeginn ist um 14.30 in der Turnhalle am Nikolausberg. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
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Für die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg stand am vergangenen Wochenende der erste Doppelspieltag in der Bayernliga Süd
an. Während das Team am Samstag einen 3:0 Sieg beim SV Eichenau feiern konnte mussten sie sich am Sonntag bei der VC-DJK München-Ost-Herrsching II mit 1:3 geschlagen geben.
Nach der 0:3 Niederlage am Wochenende zuvor gegen Tiefenbach startete das Team um die Trainer Walter Borst und Julia Obermeier
nach einer positiven Trainingswoche voller Zuversicht in das Wochenende. „Wir konnten an die Fehler aus dem vorherigen Spiel anknüpfen und sind hier ein gutes Stück weitergekommen“, resümierte
Libera Julia Schödl die Trainingswoche.
Der erste Satz gegen Eichenau war ein Kopf an Kopf rennen. Obergünzburg spielte noch zu unkonstant. Entschied den Satz am Ende
dann aber mit 25:23 für sich. In den Sätzen zwei und drei steigerten die Gäste ihre Leistung. Minimierten Eigenfehler. Insbesondere mit zahlreichen Aufschlagsserien punktete Obergünzburg. Die
Gastgeberinnen aus Eichenau hatten in der Annahme sichtlich zu kämpfen. „Das Angriffsspiel von Eichenau war deutlich langsamer als das von Tiefenbach in der vorherigen Woche. Das lag uns um
einiges mehr“, so Julia Schödl. In der Folge konnte Obergünzburg auch im Block besser agieren. Die Sätze zwei und drei entschied Obergünzburg mit 25:13 und 25:14 deutlich für
sich.
Das Team war mit diesem Spiel rundum zufrieden. Mit einer geschlossenen Teamleistung erkämpfte sich Obergünzburg drei
Punkte.
Leider an diesem Wochenende aber auch die einzigen drei Punkte. Auch gegen München war der erste Satz mehr als knapp. Bis zum
Spielstand von 16:16 war es ein ausgeglichener Satz. Obergünzburg konnte sich dann einen Vorsprung erarbeiten und führte bereits mit 22:18. Leistete sich dann aber zu viele Unkonzentriertheiten
und Eigenfehler. Am Ende mussten sie den Satz mit 25:27 an die Gastgeberinnen abgeben. „Die Annahme von München war deutlich stabiler als die von Eichenau“, resümierte Julia Schödl. Obergünzburg
konnte den Druck im Aufschlag aus dem Vortag aber auch nicht aufrecht erhalten. Im zweiten Durchgang glich Obergünzburg mit 25:23 nochmal aus. Im dritten und vierten Satz zeigte Obergünzburg zu
wenig Mut im Angriffsspiel. Hinzu kam der starke gegnerische Block, so dass Obergünzburg nicht mehr punktete. München entschied die beiden Sätze mit jeweils 25:16 für sich. „Rückblickend war der
erste Satz ausschlaggebend für den Verlauf des Spiel. Wir hätten ihn nicht mehr aus der Hand geben dürfen“ so Julia Schödl. Mit 15 Punkten aus 9 Spielen bleibt Obergünzburg weiterhin hinter
Tiefenbach und Bad Grönenbach auf dem dritten Tabellenplatz. „Wir sind trotzdem zufrieden mit dem Wochenende. Vor allem im Spiel am Samstag gegen Eichenau haben wir gezeigt was wir können und
dass wir in diese Liga gehören“ freut sich Julia Schödl mit ihrem Team. Obergünzburg steht nun ein spielfreies Wochenende bevor. Nach drei Auswärtsspielen in Folge steht für das Team am 10.12.23
das letzte Hinrundenspiel gegen Schwabing an. Dann vor Heimpublikum. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Nach der 0:3 Auswärtsniederlage beim FC-DJK Tiefenbach steht für Obergünzburg dieses Wochenende der erste Doppelspieltag in der Bayernliga an.
Am Samstag wird Obergünzburg zu Gast beim Eichenauer SV sein. Sonntag steht dann in der Landeshauptstadt beim VC DJK München-Ost Herrsching II der zweite Auswärtsspieltag des Wochenendes auf dem Plan.
Für Obergünzburg verliefen die letzten Spieltage gemischt. Aus bisher sieben Spielen konnte der TSV vier Siege verbuchen. Mit dieser Leistung erarbeitete sich der Aufsteiger aus der Landesliga einen Platz im oberen Tabellendrittel. Für den Eichenauer SV verlief die bisherige Saison ähnlich durchwachsen. Die Gastgeberinnen starteten an den ersten beiden Spieltagen mit 3:0 sowie 3:1 Siegen gegen das Talent-Team Bayern und Esting. Kassierte in den darauffolgenden drei Spieltagen jeweils eine 1:3 bzw. 0:3 Niederlage gegen Tiefenbach, Schwabing und München-Ost-Herrsching II. Am vergangenen Wochenende mussten sie sich Burgberg knapp mit 2:3 geschlagen geben. In der Woche zuvor rangen sie dem bis dato ungeschlagenen TV Bad Grönenbach ein 3:0 Sieg ab. Eichenau steht damit aktuell mit zehn Punkten aus sieben Spielen auf dem sieben Platz der Tabelle.
Für Esting lief die bisherige Saison nicht nach den Vorstellungen des Teams. Aus sieben Spielen konnte nur ein Sieg gegen Burgberg erzielt werden. Mit drei Punkten steht Esting damit auf dem vorletzten Platz.
Das Team um das Trainerduo Julia Obermeier und Walter Borst freut sich auf den
ersten Doppelspieltag der Saison. Auf Angreiferin Bettina Hirle müssen sie jedoch, wie bereits am vergangenen Wochenende, verletzungsbedingt verzichten. Das Team hat in der vergangenen Woche
nochmal intensiv an den Schwächen des letzten Spieltags gearbeitet. "Es wird ein interessantes Wochenende werden. Wir werden sehen, in welche Richtung es für uns geht", prognostiziert
Diagonalangreiferin Theresa Lohmüller. Obergünzburg will alles daran setzen, beide Spiele für sich zu entscheiden um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. - Michaela
Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer
Zeitung
Am vergangenen Sonntag war der TSV Obergünzburg in der Bayernliga zu Gast beim zweitplatzierten FC-DJK Tiefenbach.
In der Woche zuvor gelang dem Team um das Trainerduo Julia Obermeier und Walter Borst ein klarer 3:0 Heimsieg gegen das Talent-Team Bayern. Gegen Niederviehbach verlief das Spiel nicht nach den Vorstellungen Obergünzburgs. Mit 0:3 mussten sie sich den Gastgeberinnen geschlagen geben. „Wir hatten Probleme mit den schnellen Angriffsbällen von Tiefenbach“, resümierte Diagonalangreiferin Theresa Lohmüller. Im ersten Satz lieferten sich beide Teams noch ein Kopf an Kopf rennen. Mit 23:25 musste Obergünzburg den ersten Durchgang knapp an Tiefenbach abgeben. In Durchgang zwei und drei schlichen sich zunehmend mehr Fehler in der Annahme ein. Verletzungs- bzw. krankheitsbedingt musste das Team auf Mittelangreiferin Bettina Hirle sowie auf Außenangreiferin Sophia-Marie Klingler verzichten. Trainer Walter Borst nutzte nochmal alle ihm zur Verfügung stehenden Spielerwechsel und auch taktische Mittel aus. Dennoch musste das Team anerkennen, dass Tiefenbach an diesem Tag das bessere Spiel ablieferte und gab die Sätze mit 25:15 und 16:25 verloren.
Die Chance, an Tiefenbach in der Tabelle vorbeizuziehen und bis auf einen Punkt an Tabellenführer Bad Grönenbach aufzuschließen nutzte das Team damit nicht.
Da auch Niederviehbach den SV Esting mit 3:1 geschlagen hat, rutscht der TSV vorläufig auf den vierten Tabellenplatz ab, hinter Bad Grönenbach, Tiefenbach und Niederviehbach.
Viel Zeit zur Vorbereitung auf die nächsten Aufgaben bleibt dem TSV nicht. Bereits am kommenden Wochenende steht der erste Doppelspieltag für Obergünzburg an. Am Samstag wird das Team beim
Eichenauer SV zu Gast sein. Am Sonntag steht ein weiteres Auswärtsspiel gegen den FC-DJK München-Ost-Herrsching II. „Wir freuen uns schon auf das anstehende Wochenende. Zwei Spiele sind eine neue
Erfahrung für uns. Es wird ein interessantes Wochenende werden und zeigen, in welche Richtung es für uns gehen wird“, so Theresa Lohmüller positiv gestimmt. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Am vergangenen Samstag erkämpfte sich Obergünzburg in der Volleyball Bayernliga den vierten Sieg der Saison. Gegen das Talent-Team Bayern gewannen die Gastgeberinnen mit einem deutlichen
3:0.
Am morgigen Sonntag kommt es zum Spitzenduell gegen den zweitplatzierten FC-DJK Tiefenbach.
Wie erwartet war mit dem Talent-Team ein sehr junger und unerfahrener Gegner zu Gast.
Obergünzburg dominierte das gesamte Spiel über. Setzte die Gegnerinnen konsequent unter Druck. Punktete vor allem mit Aufschlägen. Profitierte aber auch von den zahlreichen Eigen- und Abstimmungsfehlern der Gäste. Die deutlichen Satzergebnisse (21:12, 21:15 und 21:19) unterstreichen die Dominanz der Gastgeberinnen. Das Team um die Trainer Julia Obermeier und Walter Borst nutzte die Chance um mehrere taktische Varianten in das Spiel einfließen zu lassen und auch um die Neuzugänge noch stärker ins Team zu integrieren.
Mit 12 Punkten aus 6 Spielen steht Obergünzburg hinter Bad Grönenbach und hinter Tiefenbach auf dem dritten Tabellenplatz der Bayernliga.
Am morgigen Sonntag steht für Obergünz eine große Herausforderung an. Das Team ist zu Gast beim Tabellennachbarn FC-DJK Tiefenbach.
„Das wird ein völlig anderes Spiel und eine ganz andere Herausforderung als noch am letzten Wochenende sein“, so die Einschätzung von Trainer Walter Borst. Tiefenbach liegt im Landkreis Passau. Den Ostallgäuerinnen steht damit eine rund drei Stündige Anfahrt bevor. Wie bereits beim Auswärtsspiel gegen Niederviehbach wird es auch diesmal wieder entscheidend sein, die Anfahrt so gut wie möglich wegzustecken. Die Gastgeberinnen aus Tiefenbach konnten bisher vier von fünf Spielen gewinnen. Lediglich dem ASV Dachau mussten sie sich am ersten Spieltag mit 2:3 geschlagen geben. Danach folgte eine Serie von vier Siegen gegen Niederviehbach, Schwabing, Eichenau und Esting. Obergünzburg hat die Trainingswoche nochmal genutzt und an den verschiedenen Angriffsvarianten sowie am Aufschlag gearbeitet. Da der bisher ungeschlagene Lokalkontrahent aus Bad Grönenbach am vergangenen Wochenende zwei Niederlagen einstecken musste, kann Obergünzburg mit einem Sieg an Tiefenbach vorbeiziehen und bis auf einen Punkt an Tabellenführer Bad Grönenbach herankommen. „Davon dürfen wir uns aber nicht unter Druck setzen lassen“ mahnt Außenangreiferin Sabine Boppeler. „Wir müssen uns auf uns selbst und unsere Stärken konzentrieren, egal was außen herum möglich ist“, ergänzt sie
Auch Trainer Walter Borst sieht dem Spiel positiv entgegen: „Wenn wir alles geben wird es ein super spannendes Spiel werden. Hoffentlich mit dem besseren Ende für uns!“
Der zweiten Damenmannschaft des TSV Obergünzburg stand am vergangenen Wochenende keine einfache Aufgabe bevor. Auswärts war das Team zu Gast beim Tabellenführer aus Sonthofen sowie dem zweitplatzierten Ebenhofen.
Obergünzburg zeigte in beiden Spielen eine gute Leistung. Kämpfte um viele Bälle. Gegen Sonthofen konnte das Team zwar Phasenweise gut mithalten musste sich aber 0:3 (16:25, 18:25 und 13:25) geschlagen geben. Mit Ebenhofen stand an diesem Tag ein Gegner auf Augenhöhe gegenüber. Das Spiel war ein Auf und Ab. Nach dem anstrengenden vorausgegangen Spiel gegen Sonthofen schafften sie es nicht mehr ihre Leistung konstant zu halten. Zwar hatten sie den Sieg nach dem sehr deutlich gewonnenen dritten Satz auf der Hand, mussten sich am Ende aber im Tie-Break knapp mit 11:15 / 2:3 nach Sätzen geschlagen geben. Mit drei Siegen aus sechs Spielen steht Obergünzburg II auf dem dritten Platz der Kreisklasse Süd. In den nächsten Wochen wird das Team weiter an Abwehr sowie auch am Angriff arbeiten um künftig das ein oder andere knappe Spiel für sich entscheiden zu können. Obergünzburg II hat zwei spielfreie Wochenenden, weiter geht es am 02.12.23. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Foto: Peter Roth
Nach dem deutlichen 3:0 Heimsieg gegen den ASV Dachau steht am morgigen Sonntag für die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg das dritte Auswärtsspiel der Saison an. Sie sind zu Gast beim TSV Niederviehbach, im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau.
Die bisherige Bilanz der Ostallgäuerinnen kann sich sehen lassen: Mit drei Siegen aus vier Spielen ist der Saisonstart definitiv gelungen. Dies bestätigt auch Trainer Walter Borst.
„Jede Spielerin hat sich erkennbar weiterentwickelt. Das Team ist sehr lernfreudig und setzt Neuerungen schnell um“ analysiert er und fügt hinzu: „Es macht einfach super viel Spaß. Die Arbeit der letzten Monate in der Saisonvorbereitung zahlt sich aus!“. Der TSV steht nach dem vierten Spieltag auf dem dritten Tabellenplatz.
Der TSV Niederviebach musste sich an den ersten beiden Spieltagen mit 2:3 dem Talent-Team Bayern sowie mit 0:3 dem FC-DJK Tiefenbach geschlagen geben. Die Spieltage drei und vier verliefen ganz nach dem Geschmack der Gastgeberinnen. Mit 3:2 erkämpften sie sich den ersten Sieg gegen den FTM Schwabing. Am vergangenen Wochenende folgte dann ein 3:0 gegen VC DJK München-Ost-Herrsching. Die Kurve zeigt somit erkennbar nach oben. Niederviehbach rangiert aktuell auf dem fünften Tabellenplatz. Obergünzburg will sich deswegen keinesfalls auf den bisherigen Erfolgen ausruhen. Im Gegenteil. Ein großer Faktor wird jedoch die lange Anfahrt von rund 2,5 Stunden sein. „Wir hoffen dass die Spielerinnen die Fahrt gut wegstecken. Wir müssen die Leistung der letzten beide Spieltage abrufen“, gibt sich Borst kämpferisch. Auf Zuspielerin Nadine Birk muss das Team jedoch verzichten. Der Neuzugang hat sich bereits gut in das Team integriert und spielt insbesondere bei taktischen Umstellungen eine wesentliche Rolle.
Für die Spielerinnen gilt es die gesetzten Ziele umzusetzen um auch am fünften Spieltag in der Bayernliga bestehen zu können. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Für die Abteilung Volleyball des TSV Obergünzburg stand ein volles Wochenende an:
Am vergangenen Samstag stand das zweite Heimspiel in der Bayernliga Süd an. Zu Gast war der ASV Dachau. Das Team um das Trainerduo Julia Obermaier und Walter Borst konnte einen eindrucksvollen Heimsieg einfahren, während die zweite Mannschaft ihren ersten Auswärtsspieltag mit einem Sieg und einer Niederlage abschloss. Am Sonntag traten zwei Teams in der U14-Jugend beim ersten Heimspiel an.
Das Ziel des Bayernliga-Teams war klar: Weniger nervös aufzutreten als beim ersten Heimspieltag und an die starke Leistung der Vorwoche in Burgberg anzuknüpfen. Der ASV Dachau konnte bisher wie Obergünzburg zwei Siege in drei Spielen erzielen und war kein einfacher Gegner.
"Es war kein Vergleich zum letzten Heimspiel. Wir waren nicht so unruhig und nervös, sondern konnten eine konstante gute Leistung zeigen." bestätigt Zuspielerin Nadine Birk die erfolgreiche Umsetzung der Ziele. Diese positive Einstellung zahlte sich aus, denn Obergünzburg gewann das Spiel gegen Dachau deutlich mit 3:0.
Der TSV startete stark in das Spiel, mit druckvollen Aufschlägen, die die Annahme und den Spielaufbau der Gegner zerstreuten. Dachau kam nicht ins Spiel. Obergünzburg baute die Führung kontinuierlich aus, leistete sich kaum Eigenfehler und gewann den ersten Satz überlegen mit 25:11. Der zweite Satz gestaltete sich knapper, da Dachau allmählich ins Spiel fand. Die Gastgeberinnen machten mehr Eigenfehler, und Nadine Birk sagte dazu: "Wir mussten bis zum Ende des Satzes kämpfen, aber es hat sich ausgezahlt." Obergünzburg sicherte sich auch den zweiten Satz mit 25:22. Im dritten Satz startete Obergünzburg erneut stark und punktete, wie in den ersten beiden Sätzen, mit einer Aufschlagserie von Außenangreiferin Sabine Boppeler. Obwohl Dachau sich nochmal herankämpfte gaben die Gastgeberinnen die Kontrolle nicht mehr aus der Hand geben und machte mit einem 25:17 den Deckel auf das 3:0.
Nadine Birk zeigte sich begeistert über den ersten Heimsieg: "Es war allgemein ein sehr schönes Spiel. Wir haben heute eine wirklich überragende Leistung gezeigt und haben Dachau teilweise richtig überfahren."
Mit drei Siegen aus vier Spielen reiht sich der TSV Obergünzburg derzeit auf dem dritten Tabellenplatz, hinter dem FC-DJK Tiefenbach und dem TV Bad Grönenbach, aber vor dem Eichenauer SV ein.
Bereits am kommenden Sonntag steht das nächste Auswärtsspiel gegen den TSV Niederviehbach an.
Für die zweite Damenmannschaft stand am vergangenen Samstag der erste Auswärtsspieltag beim FC Ebenhofen III an. Gegen die Gastgeberinnen lieferte sich das Team in den ersten beiden Sätzen ein
Kopf an Kopf rennen. Allerdings zeigte sich der TSV zu statisch und leistete sich zu viele Fehler in der Feldabwehr, so dass die Sätze mit 23:25 und 21:25 knapp an Ebenhofen gingen. Im dritten
Satz liesen Kräfte und Konzentration nach so dass dieser mit 16:25 und das Spiel mit 0:3 an Ebenhofen ging. Alles in Allem zeigte das Team dennoch eine solide Leistung. Im zweiten Spiel sammelte
das Team nochmal alle Kräfte. Mit Sonthofen V stand zwar ein sehr junger, aber auch technisch starker Gegner gegenüber. Obergünzburg setzte Sonthofen mit druckvollen Aufschlägen konsequent unter
Druck. Leistete sich deutlich weniger Eigenfehler als noch im ersten Spiel und gewann den ersten Satz deutlich mit 25:11. Gleich zu beginn des zweiten Satzes folgte erneut eine lange
Aufschlagsserie. Obergünzburg führte Zwischenzeitlich 18:4 und gewann den Satz mit 25:6. Auch im dritten Satz liesen die Ostallgäuerinnen nichts mehr anbrennen und machten mit 25:15 den Deckel
auf den 3:0 Sieg. Besonders hervorzuheben ist, dass ab Mitte des zweiten Satzes neue taktische Spielformen erstmals auch in einem Punktspiel getestet und gut umgesetzt wurden. An dieser Spielform
sowie vor allem auch an der Feldabwehr wird in den nächsten Wochen weiter intensiv gearbeitet werden, um für den nächsten Spieltag am 11.11. in Sonthofen gewappnet zu sein.
Auch am Sonntag blieb die Turnhalle am Nikolausberg nicht leer: Für die U14 Jugend stand der erste Spieltag der Saison an. Obergünzburg trat mit zwei Teams an, wobei Obergünzburg II außer Konkurrenz spielt, da hier zum einen auch Jungs zum Zug kommen, zum anderen aber auch Spielerinnen die eigentlich bereits zu alt für die Alterklasse sind, aber noch nicht so lange spielen, um Spielpraxis zu sammeln. Zu Gast waren zwei Teams aus Mauerstetten sowie drei Teams aus Sonthofen. Die Jugendtrainerinnen Simone Thaller und Franziska Beck sind sehr zufrieden mit dem Spieltag: „Wir haben heute echt tolle Spielzüge gesehen und konnten sogar den ein oder anderen Satz gewinnen“, freuen sie sich mit ihren Schützlingen. Im internen Duell zwischen Obergünzburg I und II hatte Obergünzburg II mit einem 2:1 Sieg knapp die Nase vorne. Obergünzburg I musste sich auch Sonthofen II mit 0:2 aber Sonthofen IV nur knapp mit 1:2 geschlagen geben. Obergünzburg II musste sich Mauerstetten II mit 0:2 geschlagen geben. Gegen Mauerstetten I sowie Sonthofen III wurde es jeweils mit einer 1:2 Niederlage nochmal knapp. „Alle Spielerinnen und Spieler haben stark gekämpft und viel Spaß gehabt. Wir haben eine Menge dazu gelernt. Vielleicht ist beim nächsten Spieltag Ende November in Mauerstetten schon der erste Sieg dabei“ sagt Franziska Beck positiv gestimmt.
Die dritte Damenmannschaft war am vergangenem Wochenende spielfrei. Für sie steht dafür am kommenden Samstag der dritte Heimspieltag in Folge an. Zu Gast werden erneut der TSV Sonthofen IV sowie der BSC Illertal II sein. Spielbeginn ist um 13.30 Uhr in der Turnhalle am Nikolausberg. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Foto: Peter Roth
Das zweite Heimspiel der Saison steht Obergünzburgs Volleyballerinnen bevor: In der Turnhalle am Nikolausberg wird am heutigen Samstag der ASV Dachau zu Gast sein. Spielbeginn ist um 14.30
Uhr.
Das erste Heimspiel der Saison verlief für Obergünzburg nicht nach Plan. Die Nervosität machte einen Strich durch die Rechnung, und das Team konnte seine Leistung nicht abrufen, was zu einer
1:3-Niederlage gegen den Mit-Aufsteiger Bad Grönenbach führte.
In der darauffolgenden Woche zeigte sich Obergünzburg jedoch deutlich selbstbewusster und entschlossener. Das Team gewann sein zweites Auswärtsspiel der Saison souverän mit 3:1 gegen den TSV
Burgberg.
Auch der ASV Dachau startete mit einer gemischten Bilanz in die Saison. Am ersten Spieltag gewannen sie knapp mit 3:2 gegen Tiefenbach und waren auch im zweiten Spiel erfolgreich mit einem
3:1-Sieg gegen das Talent-Team Bayern. Am dritten Spieltag mussten sie sich gegen VC DJK München-Ost-Herrsching II mit 1:3 nach Sätzen vor heimischen Publikum geschlagen geben.
"Wir müssen unbedingt unsere Nervosität vor heimischen Publikum abschalten", betonte Libera Kathrin Strobel entschlossen. Das Team möchte an die Leistung gegen Burgberg anknüpfen. Mit möglichst
wenigen Eigenfehlern im Spielaufbau um im Angriff variabel abschließen zu können. Zudem soll der Gegner mit starken Angriffen in der Annahme unter Druck gesetzt werden und nicht zu sehr ins Spiel
kommen.
Die bisherige Bilanz beider Teams spricht dafür, dass es ein hart umkämpftes Spiel auf Augenhöhe werden wird. Die Spielerinnen von Obergünzburg sind entschlossen, die zuvor erlebte Nervosität
abzulegen und die in Burgberg gezeigte Leistung zu wiederholen.
"Wir müssen umsetzen, was wir uns vorgenommen haben, und dürfen uns nicht selbst im Weg stehen. Wenn wir das schaffen und an die Leistung in Burgberg anknüpfen, wird es sicherlich ein gutes und
erfolgreiches Spiel werden", bekräftigte Strobel das Ziel des Teams.
Für die Damen 2 von Obergünzburg stand nach dem erfolgreichen Heimspieltag Anfang Oktober der erste Auswärtsspieltag an. Obergünzburg trat gegen den FC Ebenhofen III an, und auch Sonthofen V war
mit von der Partie. Obergünzburg hatte einen sehr guten Saisonstart, holte sich mit einem 3:0-Sieg gegen Obergünzburg 3 sowie einem 3:1-Sieg gegen Bad Grönenbach II jeweils drei Punkte. Sowohl
Sonthofen V als auch die Gastgeberinnen konnten am ersten Spieltag einen Sieg sowie eine Niederlage verbuchen.
Für das junge Team von Obergünzburg gilt es nun, erneut sein Können unter Beweis zu stellen, um weiterhin auf der Erfolgsspur zu bleiben. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Nach der 1:3 Heimniederlage gegen Bad Grönenbach stand für die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg am vergangenen Sonntag das zweite Auswärtsspiel in der Bayernliga Süd an. Mit einem souveränen 3:1 Sieg gegen den TSV Burgberg holte sich das Team von Trainer Walter Borst den zweiten Sieg im dritten Spiel.
Für die Gastgeberinnen aus dem Oberallgäu war das Allgäu-Derby gleichzeitig der Startschuss für die neue Saison. Obergünzburg konnte im zweiten Saisonspiel nicht an die Leistung des ersten Spiels anknüpfen, verkaufte sich unter Wert und musste sich deshalb Bad Grönenbach geschlagen geben. Das Ziel für den Spieltag war klar: Selbstbewusstes auftreten und das vorhandene Können abrufen.
Nach dem Spiel waren sich sowohl Obergünzburgs Trainer Walter Borst sowie auch Burgbers Trainer Tom Bultmann einig: Es war war ein Spiel auf Augenhöhe. Mit dem besseren Ausgang für Obergünzburg. Im gesamten Verlauf des Spiels, insbesondere ab dem zweiten Satz, bekamen die Zuschauer viele lange und spannende Rallyes zu sehen. Beide Teams zeigten spektakuläre Abwehr- und Rettungsaktionen und hielten den Ball teilweise minutenlang im Spiel. Häufig endeten die intensiven Ballwechsel zugunsten von Obergünzburg, was den Kampfgeist das Gäste unterstrich. „Insgesamt war es eine super Mannschaftsleistung. Es hat uns allen viel Spaß gemacht, daher freuen wir uns wahnsinnig über drei weitere Punkte auf unserem Konto“, freut sich auch Libera Kathrin Strobel über den Sieg, die wie auch Außenangreiferin Alin Weisenbach vom TSV Burgberg zur wertvollsten Spielerin des jeweiligen gegnerischen Trainers gekührt wurde.
Der Saisonstart für Burgberg gestaltete sich im ersten Satz noch holprig. Die Gastgeberinnen fanden nicht so richtig in ihr Spiel. Obergünzburg nutzte die Unsicherheiten auf Seiten Burgbergs konsequent aus. Mit einem starken Spielaufbau und druckvollen Angriffen verwerteten sie konsequent zahlreiche Chancen und setzten ihre Gegner unter Druck. Starke Aufschläge führten zu Annahmefehlern bei Burgberg. Obergünzburg baute kontinuierlich seinen Vorsprung ausund gewann den ersten Satz deutlich mit 25:12.
Im zweiten Satz kam Burgberg mehr und mehr ins Spiel, während Obergünzburg den Druck aus dem ersten Durchgang nicht aufrecht halten konnte, einige Eigenfehler beging und einen Rückstand hinnehmen musste. Doch die Obergünzburger Mannschaft kämpfte sich am Ende des Satzes zurück und glich den Rückstand beinahe aus. Dennoch mussten sie den Satz mit 22:25 an die Gastgeberinnen aus Burgberg abgeben. Im Vergleich zum ersten Satz war das Angriffsspiel von Obergünzburg nicht variabel genug, und vorhandene Chancen wurden nicht genutzt.
Der dritte Satz entwickelte sich zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen. In der Mitte des dritten Satzes entschied sich Trainer Walter Borst für einen Wechsel und brachte Nadine Birk für Theresa Lohmüller ins Spiel, um frische Energie und neue Impulse ins Team zu bringen. Die Taktik ging auf. Am Ende des Satzes konnte sich Obergünzburg leicht absetzen und gewann den Durchgang mit 25:20. Somit lag Obergünzburg mit 2:1 nach Sätzen vorne.
Obergünzburg startete mit der gleichen Aufstellung und zeigte zu Beginn des vierten Satzes nochmal seine Stärke. Das Team baute seine Führung auf 18:9 aus. Doch dann ließen sie nach und verspielten beinahe ihren Vorsprung. Die Gastgeberinnen aus Burgberg kämpften sich mit einem beeindruckenden 7-Punkte-Lauf auf ein 16:18 zurück, und das Spiel schien wieder offen zu sein. Doch Obergünzburg sammelte sich erneut, zeigte Nervenstärke und beendete den vierten Satz mit einem 25:20, was gleichzeitig den 3:1-Sieg für die Gäste besiegelte. „Wir wollten uns den Satz nicht mehr nehmen lassen und haben alles dafür gegeben ihn für uns zu entscheiden.“ unterstreicht Kathrin Strobel den Kampfgeist ihres Teams.
Während die zweite Damenmannschaft des TSV ein spielfreies Wochenende hatte, stand für die dritte Mannschaft der zweite Heimspieltag in Folge an. Zu Gast waren wie in der Vorwoche der TV Bad Grönenbach II sowie der TSV Sonthofen IV. Das Team war erneut aufgrund zahlreicher Krankheitsfälle deutlich minimiert. Lediglich sechs Spielerinnen standen zur Verfügung, so dass in beiden Partien kein Spielerwechsel möglich war. Im ersten Spiel zeigten die Gastgeberinnen gegen die starken Oberallgäuerinnen eine souveräne Leistung. Mussten sich jedoch mit 0:3 geschlagen geben. Im zweiten Spiel war dem Team das anstrengende erste Spiel und die fehlenden Wechselmöglichkeiten deutlich anzumerken. Die Konzentration konnte nicht aufrecht erhalten werden. In der Folge passierten zahlreiche Eigenfehler so dass auch das Spiel gegen Bad Grönenbach II mit 0:3 verloren ging. Obergünzburg III steht ein spielfreies Wochenende bevor. Am 28.10. folgt dann das nächste Heimspiel. Obergünzburg II bestreitet am kommenden Wochenende beim FC Ebenhofen III sein erstes Auswärtsspiel. Auch Sonthofen V wird mit von der Partie sein.
Auch in der Bayernliga folgt bereits am kommenden Wochenende das nächste Spiel: Am Samstag wird der ASV Dachau zu Gast in Obergünzburg sein. Die Gastgeberinnen möchten wie in Burgberg eine souveräne Leistung zeigen um auch die ersten Punkte vor heimischen Publikum für sich verbuchen zu können. - Michaela Boppeler
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Foto: Gerwig Löffelholz
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Am vergangenen Sonntag starteten die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg in die Bayernliga Saison.
Das erste Auswärtsspiel der Saison beim SV Esting verlief ganz nach dem Geschmack der Gäste: Mit einem klaren 3:0 erfolg sicherte sich das Team von Walter Borst und Julia Obermeier drei
Punkte.
"Wir sind richtig erleichtert", resümierte Außenangreiferin Sabine Boppeler nach dem gelungenen Auftakt. Obwohl das Trainerteam mit der Vorbrereitung und auch mit den Ergebnissen aus den
Vorbereitungsspielen zufrieden waren, war den Spielerinnen die Verunsicherung und Nervosität vor dem Spielbeginn deutlich anzumerken. Der erste Satz gegen den Absteiger aus der Regionalliga
gestaltete sich als Kopf an Kopfrennen. Beide Teams begegneten sich auf Aufgenhöhe. Am Ende hatte Obergünzburg mit 25:22 knapp die Nase vorn. Auch der zweite Durchgang war zunächst ausgeglichen.
Erst in der Mitte des Satzes konnten sich die Obergünzburgerinnen durch eine Aufschlagsserie von Simone Thaller absetzen und den Satz mit 25:18 für sich entscheiden. Im dritten Satz waren die
Gäste von Beginn an die Spielbestimmende Mannschaft. Erneut zerstreuten sie mit einer langen Aufschlagsserie, diesmal aber von Sabine Boppeler, die Annahme der Gastgeberinnen aus Esting, so dass
Esting kaum zu einem druckvollen Angriff kam. Nach nur 21 Minuten ging der Satz mit 25:12 deutlich an den TSV. Auch Neuzugang Bettina Hirle feierte im dritten Satz ihre Premiere im Trikot des TSV
Obergünzburg. Obwohl sie erst Ende August / Anfang September zum Team dazugestoßen ist, harmonieren die Spielerinnen, Absprachen und Abläufe bereits sehr gut miteinander. Das gesamte Spiel
über zeigten die Obergünzburgerinnen eine konstante Leistung, mit nur wenigen Eigenfehlern. Besonders hervorzuheben ist Diagonalangreiferin Theresa Lohmüller, die einen grandiosen Tag hatte. "Im
Gesamten war das heute eine super Mannschaftsleistung. Wir haben den Saisonstart absolut nicht so klar erwartet. Umsomehr freuen wir uns aber über den 3:0 Sieg und die ersten Punkte", freut sich
Sabine Boppeler mit ihren Teamkolleginnen.
Viel zeit bleibt nicht zum verschnaufen. Bereits am kommenden Sonntag findet die Heimpremiere in der Turnhalle am Nikolausberg statt. Ab 14.30 Uhr ist Aufsteiger TV Bad Grönenbach zu Gast. Bis
dahin wollen die Obergünzburgerinnen nochmal am Block arbeiten und die Varianten im Angriff festigen um sich auch die ersten Punkte vor heimischen Publikum sichern zu können. - Michaela
Boppeler
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Foto: Nadine Birk
Am kommenden Sonntag startet für die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg das Projekt Bayernliga. Beim ersten Punktspiel ist Obergünzburg beim SV Esting zu Gast.
In der phänomenalen Saison 2022/23 sicherten sich die Obergünzburgerinnen ohne Punkt- und Spielverlust die Meisterschaft in der Landesliga Süd-West und damit auch den Aufstieg in die
Bayernliga.
Das Trainerduo um Julia Obermaier und Walter Borst kann auf viele Spielerinnen aus dem letztjährigen Team zurückgreifen: Kathrin Strobel und Julia Schödl als Libera. Verena Müller, Jenni Gromer
und Stefanie Schweikart im Mittelangriff sowie Sabine Boppeler und Simone Thaller im Außenangriff. Theresa Lohmüller agiert über Diagonal. Das Zuspiel übernimmt Franziska Reiter. Auch
Abteilungsleiterin Julia Nisseler steht dem Team als Allrounderin zur Verfügung. Zusätzlich konnte der TSV Neuzugänge verpflichten: Nadine Birk wird das Team im Zuspiel und Diagonalangriff
unterstützen, Sopie-Marie Klingler im Außen- und Diagonalangriff sowie Bettina Hirle ebenfalls im Außen- und Mittelangriff. Nach einigen Jahren Pause kehrt Sidney Kiebler zum TSV zurück und
wird das Team ebenfalls verstärken, parallel aber auch in der zweiten Damenmannschaft starten.
Ende Juni startete die Vorbereitung auf die neue Bayernliga-Saison. Das Ziel des Teams ist klar: „Wir wollen einen möglichst erfolgreichen Start in die Bayernliga-Saison und in der höheren Liga
Fuß fassen, um uns im sicheren Mittelfeld zu platzieren“, freut sich auch Trainer Walter Borst auf die neue Herausforderung.
Im September fanden zwei Trainingstage statt. An den Trainingstagen gab es diverse intensive Einheiten. Die Trainer konnten auf nahezu vollständige Kader zurückgreifen, so dass an diesen Tagen
sehr detailliert gearbeitet werden konnte. Auch wurde die Absprache im Team deutlich verbessert. In vier Vorbereitungsspielen zeigten sich die Stärken des Teams, aber auch die noch vorhandenen
Schwächen kristallisierten sich heraus.
Gegen die Drittligisten auf Sonthofen und Kleinaitingen musste sich Obergünzburg mit 1:3 bzw. 0:4 geschlagen geben. Landesligist Lechrain unterlag der TSV knapp mit 2:3. Beim SV Mauerstetten
gelang ein unentschieden. „Den Ergebnissen nach könnte es so aussehen, als ob wir als Trainerteam nicht zufrieden wären. Sind wir aber!“, betont Trainerin Julia Obermaier. „Wir haben viel
ausprobiert, auch mal mehrere Positionen durch getauscht und bewusst ohne Auszeiten gespielt, um zu sehen, was das Team so macht. Auch in schwierigen Situationen“, so Obermaier.
Nach den letzten Trainingsspielen wurde in den vergangen Trainingseinheiten an der Absprache im Team gefeilt. Auch Training in Annahme und Abwehr sowie Aufschläge wurden nochmal intensiviert, so
dass die Obergünzburgerinnen gut gewapnet die erste Auswärtsfahrt zum SV Esting antreten können.
Für die Gastgeberinnen war die vergangene Saison keine leichte. Mit nur sechs Siegen aus 18 Spielen landete der SV Esting in der Regionalliga Süd-Ost auf dem neunten Platz und stieg somit in die
Bayernliga Süd ab. Esting ist kein unbekanntes Team für die Obergünzburgerinnen. Schon in vergangenen Spielzeiten lieferten sich beide Teams in der Bayernliga bzw. Regionalliga hart umkämpfte
Matches, weshalb Trainer und Spielerinnen auch dieses mal eine großer Herausforderung sehen.
Zwar ist der Einsatz von Nadine Birk krankheitsbedingt noch fraglich, dennoch möchten die Obergünzburgerinnen alles geben und mit einem gelungenen Start in der Bayernliga drei Punkte mit nach
Hause nehmen. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Foto: Peter Roth
Vergangene Woche bestritt unser neuformiertes Bayernliga-Team sein erstes Testspiel gegen den Drittligisten TSV Sonthofen. Das Spiel endete 3:1 für Sonthofen.
Schon im Vorjahr bei der Premiere hat der Dietrich-Sommercup des TSV Obergünzburg sämtliche Erwartungen übertroffen. Standen hier die Sparten Fußball und Volleyball ein Wochenende lang im Fokus,
so kann Initiator Michael Mayr diesmal mit Tischtennis und Tennis zwei zusätzliche Abteilungen des TSV für dieses besondere Event auf dem heimischem Sportgelände an der Kaufbeurer Straße
begrüßen.
Bereits am Freitag startet ab 17 Uhr die Fußballabteilung mit einem A- und B-Jugendturnier. Die Finalpartien werden dann mit Flutlicht ausgetragen. Auch am Samstag rollt auf der Sportanlage des
TSV Obergünzburg ab 9 Uhr der Ball. Höhepunkt ist der Auftritt von „Qualle“, ein Influencer-Schiedsrichter. „Er geht im Netz durch die Decke, weil er unter den Schiedsrichtern schon echte
Berühmtheit erlangt hat“, so Mayr. Dessen Videos, die er über YouTube verbreitet, wurden allein schon rund 75 Millionen Mal angeklickt. Der TikTok-Star hat knapp eine Million Follower und rund
125.000 folgen ihm auf Instagram. Die Fußballer wollen beim Sommercup auch das Thema Gewalt am Sportplatz und Gewalt gegen Schiedsrichter aufgreifen. „Schiedsrichter beleidigen, sie gar tätlich
angreifen, das ist ein absolutes No-Go“, so der Nachwuchschef der Ogü-Fußballer. Er wolle junge Menschen das Schiedsrichterwesen näherbringen. Bisher stellt der TSV im Bayerischen Fußball-Verband
sechs Referees. Für Michael Mayr ist das noch zu wenig. Insgesamt liegt ihm die Neuauflage des Dietrich-Sommercups schon sehr am Herzen. Er habe ordentlich die Werbetrommel gerührt, innerhalb des
Vereins, aber auch in der Marktgemeinde Obergünzburg selbst. „Unser Verein ist wie eine große Familie, das ist doch schon eines der schönsten Werte.“ Bis zu 1.600 Kinder werden am Wochenende
erwartet. 30 Helferinnen und Helfer packen mit an. Für Mayr sei es ein Segen, dass sich so viele Eltern auch ehrenamtlich engagieren. Dabei sind in der Sparte Fußball die Mitgliederzahlen beim
Nachwuchs nach oben geschnellt.
Davon weit entfernt ist die Abteilung Tennis. Spartenchef Joachim Sattler nimmt dieses Wochenende gerne zum Anlass, damit auch seine Abteilung in den Fokus gerückt wird. „Bei uns fehlt es an
Nachwuchs. Die Jugend muss gestärkt werden. Unser Ziel ist es, dass wir in den kommenden Jahren eine Jugendmannschaft für den Spielbetrieb melden können“, hofft Sattler auf viele neue Gesichter
in der Tennisabteilung. Für den Schnuppertag wird ein Parcours auf dem Hartplatz errichtet. Vor allem spielerische Elemente werden für die Jüngsten und Interessierte angeboten. Tennisschläger für
Kinder, Bälle zum Jonglieren stehen parat.
Nachwuchsmangel hat auch die Tischtennis-Abteilung des TSV Obergünzburg. Deren Vorsitzender Markus Göppel will die Plattform des Kinder-Sport-Tages, der am Sonntag über die Bühne geht, nutzen, um
auch hier neue Mitglieder zu gewinnen. „Wir sind nach der Corona-Pandemie nicht mehr so auf die Füße gekommen“, so der Abteilungsleiter, der sich über Zuwachs ebenfalls freut. Bis zu vier Platten
werden aufgebaut. Ob der klassische Rundlauf oder das Jonglieren mit dem Ball, in der Tat hofft auch Markus Göppel, dass das Tischtennis wieder mehr Begeisterung erfährt. Über Nachwuchssorgen
kann sich Julia Nisseler jetzt nicht beklagen. Die Volleyballchefin hat im Rahmen des Dietrich-Sommercups zahlreiche Vereine eingeladen. Selbst Teams, die nicht dem Bayerischen Volleyverband
angehören, also primär hobbymäßig im Einsatz sind, wurden angeschrieben. Das Volleyballturnier wird statt auf Sand auf Rasen durchgeführt. Vier Felder stehen zur Verfügung, selbst ein
Schnupperfeld soll Neulinge animieren mit dem Volleyball in Berührung zu kommen. Federführend für das Turnier und die Präsentation ist hier Franziska Thaller, die Unterstützung von einigen
Spielerinnen der ersten Mannschaft erhält.
Der Kinder-Sport-Tag der vier Abteilungen des TSV Obergünzburg startet am Sonntag ab 9 Uhr. Das Besondere für die teilnehmenden Kids: Sie können bei den unterschiedlichen Abteilungen und
Stationen Stempel sammeln. Dazu gibt es noch eine Hüpfburg und Fußballdart.- Stefan Günter
Mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten
Erst als sich die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg ihre Meisterpullis anzogen, ließen sie die Katze aus dem Sack. Mit der Aufschrift „Bayernliga 2023/24“ gab der Landesliga-Meister
rechtzeitig am letzten Spieltag vor eigenem Publikum die neue sportliche Ausrichtung bekannt. Davor zwang der Ligaprimus im Spitzenspiel Aufsteiger TV Bad Grönenbach mit 3:1 in die Knie.
Die Sporthalle am Nikolausberg war gut gefüllt. Die Zuschauer kamen auch bei diesem letzten Kräftevergleich vollends auf ihre Kosten. Obergünzburg zeigte im ersten Satz, warum sie zurecht und
völlig überlegen an der Tabellenspitze stehen und das Feld einsam und verlustpunktfrei anführen. „Wir haben unser Spiel gemacht, Druck in den Aufschlägen erzeugt und diesen Durchgang relativ
einfach und ohne große Gefahr für uns entschieden“, sagt Mittelangreiferin Franziska Thaller. Bereits nach 19 Minuten hieß es 25:15 für das Ogü-Team, die dann allerdings im zweiten Abschnitt
etwas von der Rolle waren. Nicht nur, dass der Spitzenreiter zeitweise zu nervös agierte, Aufschlagsfehler produzierte und dadurch nicht mehr durchkam, musste der TSV Abschnitt zwei mit 21:25
abgeben. „Wir haben uns zwar wieder rangekämpft, doch es hat einfach nicht mehr gereicht, diesen Satz zu gewinnen“, betont Thaller. Weil der Tabellenzweite im dritten Satz erstaunlicherweise
selbst mehr Eigenfehler erzeugte, „spielte dies natürlich uns voll in die Karten“, ergänzt die Mittelangreiferin. Obergünzburg fand zurück ins Spiel, punktete bei ihren gefährlichen Aufschlägen
und schaffte ein souveränes 25:11, was damit die 2:1-Satzführung bedeutete. Ähnlich verlief auch Abschnitt vier, wobei die Günztalerinnen doch mehrere Anläufe benötigten, um den finalen Matchball
zum 25:17 zu finalisieren. „Es war einfach ein Megagefühl, mit einem tosenden Publikum im Rücken diese Meisterschaft erfolgreich zu Ende gebracht zu haben. Dass wir nicht ein einziges Mal gepatzt
haben, macht uns persönlich sehr stolz“, so die einhellige Meinung der beiden Trainer Julia Nisseler und Walter Borst. Es sei eine Hammerleistung über die gesamte Saison gewesen, verweist
Routinier Franziska Thaller dabei auch auf Verletzungen und Krankheiten, vor der auch der Meister nicht gefeit war. Obwohl die Messe längst gelesen war, hielten die Spielerinnen die Spannung
hoch. „Von daher haben wir auch nicht nachgelassen, um auch das Spiel gegen Bad Grönenbach siegreich zu gestalten“, sagt Thaller. Damit ging das Ogü-Team auch im 18. Pflichtspiel in dieser Saison
als Sieger vom Platz.
Schon in der Vorsaison, die coronabedingt völlig anders verlief, beendete die Mannschaft ohne Niederlage verlustpunktfrei die Saison am Platz an der Sonne. Jetzt soll die Mission „Bayernliga“ in
Angriff genommen werden. Die Entscheidung wurde intern gefällt. „Wir trauen uns diesen Schritt auf jeden Fall zu. Jetzt waren wir zweimal hintereinander Meister, nun musste für uns sportlich der
nächste Schritt erfolgen“, begründet Franziska Thaller. In der Bayernliga wird es künftig mehr Spieltage geben. Selbst der Aufwand wird sich steigern. Das alles will das Team mitnehmen. „Wir
ziehen das gemeinsam durch“, sagt Thaller. Zum jetzigen Stand bleibt der Kader zusammen. Auch das Trainergespann Nisseler/Borst wird weitermachen. Allerdings freuen sich die Spielerinnen erst
einmal auf ein paar volleyballfreie Wochenenden, bevor im Sommer wieder die Vorbereitungsphase für die neue Saison startet. Dann dürften auch wieder die Meisterpullis in Erscheinung treten, denn
eines ist sicher: Auch als Aufsteiger muss sich der TSV Obergünzburg in der Bayernliga warm anziehen. - Stefan Günter
Mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten
Foto: Peter Roth
Mit einem 3:1-Auswärtssieg sind die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg aus Eichstätt zurückgekehrt. Zwar blieb der Spitzenreiter und vorzeitige Meister der Landesliga Süd auch im 17.
Pflichtspiel ohne Niederlage, allerdings gab es beim Tabellenletzten ein Novum. Das Ogü-Team musste in dieser Saison zum ersten Mal einem Rückstand hinterherlaufen.
Außenangreiferin Franziska Thaller bringt es auf den Punkt: „Das war nicht unser Spiel.“ Ersatzgeschwächt ging es zum letzten Mal in dieser Saison in ein Auswärtsspiel. Nicht dass bei den
Günztalerinnen die Luft schon raus ist, „sind wir im ersten Durchgang einfach nicht ins Spiel gekommen“, verweist Thaller insbesondere auf viele produzierte Eigenfehler. Selbst beim so sicheren
Aufschlag kam kein Druck dahinter. „Es lief für uns anfangs richtig zäh.“ Somit endete Abschnitt eins mit 25:23 für den Gastgeber. Für das Ogü-Team war es eine ungewohnte Situation, gingen sie
doch stets in allen bisherigen Matches jeweils in Führung. Warum aber Eichstätt noch kein einziges Spiel in dieser Saison gewinnen konnte, ist auch für Franziska Thaller ein Rätsel. „Es hat dann
doch geklappt, dass wir es geschafft haben, wieder zurück ins Spiel zu finden.“ Denn die Gäste fertigten das Heimteam im zweiten Satz mit 25:9 ab. In der Folge kam auch nicht mehr so viele
Gegenwehr vom Kellerkind der Landesliga Süd. Die Durchgänge drei und vier gingen mit 25:16 und 25:21 an Obergünzburg. „Uns hat dann doch der Ehrgeiz gepackt, weil wir uns nicht nur blamieren,
sondern unsere Siegesserie ausbauen wollten. Von daher haben wir uns ordentlich am Riemen gerissen“, betont Thaller. Seit 17 Pflichtspielen ist der Ligaprimus nun ungeschlagen. In Summe sind das
51 gewonnene Sätze, nur fünf gab man ab. Die kräftezehrende und insbesondere lange Saison hinterlässt bereits ihre Spuren: „Wir kommen auf dem Zahnfleisch daher“, schwört Routinier Franziska
Thaller aber nochmals alle Spielerinnen auf das finale Duell am kommenden Samstag in eigener Halle gegen Vizemeister und Aufsteiger TV Bad Grönenbach ein.
Zwei weitere Niederlagen zum Schluss
Unterdessen hat die zweite Mannschaft des TSV Obergünzburg die Saison in der Kreisklasse Süd mit zwei weiteren Niederlagen beendet. Während es gegen den TSV Sonthofen 3 eine deutliche 0:3-Pleite
gab, musste das Match gegen den TSV Ebenhofen 3 sogar erst im Tie-Break entschieden werden. Mit 11:15 gaben sie den finalen Durchgang ab. „Sie haben hier wirklich gut mitgehalten. Die
Fortschritte sind bei der Zweiten auf jeden Fall zu erkennen“, lobt Franziska Thaller. - Stefan Günter
Mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten
Foto: Peter Roth
Die Meisterschaft ist vorzeitig unter Dach und Fach gebracht. Doch nachlassen wollen die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg ihre beiden letzten Aufgaben in der Landesliga Süd trotzdem nicht.
Wenn am Samstag (18.3.) das Auswärtsspiel bei Absteiger Eichstätt auf dem Programm steht, will das Ogü-Team genauso siegreich bleiben, wie eine Woche später beim finalen Spieltag daheim gegen den
Tabellenzweiten TV Bad Grönenbach.
Drei magere Punkte hat Schlusslicht Eichstätt bisher auf dem Konto. Alles andere als ein Auswärtssieg wäre hier nur eine faustdicke Überraschung. Auch Bad Grönenbach muss an diesem Tag neben
Obergünzburg vor Ort antreten. Unterdessen freuen sich die Spielerinnen, aber vor allem Coach Walter Borst, über den Gewinn der Meisterschaft. „Es ist dieses Jahr mehr als verdient. Ich glaube,
die Gemeinschaft innerhalb des Teams ist ausschlaggebend für den großartigen Erfolg.“ In bisher 16 absolvierten Pflichtspielen haben die Günztalerinnen nur vier Sätze abgegeben. Zuletzt beim
Heimsieg gegen die Lechrain Volleys. „Für uns hat es sich rentiert. Wir haben immer hart trainiert und wissen, dass es funktioniert hat“, so Mittelblockerin Jennifer Gromer, die den Erfolg dieser
Runde besonders am unbändigen Zusammenhalt innerhalb des Teams festmacht. „Unser sportlicher Anspruch war und ist sehr hoch“, ergänzt sie.
Obwohl dem Ligaprimus der Titel nicht mehr zu nehmen ist, stehen Trainer, Mannschaft und vor allem Abteilungsleitung vor einer schweren Entscheidung. Wird der TSV Obergünzburg in der kommenden
Saison als Aufsteiger in der Bayernliga mitwirken? In einem persönlichen Gespräch sollen dabei die Vor- und Nachteile ausgelotet werden. „Bleiben wir in der Landesliga, dann wird es sehr schwer
werden, die Mädels für die kommende Saison zu motivieren“, ist sich Trainer Walter Borst sicher. Ein Aufstieg bringt allerdings einen erhöhten Zeitaufwand mit sich. Bis zu zehn Spieltage könnten
es mehr werden, weil es in der Bayernliga nur pro Spieltag eine Partie geben wird. „Das Herz sagt natürlich Ja, aber wir müssen realistisch sein und dabei auch die Fakten genau betrachten“, gibt
es laut Gromer auch einige ältere Spielerinnen, die den Schritt nicht mehr wahren möchten. Walter Borst bringt es auf den Punkt: „Wir sind in einer Bredouille, da junge Spielerinnen
aufsteigen möchten, weil sie das Feuer haben und auch das Potential. Trotzdem müssen wir pro und contra genau abwägen.“ Offen ist dann auch die Trainerfrage. Denn Walter Borst, der schon die
erste und zweite Mannschaft trainiert, und Julia Nisseler, Abteilungsleiterin und Trainerin, fahren momentan zweigleisig. Ob einer der beiden Übungsleiter als Trainer in der Bayernliga zur
Verfügung stehen würde, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht beantwortet werden. - Stefan Günter
Mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten
Der TSV Obergünzburg hat erneut den Meistertitel in der Volleyball-Landesliga Süd gewonnen. Der Tabellenführer schaffte am vergangenen Samstag mit zwei Siegen über die Lechrain Volleys und TSV
München-Ost die entscheidende Hürde zum vorzeitigen Titelgewinn. Offen ist nur noch, ob die Günztalerinnen nun den Schritt in die Bayernliga wagen werden.
Als der entscheidende Punkt zum Matchgewinn feststand, war der Jubel enorm. Kapitänin Simone Thaller beschreibt es als „cooles Gefühl“. Denn nach harten Monaten intensiver Trainingseinheiten und
Punktspielen, konnte sich das Ogü-Team vor eigenem Publikum frenetisch feiern lassen. „Ich bin so extrem stolz, denn es war anders als 2022. Diesmal ist es eine ehrliche Meisterschaft“, so
Thaller. In der vergangenen Coronaspielzeit meldeten sich zahlreiche Teams in der Landesliga-Runde noch während der Runde ab, was dem TSV in der Tat in die Karten spielte. Sie erhielten dadurch
Punkte, ohne aufs Parkett schreiten zu müssen. „Dass wir es nun allen gezeigt haben, wir oben mitspielen können und alle Spiele gewonnen haben, ist einfach klasse“, ergänzt die Kapitänin.
Mit den Lechrain Volleys und München-Ost standen zwei Mannschaften auf dem Parkett, die zumindest ansatzweise versuchten, dem Ligaprimus in die Suppe zu spucken. Trotz zahlreicher und
sehenswerter Ballwechsel stemmten sich die Gäste in jedem Satz ihrer Niederlage. „Der Block von Lechrain Volleys war richtig gut. Da sind wir teilweise gar nicht durchgekommen und hatten zum Teil
extrem lange Spielzüge“, betont Simone Thaller. Nach 18 Minuten war der erste Satz mit 25:18 in trockenen Tüchern. Doch die Gäste gewannen den zweiten Durchgang knapp mit 25:23. Allerdings
kämpfte sich das Ogü-Team zurück, entschied in der Folge die Durchgänge drei und vier jeweils mit 25:19 und 25:16. Damit war die erste Hürde an diesem Tag überwunden. Das zweite Duell gegen die
Landeshauptstädter war zwar nach 75 Minuten Spielzeit vorüber, doch der Tabellendritte kämpfte verbissen um jeden Ball. „Unsere Aufschläge waren allgemein nicht gut. Wir haben viele Fehler
produziert“, verweist die Kapitänin auf den dritten Abschnitt gegen München-Ost, als Obergünzburg bereits mit 5:15 zurücklag und das Match mit 28:26 für sich entschied.
Überragend gespielt hat Kathrin Strobel, die bereits zahlreich verlorengeglaubte Bälle noch herausholte und ihr Team dadurch weiterhin im Spiel hielt. „Als Libera war sie heute der Wahnsinn“,
lobt Kapitänin Simone Thaller den Kampfgeist des gesamten Teams. Denn in den entscheidenden Momenten habe man sich auf jede Spielerin stets verlassen können. Die Meisterschaft ist Obergünzburg
nicht mehr zu nehmen. Vor den letzten Pflichtspielen in dieser Saison in Eichstätt (18.3.) und daheim gegen Bad Grönenbach (25.3.) soll nun entschieden werden, ob der TSV Obergünzburg als
Landesliga-Aufsteiger in der neuen Spielzeit 2023/24 in der Bayernliga aufs Parkett schreiten wird. - Stefan Günter
Mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten
Foto: Peter Roth
Den Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg ist in der Landesliga Süd die Meisterschaft kaum noch zu nehmen. Am vergangenen Wochenende stand ein richtungsweisender Heimspieltag auf dem Programm.
Ersatzgeschwächt schritt das Team vor eigenem Publikum aufs Parkett, um in souveräner Manier beide Duelle gegen FSV Marktoffingen und TSV München-Ost zu gewinnen.
Richtig meisterlich präsentierte sich der Ligaprimus in der Sporthalle am Nikolausberg. Zwar fehlte neben Franziska Thaller und Lisa Jörg auch noch Theresa Lohmüller, doch das Team spielte sich
trotzdem in einen Rausch. Lohmüller, sonst als Diagonalspielerin und Außenangreiferin eine wichtige Stütze in der Mannschaft, feuerte aufgrund ihres Bänderrisses ihre Teamkolleginnen von der
Seitenlinie aus an. „Das war eine super Leistung. Wir sind alle unglaublich zufrieden, wie wir beide Spiele absolviert haben“, so die 28-Jährige freudestrahlend. Dabei war die Stimmung im Vorfeld
etwas angespannt, auch deshalb, weil der TSV dezimiert aufs Parkett ging.
Das erste Match gegen Marktoffingen war bereits nach einer Stunde vorbei. Mit 25:14 und zweimal 25:17 ließ das Ogü-Team den Gästen aus dem Landkreis Donau-Ries keine Chance. „Wir hatten danach
ein gutes Gefühl“, beschreibt Lohmüller die Gemütslage, obwohl der Spitzenreiter vor dem ersten Auftritt gegen den TSV München-Ost etwas nervös war. Der Gegner aus der Landeshauptstadt reiste als
unmittelbarer Verfolger an. Doch der Ligaprimus überrannte die Gäste von der ersten Minute an. Dank präziser Aufschläge und einem starken Abwehrverhalten ließen sie auch gegen München-Ost nichts
anbrennen. In Rekordzeit von nur 15 Minuten Spielzeit beendete das Ogü-Team Durchgang eins mit 25:13. Auch in der Folge hatten die Gäste, die bis zu diesem Zeitpunkt nur zweimal gegen Aufsteiger
Bad Grönenbach verloren, nicht den Hauch einer Chance. Obergünzburg fertigte München im zweiten Abschnitt mit 25:14 ab. Im dritten Satz ergaben sich die Gäste ihrem Schicksal und wurden mit einem
25:12 nach Hause geschickt.
Vier Spiele stehen noch auf dem Programm. Weil der TV Bad Grönenbach bei seinen beiden Heimspielen wieder einen Punkt auf den TSV einbüßte baute Obergünzburg dadurch seinen Vorsprung auf die
Verfolger auf neun Zähler aus. „Wir nehmen offiziell noch keine Gratulationen an“, sagt Theresa Lohmüller augenzwinkernd. Der Titel sei aber zum Greifen nahe. Aufgrund ihrer Verletzung fehlte sie
bereits in zwei Pflichtspielen, doch in ihrer jetzigen Rolle geht sie ebenfalls auf: „Ich unterstütze die Mädels von außen und feuere sie an.“ Unterdessen hofft sie, noch in dieser Saison wieder
ins Team zurückzustoßen. Dass das Ogü-Team jetzt einen Monat Spielpause hat, spielt auch Theresa Lohmüller vollends in die Karten. Spätestens beim letzten Auswärtsspiel gegen Schlusslicht
Eichstätt will die 28-Jährige wieder zurück auf dem Parkett sein. Bis dahin kann sie weiterhin ihre Verletzung auskurieren und dann mit frischem Elan zurückkommen.- Stefan Günter
Mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten
Foto: Peter Roth
Vor einem richtungsweisenden Wochenende stehen die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg. In der Landesliga Süd erwartet der Ligaprimus am Samstagnachmittag zum Heimspieltag in der Sporthalle am
Nikolausberg zwei starke Mannschaften. Neben dem FSV Marktoffingen gibt noch der Tabellenzweite TSV München-Ost seine Visitenkarte ab. Los geht es um 14.30 Uhr.
„Wenn wir gewinnen, was ohnehin nicht ganz einfach werden wird, dann sollte es die halbe Miete auf dem Weg in Richtung Meisterschaft sein“, ist Außenangreiferin Sabine Boppeler überzeugt. Doch
die beiden bevorstehenden Hürden sind hoch. Denn es kommt erschwerend hinzu, dass das Ogü-Team vor eigenem Publikum nicht in Bestbesetzung auflaufen kann. Routinier Franziska Thaller fehlt ebenso
wie Theresa Lohmüller, die noch weiterhin verletzt ist.
Im ersten Duell des Tages treffen die Günztalerinnen auf den FSV Marktoffingen. Das Hinspiel ging deutlich in drei Sätzen an den ungeschlagenen Spitzenreiter. Das Team aus dem Landkreis
Donau-Ries liegt derzeit mit 18 Punkten auf Rang fünf. Zuletzt kassierten sie zwei Niederlagen gegen Aufsteiger Bad Grönenbach (2:3) und München-Ost (1:3). Überhaupt nicht einschätzen kann das
Ogü-Team den zweiten Gegner, den Tabellenzweiten aus der Landeshauptstadt. Sieben Punkte liegt München-Ost hinter Obergünzburg zurück. Beide Mannschaften stehen sich in dieser Spielzeit nun zum
ersten Mal gegenüber. „Ich kann jetzt nicht pauschal sagen, dass sie stärker sind als Marktoffingen. Dennoch müssen wir unsere Kräfte einteilen. Wollen wir gewinnen, dann müssen wir 120 Prozent
in beiden Matches geben“, schwört Sabine Boppeler das gesamte Team auf diese Aufgaben ein. Da wichtige Stammspielerinnen fehlen, ist es erforderlich, dass die Mannschaft noch enger zusammenrücken
muss. Zwar gewann Obergünzburg am vergangenen Wochenende das Auswärtsspiel in Bad Tölz mit 3:1, „allerdings war unser Auftritt überhaupt nicht locker. Die Sätze, bis auf den ersten Durchgang,
waren auch immer knapp“, betont Boppeler. Dennoch ist sie überzeugt, dass die eigenen Zuschauer das Team wieder nach vorne pushen werden. „Die Fans und unsere Performance an diesem Tag sind
entscheidend. Wir sind aber auch ehrgeizig genug, um weiterhin ungeschlagen zu bleiben.“ - Stefan Günter
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg haben das vorletzte Auswärtsspiel in dieser Saison gegen die SG Bad Tölz/Isar-Loisach gewonnen. Beim 3:1-Erfolg gaben sie zwar zum dritten Mal in der
laufenden Runde einen Satz ab, doch diesmal musste das Trainergespann Julia Nisseler/Walter Borst auf einige Spielerinnen verzichten, die krankheits- und verletzungsbedingt ausfielen.
Von daher gab es wenige Wechselmöglichkeiten. Das neuformierte Team war von Beginn an hellwach. Das spiegelte sich auch im Spielverlauf wider. Denn der erste Durchgang verlief souverän. Nach 22
Minuten gewannen die Gäste mit 25:19. „Wir haben besonders den ersten Satz sehr dominiert, das war eine klasse Vorstellung, was die Mannschaft hier abgeliefert hat“, so Coach Walter Borst.
Druckvolle Aufschläge waren das Erfolgsrezept des Spitzenreiters. „Wir hatten das Spiel völlig in der Hand.“ Allerdings sei es für ihn dann doch etwas verwunderlich gewesen, „dass man diese
Dominanz im zweiten Satz nicht mehr so versprühte“, betont Borst. Obwohl dieser Abschnitt zwar mit 25:21 gewonnen wurde, zeigte das Team einige Schwächen im Aufschlagsspiel. Die SG Bad
Tölz/Isar-Loisach präsentierte sich im Gegensatz zum Hinspiel, das das Ogü-Team deutlich mit 3:0 gewann, doch etwas verwandelt. „Sie haben diesmal sehr stark gespielt, wir hatten einen
Durchhänger, was uns auch den dritten Satz gekostet hat“, verweist Mittelblockerin Jennifer Gromer auf das 23:25. Trotzdem besann sich Obergünzburg auf seine Stärken und brachte den vierten
Abschnitt mit 27:25 zu Ende. Nach 101 Spielminuten war der mittlerweile zwölfte Saisonsieg unter Dach und Fach gebracht. „In den entscheidenden Phasen reißen wir uns immer am Riemen“, betont
Walter Borst, der bereits im Vorfeld der Partie ein schweres Match prophezeite. „Hauptsache, wir haben gewonnen“, konnte auch der Übungsleiter nach dem Schlusspfiff durchschnaufen. Dass es am
Ende noch eng wurde, die Mannschaft aber trotzdem in den engen Situationen den Überblick nicht verlor, zeigt aber auch die spielerische Konstanz des Ligaprimus. Spielwitz und Spielerfahrung seien
für Borst hier auch entscheidend für den Erfolg, den Obergünzburg gerade feiert. „Wir haben uns immer wieder gegenseitig gepusht“, so Jennifer Gromer. Bad Tölz/Isar-Loisach habe anders als noch
im Hinspiel diesmal eine Schippe draufgelegt.
Mit 36 Punkten kreist das Ogü-Team in der Landesliga Süd weiterhin einsam ihre Kreise an der Tabellenspitze. Doch die Konkurrenz schläft nicht. Aufsteiger Bad Grönenbach als Tabellendritter und
TSV München-Ost als Zweitplatzierter liegen dahinter. Bereits am kommenden Samstag steht ein Heimspieltag auf dem Programm. Hier kann das Team mit weiteren Siegen über Marktoffingen und
München-Ost einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft machen. - Stefan Günter
Mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten
Foto: Franziska Thaller
Vor einer sportlich machbaren Aufgabe stehen die Volleyballerinnen des TSV Obegünzburg. Der Tabellenführer der Landesliga Süd hat am Samstag ein Gastspiel bei der Spielgemeinschaft Bad
Tölz/Isar-Loisach. Das Hinspiel konnte das Ogü-Team in eigener Halle klar in drei Sätzen für sich entscheiden.
Die Favoritenrolle können die Günztalerinnen nicht von der Hand weisen. Allein 23 Punkte haben sie mehr auf dem Konto als ihr einziger Gegner am Wochenende. Der Tabellensiebte muss dagegen bei
seinem Heimspieltag zweimal aufs Parkett. Zuvor müssen die Oberbayerinnen gegen die DJK Augsburg-Hochzoll ran. Das Ogü-Team geht aufgrund krankheits- und verletzungsbedingter Ausfälle dezimiert
ins vorletzte Auswärtsmatch dieser Saison. „Wir werden auf drei Positionen umstellen“, sagt Routinier und Mittelangreiferin Franziska Thaller. Lisa Jörg hatte in den zurückliegenden Partien erst
ein paar Einsätze. In Bad Tölz wird sie in der Stammformation sein. Julia Schödl schlüpft in ihre neue Rolle als Libera. „Obwohl wir auf einige Leistungsträgerinnen nicht zurückgreifen können,
spielen wir trotzdem voll auf Sieg“, so Thaller. Sie sei trotzdem sehr positiv gestimmt, „auch wenn wir jetzt ein verändertes Team aufs Parkett schicken.“
Coach Walter Borst kann sich noch gut an den Auftritt der Bad Tölzer in eigenen Halle erinnern. „Sie haben eine sehr gute Außenangreiferin, sind allgemein im Angriff sehr druckvoll, von daher
müssen wir im Block viel arbeiten.“ Dadurch, dass Obergünzburg nun mit einem dezimierten Kader in der Fremde auftritt, müsse sich die Mannschaft nun beweisen. „Mit Schönspielen kommen wir in
unserer Situation nicht weiter. Primär zählt nur kämpfen und durchbeißen“, verweist Borst dabei besonders auf die mentale Stärke der einzelnen Spielerinnen. „Entscheidend wird auch sein, ob wir
Trainer die richtigen Entscheidungen treffen werden.“
Die SG Bad Tölz/Isar-Loisach will gegen das Ogü-Team nichts dem Zufall überlassen. Sie haben sich intensiv auf das Match vorbereitet. Derweil will das von Kapitänin Simone Thaller angeführte Team
auch in der Meisterschaftsrunde so schnell wie möglich den Deckel draufmachen. Der TSV München-Ost, derzeit Tabellendritter, hat am vergangenen Spieltag Punkte liegenlassen. „Das spielt uns
natürlich voll in die Karten“, weiß Franziska Thaller auch, dass besonders Aufsteiger TV Bad Grönenbach den Ostallgäuerinnen noch auf den Fersen liegt. Sieben Punkte hat das Ogü-Team Vorsprung,
wobei München-Ost schon elf Punkte Rückstand hat. - Stefan Günter
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Das Maß aller Dinge bleiben die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg. In der Landesliga Süd gelang dem Ligaprimus ein ungefährdeter 3:0-Auswärtserfolg gegen die DJK Augsburg-Hochzoll. Weil
Aufsteiger Bad Grönenbach im Spitzenspiel beim TSV München Ost ebenfalls souverän mit 3:0 vom Parkett ging, hat das Ogü-Team nun einen Vorsprung von sieben Punkten auf die Unterallgäuer.
Zwischenzeitlich waren die Gäste im ersten Abschnitt sogar sieben Punkte zurück. „Wir mussten uns erst einmal finden“, sagt Zuspielerin Lisa Jörg. Auffallend ist, dass die Fuggerstädterinnen bei
ihrem ersten Auftritt des Heimspieltags gegen den FTM Schwabing, das sie mit 3:0 gewannen, mit einer anderen Formation aufliefen als später gegen Obergünzburg. „Der Satz hat sich dann sehr
langgezogen“, so Coach Walter Borst. Nach ungewöhnlich 34 Minuten Spielzeit beendete das Ogü-Team den ersten Durchgang mit 25:19.
Umso flüssiger und deutlicher verlief dann der zweite Abschnitt, den die Gäste in sage und schreibe 17 Minuten zu Ende brachten. Mit 25:9 düpierten sie regelrecht Augsburg-Hochzoll. „Da waren
unsere Aufschläge auch besser“, bilanziert Trainerin Julia Nisseler. Weil Theresa Lohmüller verletzungsbedingt fehlte, musste Jennifer Gromer im Match auf diagonal agieren. Auch Julia Schödl
stand dem Team nicht zur Verfügung. Der dritte Satz war von beiden Mannschaften sehr umkämpft, „wobei das Zusammenspiel im Block gegen Augsburg besser klappte“, stellt Außenangreiferin Sabine
Boppeler fest. Es gab im Allgemeinen mehr Sicherheit. Mit 25:18 beendete Obergünzburg den dritten Durchgang. Seit elf Spielen ist der Spitzenreiter nun ungeschlagen, doch gibt es für Trainerin
Julia Nisseler immer wieder neue Ansatzpunkte für das Training. „Unsere Aufschläge müssen druckvoller, unser Blocktraining muss forciert werden, damit wir kommendes Wochenende auch in Bad Tölz
bestehen.“ Viel wichtiger sei es, dass Spielerinnen individuell auch auf andere Positionen eingesetzt werden können, verweist Nisseler auch auf die Aktiven aus der zweiten Reihe. „Wir bauen sie
damit auf, sodass sie auch auf neuen Positionen spielen können.“
Unterdessen wird das Wort „Meisterschaft“ trotz der Überlegenheit in der Liga bisher nicht in den Mund genommen. Erst nach Fasching will sich die Mannschaft mit der Thematik auseinandersetzen.
Sieben Partien sind noch zu absolvieren, wobei vor allem das Duell gegen München-Ost wegweisend sein dürfte. „Sie werden es uns noch genauso schwer machen wie Bad Grönenbach“, betont Trainerin
Julia Nisseler. Dass das Team bisher eine überragende Runde gespielt hat, sei für die Volleyballchefin des TSV „einfach nur grandios“. - Stefan Günter
Mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten
Foto: Peter Roth
Auf die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg wartet in der Landesliga Süd die nächste Aufgabe. Am Samstag steht das Auswärtsmatch gegen die DJK Augsburg-Hochzoll auf dem Programm. Hier geht das
Team von Walter Borst und Julia Nisseler als Favorit aufs Parkett. Denn die Fuggerstädter haben in bisher neun Pflichtspielen nur zweimal gewonnen.
Die Bilanz der Hochzoller ist ernüchternd: Sechs Punkte sind auf der Habenseite, was derzeit der achte Tabellenplatz bedeutet. Während sie gegen Schlusslicht Eichstätt einen souveränen 3:0-Sieg
landeten, mussten sie gegen die Lechrain-Volleys über fünf Sätze gehen und gewannen mit 3:2. Noch einen Punkt erkämpften sie sich gegen Marktoffingen. Für Coach Walter Borst ist es eine machbare
Aufgabe, „wobei wir allerdings personell schon einige Probleme haben“, verweist er auf einige krankheits- und verletzungsbedingte Ausfälle im Team. „Wir bekommen auf jeden Fall eine
schlagkräftige Mannschaft zusammen.“
Auch wenn die Favoritenrolle nicht von der Hand zu weisen ist, „müssen wir mit einer gewissen Ernsthaftigkeit auch an diese Aufgabe herangehen“, schwört Borst seine Mannschaft auf drei Punkte
ein. Bisher ist die Bilanz des Ogü-Teams nahezu perfekt. In zehn Pflichtspielen gab es bisher zehn Siege. Nur in zwei Partien musste der Spitzenreiter jeweils einen Satz abgeben. Auf die
Verfolger Bad Grönenbach (Aufsteiger) und München haben die Günztalerinnen sieben beziehungsweise zehn Punkte Vorsprung, wobei das Team aus der Landeshauptstadt zwei Spiele weniger als
Obergünzburg hat. „Wenn wir in Augsburg mit Spaß und Begeisterung antreten, dann wird uns sicherlich kein Ausrutscher passieren“, ist der Übungsleiter überzeugt. Auch wenn es in einigen
zurückliegenden Partien phasenweise eng einherging, konnte der TSV trotzdem stets eine Schippe drauflegen. „Alles andere als ein Sieg wäre aus unserer Sicht eine totale Enttäuschung. Ein Dämpfer
würde auf dem Weg zur Meisterschaft schon mentale Spuren hinterlassen“, betont Walter Borst.
In der untersten Liga, der sogenannten Kreisklasse, hat die zweite Damenmannschaft ihre beiden Duelle am vergangenen Wochenende auswärts in Burgberg verloren. Sowohl gegen BSC Illertal als auch
gegen den Spitzenreiter FC Ebenhofen II musste sich das junge Team jeweils mit 0:3 geschlagen geben. Obwohl noch die Routine fehlt, zeigen die Mädels trotzdem Kampfgeist und Moral. Gerade im
Spiel gegen die Oberallgäuer waren sie sogar knapp dran einen Satz zu gewinnen. Für das neuformierte Team geht es erst Ende Februar in der Liga wieder weiter. - Stefan Günter
Mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten
Mit zwei weiteren Siegen haben die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg die Tabellenführung in der Landesliga Süd nicht nur ausgebaut, sondern ihre Ambitionen auf den Gewinn der Meisterschaft
untermauert. Nach den beiden Siegen über den FTM Schwabing und FC Langweid bleibt das Ogü-Team weiterhin ungeschlagen.
Es ist bisher eine beeindruckende Bilanz, mit der der Spitzenreiter bisher aufhorcht: Zehn Spiele, zehn Siege, und nur zwei Satzverluste. „Wir haben eine richtig gute Stimmung in unserem Team“,
sagt Libera Kathrin Strobel nach den beiden Matches. Es mache nicht nur ihr derzeit richtig viel Spaß.
Im ersten Spiel des Tages hatte Obergünzburg überhaupt keine Probleme gegen den Tabellenvorletzten Schwabing. Nach genau einer Stunde war die Messe gelesen. Mit 25:19, 25:9 und 25:18 für den TSV
waren die Gäste aus der Landeshauptstadt München nahezu chancenlos. Besonders den zweiten Durchgang hebt Kathrin Strobel heraus. Zum ersten Mal überhaupt in dieser Saison düpierten sie einen
Gegner vollends und ließen nur neun Punkte zu. Der Vorsprung war so enorm, dass sogar gewechselt werden konnte. Lisa Jörg feierte vor eigenem Publikum ihre Premiere. Dass insgesamt so viele
Zuschauer in die Sporthalle am Nikolausberg kamen, überraschte sogar Strobel selbst. „Das war echt cool und einfach super für uns“, hebt sie hervor. Gegen Schwabing holte das Ogü-Team unterm
Strich drei leichte Punkte. Denn es gab wenig Ballwechsel und eine starke Dominanz.
Mit jeder Menge Optimismus ging es nach einer kurzen Pause dann ins zweite Match. Hier wartete der FC Langweid, der sich natürlich im Vorspiel einiges abschauen konnte. Zwar gewann der TSV
Abschnitt eins mit 25:18, doch der Gegner aus dem Landkreis Augsburg kam immer besser ins Spiel, weil sie den Spitzenreiter immer forderten. „Das Spiel hatte eine so hohe Intensität, weil es
lange Ballwechsel gab und richtig anstrengend war“, mussten Libera Kathrin Strobel und ihre Teamkolleginnen den zweiten Durchgang sogar mit 23:25 abgeben. Dabei lag Obergünzburg sogar
zwischenzeitlich bereits mit fünf Punkten zurück. Dank der präzise geschlagenen Aufschläge von Verena Müller kämpfte sich das Heimteam zurück. Allerdings wuchs auch wieder die Nervosität, obwohl
das Team nicht schlecht spielte. Langweid hatte das perfekte Rezept gefunden. Entscheidend war dann Satz drei, den Obergünzburg mit 25:23 gewann. „Wenn wir ihn nicht gewonnen hätten, dann hätten
wir wohl das Spiel verloren“, ist Strobel überzeugt. Sabine Boppeler musste auch noch verletzungsbedingt ausgewechselt werden, doch der Spitzenreiter kämpfte sich durch und zwang Langweid im
vierten Satz mit 25:18 in die Knie. Ende Januar steigt erst wieder das nächste Pflichtspiel auswärts gegen die DJK Augsburg-Hochzoll. - Stefan Günter
Mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten
Foto: Peter Roth
Der TSV Obergünzburg greift nach der Weihnachtspause wieder ins Spielgeschehen ein. Die Volleyballerinnen wollen mit zwei Siegen bei ihrem Heimspieltag die Tabellenführung in der Landesliga Süd
ausbauen. Gegner sind der FTM Schwabing II und FC Langweid. Das Ogü-Team konnte bereits beide Gegner in der Vorrunde bezwingen.
Nach einer dreiwöchigen Pause nahmen die Volleyballerinnen vergangene Woche wieder das Training auf. Vor allem wurde an der Schnellkraft und körperlichen Fitness gearbeitet, sodass das Team für
die anstehende Hürde mit zwei Pflichtspielen zu Jahresbeginn gewappnet ist. Schon am vergangenen Sonntag stand ein Testspiel gegen den FC Kleinaitingen auf dem Programm. Während der
Tabellenzweite der Regionalliga Südost ein dreitätiges Trainingslager in den Knochen hatte, konnte das Ogü-Team ganz unbelastet in dieses Vorbereitungsmatch gehen. Zwei der fünf Sätze entschieden
die Gäste aus dem Ostallgäu für sich. „Wir haben hier die Erkenntnis gewonnen, welche Schwächen wir noch haben“, betont Routinier Franziska Thaller.
Beim Heimspieltag in der Sporthalle am Nikolausberg wird Obergünzburg als Ligaprimus nun in die Rolle des Gejagten gesteckt. „Unser einziges Risiko ist die Nervosität und dass wir nach langer
Pause wieder in den Spielfluss zurückkommen. Sonst sehe ich kaum oder wenig Gefahr“, blickt Coach Walter Borst relativ entspannt auf den Spieltag. Schwabing als Tabellenneunter dürfte gleich zu
Beginn das leichtere Match sein. Das Team aus der Münchner Landeshauptstadt gewann in der laufenden Saison bisher nur gegen die Lechrain Volleys. „Das soll auch nach diesem Spieltag so bleiben“,
setzt Thaller hier voll auf Sieg. Die wohl schwerere Aufgabe kommt dann im zweiten Match des Tages gegen den FC Langweid auf sie zu. Das Team aus dem Landkreis Augsburg hat in bisher sechs seiner
Pflichtspiele vier gewonnen, nur gegen die Topteams Bad Grönenbach (2:3) und Obergünzburg (0:3) gab es jeweils eine Niederlage. „Langweid zeigt spielerisch gute Akzente. Da müssen wir uns
strecken und unser gesamtes Leistungsvermögen abrufen, sonst wird das nicht funktionieren“, appelliert Walter Borst an das gesamte Team, während Franziska Thaller ergänzt: „Nur weil wir den
ersten Vergleich gewonnen haben, dürfen wir uns davon nicht blenden lassen. Langweid ist für mich eindeutig das schwerere Spiel.“ Ziel sei es, in beiden Matches keinen Punkt abzugeben. Das
Trainergespann Julia Nisseler und Walter Borst kann ab 14.30 Uhr aus den Vollen schöpfen. „Wir wollen gleich zu Beginn des Jahres eine Duftmarke setzen und können uns, da Bad Grönenbach spielfrei
ist, schon in der Tabelle etwas absetzen“, plant auch der Übungsleiter sechs weitere Punkte ein. Selbst Franziska Thaller freut sich auf den Heimspieltag vor den eigenen Fans und
Zuschauern.
Einen Tag später ist auch das U13-Nachwuchsteam des TSV Obergünzburg zum ersten Mal in dieser Saison in der untersten Leistungsgruppe der Bezirksliga Süd II gefordert. Auch sie haben am Sonntag
ab 10 Uhr einen Heimspieltag. Bei ihrer Premiere haben sie die DJK Augsburg-Hochzoll, TSV Sonthofen und den SV Mauerstetten, der gleich zwei Mannschaften stellt, zum Gegner. „Es sind alles
Neulinge, die sehr motiviert sind. Alle Mädels freuen sich riesig auf diesen Spieltag“, so Franziska Thaller, die hier als Trainerin fungiert und dem Team zur Seite steht. - Stefan
Günter
Mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten
Die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg haben beim Heimspieltag in der Landesliga Süd eindrucksvoll ihre Dominanz unter Beweis gestellt. Die Günztalerinnen bleiben nicht nur ungeschlagen,
sondern zeigten vor heimischem Publikum endlich, warum sie zurecht an der Tabellenspitze stehen.
„Es hat richtig Spaß gemacht, weil wir auch gut gespielt haben“, bilanziert Libera Kathrin Strobel. Nicht nur ihr, sondern der gesamten Mannschaft hat der Auftritt vor eigenem Publikum sehr
gutgetan. Schon beim Betreten der Halle wusste die 26-Jährige, dass es ein besonderer Spieltag werden könnte. Der FC Langweid war der erste Gegner. Zwar wehrten sich die Gäste anfangs, doch das
Ogü-Team gewann nach 20 Minuten den ersten Durchgang mit 25:21. Länger dauerte der Mittelabschnitt, den der Ligaprimus aber dank guter Aufschläge sowie einer starker Annahme und Abwehr ebenfalls
siegreich gestaltete. Mit 25:18 ging auch dieser Abschnitt an Obergünzburg, die in Satz drei den FC Langweid buchstäblich überrollten. Es blieb sogar noch die Möglichkeit auf gewissen Positionen
zu wechseln. Einen zwischenzeitlichen Vorsprung von zehn Punkten baute der TSV auf 25:11 aus und holte sich dadurch den ersten Tagessieg.
Die wohl größere Aufgabe stand nach einer rund 45-minütigen Pause dann bevor. Das Team Lechrain Volley schaffte den Spieltag zuvor einen souveränen 3:0-Erfolg über Aufsteiger TV Bad Grönenbach.
Die Gastgeberinnen begannen das Match genauso euphorisch und stellten bereits nach nicht einmal 45 Minuten die Weichen erneut auf Sieg. Mit 25:17 und 25:19 beendeten sie die Durchgänge eins und
zwei. Dabei profitierte der TSV von individuellen Fehlern des Gegners. Der dritte Durchgang verlief dagegen spannender, aber trotzdem erfolgreich. Mit 25:23 zwangen sie die Lechrain Volleys in
die Knie und feierten damit ihren mittlerweile achten Pflichtspielsieg in Folge.
„Es war für uns eine pure Erleichterung und zugleich eine Freude. Denn wir haben endlich gezeigt, was wir können“, spielte für Kathrin Strobel durchaus der Auftritt vor eigenem Publikum eine
wichtige Rolle. Voll des Lobes ist auch Coach Walter Borst. Schon Ende Oktober feierte seine Mannschaft nach den Siegen über den Augsburg-Hochzoll und Bad Tölz/Isar-Loisach ein
Sechs-Punkte-Wochenende. „Ich glaube, der Satzverlust vor einer Woche hat uns irgendwie wachgerüttelt. Wir mussten den Spieltag ohne unsere Leistungsträgerin Franziska Thaller meistern. Andere
Spielerinnen haben dagegen Verantwortung übernommen“, hat für den Übungsleiter Franziska Reiter ein klasse Match als Zuspielerin absolviert. Selbst Verena Müller habe sich topp in die Mannschaft
eingefügt. Doch für Borst stach an diesem Spieltag keine Spielerin hervor. „Wir haben im Kollektiv souverän gespielt.“
Dennoch dürfte der Druck auf die Obergünzburgerinnen nun stetig mehr werden. „Mein persönliches Ziel ist die Meisterschaft und der Aufstieg in die Bayernliga“, will Libera Kathrin Strobel auch
ihre Mannschaftskolleginnen für diese Mission weiterhin begeistern. Walter Borst traut den Spielerinnen diesen Schritt zwar zu, „weil sie einerseits auch ein Ziel brauchen, andererseits ist es
aber noch zu früh.“ Ob sich das Ogü-Team mit einem weiteren Sieg in die Weihnachtspause verabschiedet, und damit weiterhin ungeschlagen bleibt, wird sich zeigen. Denn am kommenden Samstag geht es
zum Tabellenzweiten und Aufsteiger Bad Grönenbach. - Stefan Günter
Mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten
Foto: Theresa Lohmüller
Auf die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg wartet am Samstag ein mehr als interessanter Heimspieltag. Ab 14.30 Uhr muss der Tabellenführer der Landesliga Süd zweimal ran. Die Gegner in der
Sporthalle am Nikolausberg sind der FC Langweid und die Lechrain Volleys.
Beide Matches werden herausfordernd sein. Denn Langweid hat bisher nur vier Pflichtspiele auf dem Konto, wovon sie nur ein Spiel gegen Aufsteiger TV Bad Grönenbach (2:3) abgaben. Demgegenüber
stehen allerdings weitere Siege über SG Bad Tölz/Isar-Loisach (3:2), DJK Augsburg Hochzoll (3:1) und FSV Markoffingen (3:0). Anders ist die Situation beim zweiten Gegner des Tages. Die Lechrain
Volleys haben in fünf Begegnungen die Halle nur ein einziges Mal als Sieger verlassen. Allerdings schafften sie das Kunststück Favorit Bad Grönenbach deutlich in die Schranken zu weisen. „Wir
sind auf jeden Fall gewarnt“, sagt Kapitänin Simone Thaller vor dem für sie richtungsweisenden Spieltag in eigener Halle. Das Ogü-Team ist weiterhin das einzige Team in der Liga, welches noch
ungeschlagen ist. „Ich bin total motiviert und freue mich auf den Spieltag“, so die 25-Jährige, die wie das gesamte Team auf Routinier Franziska Thaller verzichten muss. „Jetzt müssen wir Gas
geben.“ Ein Teil der Spielerinnen sei zwar leicht angeschlagen, doch dürfte bis auf das Fehlen von Thaller das Trainergespann Julia Nisseler und Walter Borst alle Spielerinnen an Bord haben. Die
Kapitänin hofft, dass das Team nun selbstbewusster aufs Parkett geht. Mit dem Rückhalt der eigenen Fans und Zuschauer kann das Ogü-Team wieder über sich hinauswachsen. Denn die Günztalerinnen
sind fortan die Gejagten in der Landesliga. Schließlich ist es auch nicht unrealistisch, dass Obergünzburg den Platz an der Sonne weiterhin verteidigt. „Uns wird aber nichts geschenkt. Wir müssen
konzentriert zu Werke gehen“, schwört Simone Thaller das Team auf zwei harte Spiele im eigenen Wohnzimmer ein. Denn vor der Weihnachtspause wartet bereits im Rückspiel der Tabellenzweite TV Bad
Grönenbach. „Ich erwarte drei schwere und auch spannende Spiele.“ Wenn alles optimal verläuft, kann sich das Ogü-Team in der Tabelle weiterhin absetzen. Voraussetzung ist aber ein konzentrierter
Auftritt. - Stefan Günter
Mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten
Die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg stehen nach ihrem Auswärtssieg über den VfB Eichstätt zum ersten Mal in dieser Saison an der Tabellenspitze der Landesliga Süd. Damit holten die
Günztalerinnen im sechsten Pflichtspiel den sechsten Saisonsieg. Diesmal gab der TSV allerdings seinen ersten Satz ab.
„Wir haben weiterhin Schwankungen in unserem Spiel“, so die Erkenntnis von Coach Walter Borst nach dem 3:1-Erfolg in Eichstätt. „Wenn man es nüchtern betrachtet, ist es enttäuschend, was die
Mannschaft an den Spieltagen aufs Parkett bringt.“ Allerdings sei das Team dann doch abgezockt genug, um die Partien zu ihren Gunsten zu drehen. Selbst Walter Borst ist weiterhin ratlos, warum
das Team den enormen Trainingsfleiß nicht spielerisch in die Punktrunde übertragen kann. Positiv ist, dass Julia Schödl zum ersten Mal ihre Aufgabe als Zuspielerin gemeistert hat. „Auf ihr
lastete schon ein gewisser Druck“, so Borst. Beim Auswärtsspiel in Eichstätt war der erste Durchgang nach 16 Minuten mit 25:22 in trockenen Tüchern. Auch der zweite Satz ging mit 25:19 an den TSV
Obergünzburg. Es sah wieder einmal nach einem 3:0-Erfolg aus. Doch im dritten Durchgang musste Obergünzburg bereits einem Rückstand von sieben Punkten hinterherlaufen. „Wir waren hier selbst
schuld, weil wir zu viele Fehler produziert haben“, so Libera Kathrin Strobl. Viele Bälle des Gegners kamen zurück. „Sie waren sehr abwehrstark“, fügt sie hinzu. Eichstätt wehrte sich und gewann
deshalb Durchgang drei nicht unverdient nach 27 Minuten Spielzeit mit 25:21. Doch die Günztalerinnen schafften die Kehrtwende und holten sich am Ende den vierten Satz mit 25:21. Weil Aufsteiger
Bad Grönenbach überraschend bei den Lechrain Volleys deutlich mit 0:3 verlor, ist Obergünzburg nun Spitzenreiter der Landesliga Süd. „Die Tabelle ist weiterhin nicht aussagekräftig, weil bei
jedem Spieltag die Tagesform entscheidend ist“, verweist Walter Borst im gleichen Zusammenhang auf einige Teams, die laut Spielplan noch weniger Partien auf dem Konto haben. Freude kam nach dem
sechsten Saison in Eichstätt trotzdem auf. Denn trotz der Leistungsschwankungen kann das Ogü-Team bisher stolz auf das Erreichte sein. Lisa Jörg feierte übrigens am vergangenen Wochenende endlich
ihre Premiere im Dress des TSV Obergünzburg. „Ich war längere Zeit krank, das hat man schon auf dem Parkett gemerkt.“
Ausruhen kann sich Obergünzburg nicht. Schon am kommenden Samstag erwartet der Ligaprimus ab 14.30 Uhr zum Heimspieltag den FC Langweid und die Lechrain Volleys. „Wir werden vor eigenen
Zuschauern wieder Vollgas geben“, verspricht Angreiferin Stefanie Schweikart. Walter Borst selbst will im Vorfeld des Spieltages nicht wirklich eine Prognose abgeben. „Als Spitzenreiter bist du
immer in der Rolle des Verfolgten. Da legt jede Mannschaft nochmals eine Schippe mehr drauf.“- Stefan Günter
Mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten
Foto: Theresa Lohmüller
Die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg haben auch das fünfte Pflichtspiel in Folge ohne Satzverlust gewonnen. In der Landesliga Süd triumphierten sie mit 3:0-Sätzen bei der FMT Schwabing.
Trotz des wiederholten Erfolgs ist das Team über die gezeigte Leistung nicht zufrieden.
„Wir spielen im Training super auf, doch schaffen es nicht im Spiel umzusetzen“, ist es für Coach Julia Nisseler trotzdem ein Phänomen, warum man trotzdem verlustpunktfrei in der Tabelle oben mit
dabei ist. Gegen die Münchnerinnen erlebte das Ogü-Team in jedem Satz eine Zitterpartie. „Wir lagen immer zurück und mussten uns jedes Mal herankämpfen“, betont Nisseler, die das gesamte Match
ihrer Mannschaft von der Seitenlinie beobachtete. Für sie sei es zwar ein 3:0-Sieg, doch ohne jegliche Freude. „Warum wir die Leichtigkeit nicht im Spiel haben, sondern mit der Nervosität
kämpfen, ist für mich unverständlich.“ Primär sei es nur Kopfsache, dann würde alles andere auch funktionieren. Der erste Durchgang ging nach 23 Minuten mit 25:20 an Obergünzburg. Im zweiten Satz
kämpfte sich der TSV beim Spielstand von 9:15 zurück und drehte noch den Abschnitt. „Wir hatten in der Annahme und Abwehr unsere Schwierigkeiten“, bilanzierte Nisseler. Allerdings klappte das
Aufschlagspiel aus dem Effeff. Simone Thaller schaffte beispielsweise im zweiten Satz eine Serie von acht gewonnenen Punkten. Warum sich das Team aber trotzdem unsicher zeigte, könne sich
Nisseler beim besten Willen nicht erklären. Mit jeweils 25:22 endeten die Sätze zwei und drei. „Sicherlich ist das Jammern auf einem ganz hohen Niveau, wobei es für uns nach fünf gewonnenen
Partien keinen Grund geben müsste“, so Julia Nisseler. Obwohl das gesamte Team mit dem Spielverlauf in Schwabing nicht zufrieden ist, desto größer ist dann aber die Freude nach dem sensationellen
Saisonstart mit der maximalen Ausbeute von 15 Punkten. „Wir stehen gut da, das ist echt geil“, ist Nisseler trotzdem stolz auf das bisher Erreichte. Denn Aufsteiger Bad Grönenbach liegt mit zwei
Spielen mehr auf der Habenseite nur zwei Punkte vor dem Ogü-Team. Und das erste Aufeinandertreffen zwischen beiden Teams endete mit einem 3:0-Sieg für die Günztalerinnen. Am kommenden Wochenende
ist der TSV wieder spielfrei. Das Gute ist: Das Team weiß, woran sie in den kommenden Einheiten arbeiten muss. Vor allem das Stellungsspiel müsse verinnerlicht werden. „Wenn ich wirklich an
Schwachpunkten suchen muss, dann ist es unsere Annahme und das Abwehrverhalten“, so Nisseler.
Zwei Niederlagen
Unterdessen war am vergangenen Wochenende auch die zweite Mannschaft in der Kreisklasse im Einsatz. Sie spielte daheim in der Sporthalle am Nikolausberg. Dem deutlichen 0:3 gegen den FC
Ebenhoffen II folgte zuvor allerdings ein spannender Auftritt gegen den SV Salamander Türkheim. Nach der zwischenzeitlichen 2:1-Satzführung gab das Team, das diesmal von Trainer Walter Borst
betreut wurde, das Spiel noch im fünften Satz aus der Hand. Mit 11:15 ging der Tiebreak an die Unterallgäuer.- Stefan Günter
Mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten
Foto: Peter Roth
Die kurze Pause ist wieder vorüber: Die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg stehen in der Landesliga Süd wieder im Fokus. Am Samstag ist das nächste Auswärtsmatch terminiert. Für den bisher
ungeschlagenen Tabellenzweiten geht es zum FTM Schwabing. Parallel findet in der Sporthalle am Nikolausberg ein Heimspieltag der zweiten Mannschaft statt.
Anders als das Ogü-Team haben die Münchnerinnen nur zwei Spiele absolviert. Hatten sie beim klaren 0:3 im Stadtderby gegen München-Ost deutlich das Nachsehen, erkämpften sie sich gegen die
Lechrain Volleys in einem Fünf-Satzmatch noch zwei Punkte, wobei sie das Duell bereits mit 2:1 führten. Nichtsdestotrotz ist es der erste Vergleich gegen Schwabing. Denn in der vergangenen, doch
turbulenten Saison zog der FTM für sich die Reißleine und nahm die Mannschaft coronabedingt aus dem Rennen. Beide Male wurden dem TSV somit jeweils drei Punkte gutgeschrieben. „Wir können
Schwabing somit schwer einschätzen“, betont Coach Walter Borst. Man dürfe in der Liga kein Team auf die leichte Schulter nehmen, auch deshalb, „weil wir am vergangenen Spieltag jetzt keine
Glanzleistung abgeliefert haben.“ Mit Schwabing steht ein völlig anderer Gegner gegenüber. Nach den beiden Heimspielsiegen gegen DJK Augsburg-Hochzoll und SG Bad Tölz/Loisach wurde intensiv am
Block gefeilt und auch das Angriffsspiel forciert. „Wir müssen wieder zu unserer Stärke zurückfinden“, sagt Angreiferin Franziska Thaller. Sie schlägt allerdings auch ernste Töne an: „Unsere
beiden gewonnenen Heimspiele haben sich nicht wie zwei Siege angefühlt. In Schwabing gilt es, die Leistung konsequent abzurufen. Bei uns daheim war das einfach zu wenig. Uns wird nichts
geschenkt“, so Thaller. Während Franziska Reiter dem Ogü-Team als Zuspielerin wieder zur Verfügung steht, wird aller Voraussicht nach Theresa Lohmüller am Wochenende fehlen.
Derzeit entpuppt sich ein Zweikampf zwischen Aufsteiger und Spitzenreiter TV Bad Grönenbach und Obergünzburg. Die Unterallgäuer haben allerdings auch zwei Spiele mehr auf dem Konto, wenn gleich
das direkte Duell gegen die Günztalerinnen auch mit 0:3 verloren wurde.
Parallel zum Auswärtsmatch gibt es ab 13.30 Uhr einen Heimspieltag der zweiten Mannschaft in der Kreisklasse. Dabei kommt es zu den Aufeinandertreffen mit dem SV Salamander Türkheim und FC
Ebenhofen. Hier bietet sich für das junge Ogü-Team wieder weitere Wettkampferfahrung und Spielpraxis zu sammeln. Die Chancen auf einen Sieg dürften eher im Duell gegen die Unterallgäuer
sein.
Am Sonntag geht dann auch die U14-Jugend auswärts aufs Parkett. Sie trifft in Bad Grönenbach auf den Gastgeber und die DJK Augsburg-Hochzoll. Weil der BSC Illertal aufgrund zahlreicher verletzter
Spielerinnen keine Mannschaft zusammenbringt, fällt dieser Kräftevergleich aus. - Stefan Günter
Mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten
Mit zwei Siegen haben die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg ihren Heimspieltag in der Landesliga Süd beendet. Das Erfreuliche: Sowohl gegen die DJK Augsburg-Hochzoll als auch gegen die SG
Bad Tölz/Isar Loisach beendeten sie die Partie mit einem 3:0-Sieg. Damit bleiben sie nicht nur verlustpunktfrei, sondern erster Verfolger von Aufsteiger Bad Grönenbach, die allerdings zwei Spiele
mehr auf dem Konto haben.
Die Freude war dem Ogü-Team bereits vor dem Anpfiff anzumerken. Ein Heimspieltag ohne Einschränkungen und Kontrollen, obwohl das schöne Herbstwetter dann doch nicht jeden Volleyballfan in die
Sporthalle am Nikolausberg lockte.
Auftaktgegner war die Mannschaft aus dem Augsburger Stadtteil Hochzoll. In der vergangenen Saison gelang dem TSV ein überzeugender Auftritt in der Fuggerstadt, der mit 3:0 gewonnen wurde. Bis auf
zwei Spielerinnen ging eine völlig neuformierte DJK-Mannschaft in Obergünzburg aufs Parkett. Der erste Satz verlief relativ deutlich. Nach 21 Minuten hieß es 25:14. Auch im zweiten Abschnitt
gaben die Gastgeberinnen den Ton an und beendeten diesen sogar mit 25:12. Warum sich dann das Heimteam im dritten Durchgang etwas schwerer tat, konnte sich Trainerin Julia Nisseler nicht ganz
erklären. Nur so viel, „dass es allgemein ein zäher Spieltag war.“ Mit 25:22 zwang Obergünzburg den Gegner im dritten Satz in die Knie. Der erste Heimsieg des Tages war unter Dach und Fach
gebracht. Nach einer kurzen Pause ging es erneut aufs Parkett. Mit der SG Bad Tölz-Isar Loisach stand der nächste Gegner schon parat. „Wir wussten nicht, was auf uns zukommt“, staunten Nisseler
und ihr Team nicht schlecht, dass der Aufsteiger im ersten Satz munter mitspielte. Mit 25:23 blieb das Ogü-Team erfolgreich. „Uns hat irgendwie die Leichtigkeit gefehlt. Das zog sich bei beiden
Partien durch. Es verlief zäh wie Kaugummi“, so Nisseler in ihrer Bilanz. Die SG Bad Tölz-Isar-Loisach trat nur mit sechs Spielerinnen an, eine Auswechseloption gab es für sie nicht. Mit 25:16
und 25:17 holte sich Obergünzburg dann die Abschnitte zwei und drei. „Es hat sich heute alles etwas anders angefühlt als sonst, obwohl wir richtig Lust auf unseren Heimspieltag hatten“, so
Außenangreiferin Theresa Lohmüller. „Wir sind trotzdem megastolz, was wir geschafft haben.“
Mit nunmehr zwölf Punkten auf dem Konto und ohne Satzverlust liegt der TSV hinter Bad Grönenbach auf Rang zwei „Das ist schon cool“, freut sich die Trainerin über den perfekten Start in die neue
Saison, wenn gleich es für Lohmüller noch viel Luft nach oben gebe. Während der nächste Spieltag erst für den 12. November in Schwabing terminiert ist, wird es in diesem Jahr noch einen
Heimspieltag Anfang Dezember geben. „In der kurzen Spielpause werden wir an den Defiziten arbeiten“, so die 28-jährige Außenangreiferin. - Stefan Günter
Mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten
Foto: Peter Roth
Heimpremiere für das Volleyballteam des TSV Obergünzburg: Nach zwei erfolgreich gestalteten Auswärtspartien gegen den TV Bad Grönenbach und FSV Marktoffingen, die jeweils mit 3:0-Sätzen gewonnen
wurden, steht für die Günztalerinnen am Samstag der erste Doppelauftritt vor eigenem Publikum auf dem Programm. Gegner sind DJK Augsburg-Hochzoll II und SG Bad Tölz/Isar Loisach. Anpfiff ist um
14.30 Uhr in der Sporthalle am Nikolausberg.
Nach dem spielfreien Wochenende geht das Ogü-Team nun konzentriert an die beiden bevorstehenden Aufgaben heran. „Wir dürfen beide Gegner nicht unterschätzen, da sie gerade nicht auf der
Erfolgswelle schwimmen“, appelliert Coach Walter Borst an seine Spielerinnen den gesamten Heimspieltag nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Aufsteiger Bad Tölz kassierte bisher drei
Niederlagen, wobei sie zweimal erst im Tie-Break, also im fünften Satz, die Begegnung knapp abgaben. Auch die Fuggerstädter starteten mit einer 0:3-Saisonniederlage gegen den TSV München-Ost. Die
Vorbereitung zu diesem Heimspiel verliefen laut Borst „eher suboptimal“. Denn krankheitsbedingte Ausfälle, Verletzungen und berufliche Anlässe wirbelten den Trainingsplan etwas durcheinander.
Jennifer Gromer plagt sich mit Knieproblemen herum, Lisa Jörg steht nach ihrer krankheitsbedingten Pause noch nicht zur Verfügung. Nicht ganz fit ist auch Theresa Lohmüller, die sich aktuell mit
einer Sehnenscheidentzündung an der Hand herumschlägt. „Deshalb sind die Aussichten nicht besonders rosig“, so Borst, der angesichts personeller Probleme doch die Doppelbelastung auf den
Prüfstand stellt. Selbst Mittelangreiferin und Routinier Franziska Thaller kann erst einmal nicht abschätzen, wie anstrengend zwei Spiele an einem Tag sein können. Denn vergangene Spielzeit
wurden coronabedingt nur einfache Heimspiele vom Verband zugelassen. „Es ist doch etwas anderes, ob ich sechs Sätze brauche oder wenn es richtig blöd läuft, gar zehn Durchgänge spielen muss“,
bringt es Thaller auf den Punkt. Man habe eh schon keinen riesigen Kader. „Wir können nicht eben mal die zweite Garde aufs Parkett schicken, damit sich andere ausruhen können.“ Laut Reglement
bestreitet die gastgebende Mannschaft die ersten beiden Spiele. Dazwischen ist etwa eine 30-minütige Pause vorgesehen. „Wir müssen daher unsere Kräfte bündeln und dürfen unter keinen Umständen
halbherzig an die Sache herangehen. Sonst werden wir überrollt“, sagt Thaller. Trotzdem sei sie überzeugt, dass das Team diesen ersten Spieltag vor heimischem Publikum meistern werde. Allerdings
baut der TSV Obergünzburg auf die Unterstützung seiner Fans und Anhänger. Von Nervosität ist bei Franziska Thaller aber nichts zu spüren. Ganz im Gegenteil: „Ich freue mich wieder auf einen
normalen Heimspieltag, mit unseren Fans und ohne Einschränkungen.“ Selbst bei Walter Borst überwiegt die Freude und die positive Entwicklung bei der Mannschaft, vor allem bei Neuzugang Verena
Müller im Hauptangriff und Franziska Reiter im Zuspiel.
Missglückter Auftakt
Unterdessen ist die zweite Mannschaft des TSV Obergünzburg bei der Saisonpremiere in der Kreisklasse Süd mit zwei Niederlagen gestartet. In Türkheim gab es gegen Gastgeber SV Salamander und BSC
Illertal jeweils ein 1:3.- Stefan Günter
Mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten
Foto: Peter Roth
Schon zum Saisonstart gegen den TV Bad Grönenbach waren die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg erfolgreich. Eine Woche später schafften sie das gleiche Kunststück und zwangen den
Bayernligaabsteiger FSV Marktoffingen ebenfalls mit einem klaren 3:0 in die Knie. Allerdings tat sich das Ogü-Team vor allem im ersten Durchgang wieder einmal schwer.
Warum die Mannschaft relativ lang braucht, um ins Spiel zu finden, kann sich Simone Thaller nicht erklären. Obwohl der erste Satz am Ende mit 25:19 gewonnen wurde, musste das Ogü-Team erst einmal
einem Rückstand hinterherlaufen. Denn anders als erwartet bot der FSV neue Gesichter auf, die das Team von Coach Walter Borst so nicht auf dem Schirm hatte. „Dann kam noch die Nervosität dazu,
aber wir haben es dann trotzdem geschafft, das Ruder herumzureißen“, betont Kapitänin Thaller. Im zweiten Satz lief es dann von Beginn an bedeutend besser. Nicht nur, dass die Aufschläge präzise
geschlagen wurden, konnte auch der Gegner mehr und mehr unter Druck gesetzt werden. „Auch wenn wir uns eine Führung erspielt haben, lassen wir nicht locker und bleiben weiterhin dran“, so Simone
Thaller. Obwohl der zweite Abschnitt mit 25:15 an das Ogü-Team ging, mussten sich die Obergünzburgerinnen weiterhin mächtig strecken.
Selbst im dritten Satz gaben sich die Spielerinnen aus dem Landkreis Donau-Ries nicht geschlagen. „Sicherlich tat es gut, dass wir mit 2:0-Sätzen vorne lagen. Allerdings war es nicht zu
übersehen, wir hatten in jedem Satz irgendwie einen Hänger“, so Thaller in ihrer Bilanz. Marktoffingen habe gut gekämpft und viele Bälle herausgeholt. „Wir haben für uns aber ein cooles Spiel
gezeigt.“ Mit 25:17 machte das Ogü-Team auch den dritten Satz und somit den Gewinn des Matches klar.
Nach einem Jahr Abstinenz auf dem Parkett ist Franziska Reiter wieder zurück im Team. In ihre neue Rolle als Zuspielerin musste sie erst hineinwachsen. „Ich spiele super gerne in Obergünzburg“,
sagt sie. Mit Blick auf die persönliche Erwartungshaltung für die kommende Saison hat sie sich das Ziel gesteckt, „dass wir als Mannschaft alles geben müssen, dann können wir auch einmal
verlieren.“ Bisher sieht es optimal aus für den TSV Obergünzburg, die nach zwei erfolgreichen Partien erst wieder Ende Oktober gefordert sind. Dann steht der erste Heimspieltag auf dem Programm.
„Bis dahin trainieren wir kontinuierlich weiter, feilen an unserem Zusammenspiel und wollen an Routine dazugewinnen“, so Reiter abschließend. - Stefan Günter
Mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten
Foto: Theresa Lohmüller
Unsere Jugend badankt sich beim Gasthaus Schwanen aus Obergünzburg für die tollen neuen Trikots!
Foto: Franziska Thaller
Optimal waren die Voraussetzungen jetzt nicht für das nächste Auswärtsspiel in der Volleyball-Landesliga Süd: In der vergangenen Trainingswoche hatte Coach Walter Borst einige krankheitsbedingte
Ausfälle zu beklagen. Trotzdem ist er zuversichtlich, dass am Sonntag eine schlagkräftige Formation gegen den FSV Marktoffingen zur Verfügung steht.
Obwohl am Ende ein klarer 3:0-Erfolg im Auftaktspiel gegen den TV Bad Grönenbach zu Buche stand, gab es in den zurückliegenden Einheiten trotzdem einiges aufzuarbeiten. „Wir haben an taktischen
Aufschlägen und am Zuspiel gefeilt“, sagt Walter Borst und Mittelangreiferin Franziska Thaller ergänzt: „Auch das Abwehrverhalten haben intensiviert, damit wir unsere Stärken aufs Parkett
bringen.“
Der Gegner aus dem Landkreis Donau-Ries ist mit einem Sieg und einer Niederlage in die neue Saison gestartet. Im Duell der Liganeulinge gewannen sie gegen die SG Bad Tölz/Isar Loisach in fünf
hart umkämpften Sätzen. Dass sie auch noch gegen Bad Grönenbach mit 0:3 unterlagen, kommt hinzu. „Vom Spielverlauf war es zwischen den beiden Teams wirklich eng. Marktoffingen hat eine bewegliche
Abwehr und einen starken Aufschlag. Wir dagegen müssen schnell und variabel spielen“, so der Ogü-Coach vor dem zweiten Pflichtspiel in dieser noch jungen Saison. Für Thaller sei das eigene Team
stärker einzuschätzen. Bis auf Lisa Jörg dürfte dem Trainergespann Walter Borst und Julia Nisseler alle Spielerinnen zur Verfügung stehen. Um die Stimmung müssen sich die Gäste aus dem Ostallgäu
vor Ort keine Sorgen machen. Direkt am Spielfeldrand sind die Marktoffinger Fans platziert. „Sie genießen einen großen Zulauf. Damit können wir umgehen“, so Borst, der insgesamt aber an seine
Mannschaft appelliert, den FSV in eigener Halle nicht zu unterschätzen. „Das ist kein leichter Gegner. Wir dürfen uns auch von ihren jüngsten Ergebnissen nicht täuschen lassen. Um siegreich
hervorzugehen, müssen wir unsere Leistung abrufen, wie wir es schon in Bad Grönenbach getan haben.“
Heimspieltag für den Nachwuchs
Während das Frauenteam auswärts gefordert ist, hat das U14-Nachwuchsteam einen Heimspieltag in der Sporthalle am Nikolausberg zu absolvieren. Gegner sind SV Mauerstetten, TV Bad Grönenbach, DJK
Augsburg-Hochzoll und BSC Illertal. Da Obergünzburg in der Mannschaft auch männliche Spieler zum Einsatz hat, tritt der TSV in dieser Saison außer Konkurrenz an. Der Spieltag beginnt um 10 Uhr.
- Stefan Günter
Mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten