Der TSV Obergünzburg hat es endlich geschafft! In einem packenden Allgäu-Derby vor heimischem Publikum konnte die Mannschaft am Samstagabend ihren ersten Sieg in der laufenden Bayernliga-Saison feiern. Mit einem 3:1 (25:20, 22:25, 26:24, 26:24) gegen den TV Bad Grönenbach sicherten sich die Gastgeberinnen nicht nur die ersten Punkte, sondern auch eine Menge Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben.
Derbysieg vor eigenem Publikum
Die Sporthalle am Nikolausberg bebte, als die beiden Rivalen aufeinandertrafen. Unterstützt von ihren treuen Fans und angefeuert von der lautstarken Kulisse starteten die Obergünzburgerinnen furios in den ersten Satz. Von Beginn an war klar, dass dieses Spiel von Spannung und Emotionen geprägt sein würde. Beide Teams kämpften um jeden Ballwechsel, zeigten spektakuläre Abwehraktionen und holten Bälle zurück, die längst verloren schienen.
Der TSV spielte mit großem Selbstbewusstsein, zeigte Stärke im Aufschlag und im Block und entschied den ersten Satz mit 25:20 für sich. Doch Bad Grönenbach, aktuell Tabellendritter der Bayernliga, ließ sich davon nicht beeindrucken und drehte im zweiten Satz auf. Durch druckvolle Angriffe und konzentrierte Aktionen holten sich die Gäste den Ausgleich mit 22:25.
Nervenstärke in den entscheidenden Momenten
Nach dem Rückschlag fand Obergünzburg wieder zu seinem Spiel. Die Mannschaft zeigte im dritten Satz, warum sie auf dieses Derby so hingefiebert hatte. In einem hochspannenden Schlagabtausch behielten die Gastgeberinnen mit 26:24 die Oberhand. Auch im vierten Satz spitzte sich die Situation zu: Beim Stand von 23:24 für Bad Grönenbach schien der Satz bereits verloren, doch der TSV bewies Nervenstärke. Mit drei Punkten in Folge sicherten sich die Obergünzburgerinnen den Durchgang – und damit den ersten Saisonsieg.
Wichtiger Sieg für die Moral
„Es war unglaublich wichtig, diesen Sieg zu holen, um unser Selbstvertrauen wieder aufzubauen. Die letzten Wochen waren hart, aber heute haben wir als Team alles gegeben und uns den Erfolg wirklich verdient“, freute sich Angreiferin Theresa Lohmüller nach dem Spiel.
Der Sieg war nicht nur ein Befreiungsschlag nach sieben sieglosen Spielen, sondern auch ein Zeichen, dass die Mannschaft wieder in der Lage ist, ihr Potenzial abzurufen. Besonders die druckvollen Aufschläge und cleveren Angriffe setzten die Gäste aus Bad Grönenbach unter Druck und ließen deren Mittelblocker kaum zur Entfaltung kommen.
Ein Wendepunkt für die Saison?
Der erste Erfolg der Saison könnte als Wendepunkt gelten. Mit neuer Energie und gestärktem Teamgeist schaut der TSV Obergünzburg nun auf die nächste Herausforderung: Am kommenden Samstag geht es auswärts gegen den Tabellenführer in Dachau. Die Mannschaft möchte den Schwung aus dem Derby mitnehmen und den Favoriten ärgern.
Fans und Spielerinnen sind sich einig: Dieser Sieg war erst der Anfang – die Saison hat noch viel zu bieten.
Am kommenden Samstag, den 30.11.2024, erwartet Volleyballfans ein weiteres Highlight in der Bayernliga: das Allgäu-Derby
zwischen dem TSV Obergünzburg und dem TV Bad Grönenbach. Um 16:00 Uhr fliegen in der heimischen Halle des TSV Obergünzburg die Bälle, und die Vorfreude ist spürbar.
Nach den bisherigen spannenden und hochklassigen Begegnungen der beiden Mannschaften in den vergangenen Jahren, hoffen
wir auch diesmal auf ein Volleyballfest. Die Spielerinnen des TSV Obergünzburg sind hochmotiviert und brennen darauf, vor heimischem Publikum ein Zeichen zu setzen. Der Kader ist bis auf Marianna
Viegener, auf die bis auf weiteres zu verzichten ist, vollständig und bereit, alles zu geben.
Bad Grönenbach spielt bisher eine starke Saison und ist vor allem für seinen beeindruckenden Block bekannt. Diesen zu
überwinden, wird eine der Hauptaufgaben des TSV sein. Trainer und Mannschaft haben in den letzten Trainingseinheiten besonders an der Angriffseffizienz gearbeitet, um Variabilität und
Durchschlagskraft zu erhöhen.
Doch nicht nur die technische Vorbereitung zählt: Der Heimvorteil und die lautstarke Unterstützung der Fans könnten den
entscheidenden Unterschied machen. Mit einem gestärkten Rücken durch die eigene Kulisse will der TSV seinen Kampfgeist entfesseln.
Seid dabei und feuert die Mannschaft an, wenn es wieder um wichtige Punkte in der Bayernliga geht!
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Am Sonntag, den 24.11.2024, traf der TSV Obergünzburg in der Bayernliga auf den FTM Schwabing. Es war das Duell direkter
Tabellennachbarn, in dem die Obergünzburger Damen auf einen dringend benötigten Befreiungsschlag hofften. Doch trotz Phasen starker Leistungen mussten sie am Ende eine bittere 0:3-Niederlage
hinnehmen.
Satz 1: Ein verhaltener Beginn mit entscheidenden Fehlern am Ende
Der erste Satz war über weite Strecken ausgeglichen. Beide Teams lieferten sich lange Ballwechsel, die Spielerinnen
kämpften um jeden Punkt. Doch es fehlte auf beiden Seiten der Druck im Angriff, sodass das Spiel sehr verhalten wirkte. Gegen Ende des Satzes häuften sich jedoch die Aufschlagfehler bei den
Obergünzburgerinnen. Diese Unsicherheiten führten schließlich zum Satzverlust.
Satz 2: Ein missglückter Start und ein nicht mehr aufzuholender Rückstand
Der Start in den zweiten Satz verlief für den TSV denkbar schlecht. Früh gerieten die Gäste in Rückstand und liefen den
gesamten Satz einem Abstand von bis zu sieben Punkten hinterher. Zwar gelang es zur Satzmitte, den eigenen Rhythmus zu finden und wieder mehr Stabilität ins Spiel zu bringen, doch der Vorsprung
der Gastgeber war zu groß. Schwabing nutzte die anfänglichen Unsicherheiten konsequent aus und entschied auch diesen Satz für sich.
Satz 3: Aufbäumen ohne Happy End
Im dritten Satz zeigten die Obergünzburgerinnen endlich wieder mehr Biss. Der Druck im Angriff nahm zu, und die Gäste
setzten Schwabing immer wieder unter Druck. Doch die Gastgeberinnen agierten clever, spielten mit viel Übersicht und umgingen den Obergünzburger Block geschickt. Dieser war nicht stark oder
flexibel genug, um der Abwehr die Arbeit zu erleichtern. Trotz der verbesserten Leistung reichte es am Ende nicht, um den Satz zu gewinnen und die Niederlage abzuwenden.
Fazit
Mit 0:3 (Sätze: 23:25, 18:25, 21:25) musste der TSV Obergünzburg die siebte Niederlage in Folge hinnehmen. Zwar waren
Phasen von Stabilität und Qualität zu erkennen, doch Schwabing zeigte sich am Ende cleverer und effizienter. Nun gilt es für die Obergünzburger Damen, den Kopf nicht hängen zu lassen und weiter
zu kämpfen, um sich aus dem Tabellenkeller zu befreien. Nur durch konzentrierte Arbeit und Teamgeist kann die Wende gelingen. „Das wichtigste ist jetzt mutig zu bleiben und der Team
Zusammenhalt.“ so Franziska Reiter.
Am folgenden Wochenende fliegt der Ball am Samstag, 30.11 um 16 Uhr gegen Bad Grönenbach. Das zweite Derby dieser
Saison. Wir hoffen auf lautstarke Unterstützung von unseren Fans!
Ebenfalls am Sonntag fand der erste Spieltag der U11 Jugend in Obergünzburg statt. Obergünzburg ist mit zwei Teams
gestartet. Zu Gast waren sechs Teams aus Mauerstetten und drei Teams aus Kleinaitingen.
Beide Obergünzburger Mannschaften erspielten sich den dritten Platz in ihrer Gruppe und konnten auch jeweils das
anschließende Überkreuzspiel gegen Gruppen Zweite Gewinnen.
Zwar sind die Kinder anfangs nervös in den Spieltag gestartet aber man konnte ihnen den ganzen Tag über die Freude
ansehen. Das Trainerteam ist mit den individuellen Leistungen und auch den Ergebnissen sehr zufrieden. Es war bereits eine deutliche Verbesserung zum letzten Freundschaftsturnier in Mauerstetten
sichtbar. Für die U11 geht's es erst Mitte Februar weiter. Bis dahin wird der Fokus weiterhin auf Technik und Zusammenspiel liegen um sich hoffentlich für die schwäbische Meisterschaft Ende März
qualifizieren zu können.
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Am Sonntag, den 24. November 2024, steht für die Damen des TSV Obergünzburg eine richtungsweisende Partie auf dem Programm. Um 15:30 Uhr treffen sie auswärts in München auf den FTM Schwabing. Nach einer durchwachsenen Phase und intensivem Training möchte das Team wieder punkten und wichtige Zähler in der Bayernliga sammeln.
Die Ausgangslage verspricht eine spannende Begegnung. Der TSV reist mit einem großen Kader an, der – bis auf den Ausfall von Simone Mayr und Marianna Viegener – fast komplett ist. Vor allem im Aufschlag und Angriffsspiel wurde an Variabilität und Präzision gefeilt. Diese Elemente werden entscheidend sein, um gegen die Münchnerinnen zu bestehen.
Schwabing präsentiert sich im neuen Gewand: Frischer Wind durch Neuzugänge und eine veränderte Aufstellung machen die Mannschaft schwer einzuschätzen. Obwohl der TSV Obergünzburg in der letzten Saison beide Duelle für sich entscheiden konnte, ist klar, dass dies am Sonntag wenig Gewicht hat. Jede Saison hat ihre eigene Dynamik, und Schwabing wird alles daransetzen, dem TSV die Stirn zu bieten.
Für die Spielerinnen des TSV bedeutet das: von Beginn an mit höchster Konzentration agieren, aggressiv aufschlagen und durch kluges Angriffsspiel den Gegner unter Druck setzen. Doch nicht nur Technik und Taktik werden den Ausschlag geben – auch mental muss das Team voll da sein. Ein kühler Kopf in brenzligen Situationen und der Wille, bis zum letzten Punkt zu kämpfen, könnten die entscheidenden Faktoren sein.
Auch die Nachwuchsvolleyballer des TSV Obergünzburg sind bereits in die Saison gestartet.
Obergünzurg nimmt dieses Jahr mit einem Team in der Altersklasse U15 (4 gegen 4) und je zwei Teams in den Alterklassen U13 (3 gegen 3) und U11 (2 gegen 2) am Spielbetrieb teil.
Während das Team in der Altersklasse U15 erst anfang Dezember seinen ersten Spieltag bestreitet, liegen hinter den Teams der U13 bereits zwei Spieltage. Für viele Spielerinnen war es nach dem Dietrich-Sommer-Cup in Obergünzburg der erste offizielle Spieltag des Verbandes. Die Teams konnten bereits einige Partien für sich entscheiden und verloren oftmals nur sehr knapp. Das Trainer-Team des TSV Obergünzburg ist mit den Ergebnissen und auch mit der individuellen Weiterentwicklung der Spielerinnen sehr zufrieden. Der nächste Spieltag findet am 08.12.24 in Obergünzburg statt.
Die U11 startet am kommenden Sonntag mit einem Heimspiel in das Spielgeschehen. Insgesamt 9 Teams sind in Obergünzburg zu Gast. Davon 6 Teams aus Mauerstetten sowie 3 Teams aus Kleinaitingen. Die U11 ist die jüngste Altersklasse des Verbandes. Dabei wird immer zwei gegen zwei gespielt, mit der Sonderregel, dass der erste Ball noch gefangen werden darf.
Diese Altersklasse gibt es erst seit der Saison 2021 / 2022. Durch die Sonderregel soll sie den jüngsten den Einstieg in das Spielgeschehen erleichtern. Nach dem Dietrich-Sommer-Cup im Juli in Obergünzburg und der Teilnahme im September bei einem Turnier in Mauerstetten ist es für alle Spieler und Spielerinnen aus den Obergünzburg Teams der erste offizielle Spieltag des Verbandes, auf den die Kinder schon mit großer Vorfreude hinfiebern. Spielbeginn ist am Sonntag um 10.00 Uhr in der Turnhalle der Grund- und Mittelschule.
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Am vergangenen Samstag traf der TSV Obergünzburg in der Bayernliga auf den FSV Marktoffingen. Das Spiel endete mit einer
klaren 0:3-Niederlage für den TSV, der mit einer veränderten Startformation antrat.
Personelle Engpässe belasten den TSV
Drei Spielerinnen – Simone Mayr, Alissa Birk und Nadine Birk – fehlten, was das Team zu Umstellungen zwang. Diese
Änderungen führten zu ungewohnten Abläufen und Abstimmungsproblemen, die sich deutlich auf die Spielleistung auswirkten. Besonders in den ersten beiden Sätzen offenbarte sich die Unklarheiten auf
dem Spielfeld: Unstimmigkeiten in den Laufwegen, ein selten auftretender Aufstellungsfehler und eine hohe Fehlerquote prägten das Spiel des TSV.
Marktoffingen souverän und agil
Marktoffingen zeigte hingegen eine herausragende Leistung. Mit schnellen Angriffen und agiler Abwehrarbeit dominierten
sie die ersten beiden Sätze deutlich, die der TSV kampflos abgeben musste.
Aufbäumen im dritten Satz
Im dritten Satz schien sich der TSV Obergünzburg zunächst zu stabilisieren. Das Team konnte erstmals eine Führung
herausspielen und zeigte phasenweise, wozu es fähig ist. Doch auch hier sorgten Unsicherheiten und Eigenfehler für den Bruch im Spiel. Trotz einer kurzzeitigen Führung von drei Punkten gelang es
nicht, die Stabilität bis zum Satzende aufrechtzuerhalten. Marktoffingen nutzte diese Schwächen konsequent aus und sicherte sich verdient den Satz und damit das Spiel.
Fazit
Die vielen Unsicherheiten, die fehlende Stabilität und Abstimmung sowie die starke Leistung von Marktoffingen führten zu
einer deutlichen 0:3-Niederlage für den TSV Obergünzburg . Die Niederlage ist natürlich sehr ärgerlich, allerdings unter diesen Voraussetzungen keine gewohnte Leistungsdarbietung daran werden
sich die TSV Damen hangeln. Die Günztalerinnen halten sich fest an dem positiven dritten Satz und schauen optimistisch auf das kommende Wochenende.
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Am Samstag, den 16. November, reist der TSV Obergünzburg zum Bayernliga-Duell gegen den Aufsteiger FSV Marktoffingen,
der als Meister der Landesliga in die Bayernliga aufgestiegen ist. Die Obergünzburgerinnen blicken auf eine Serie von Niederlagen zurück und stehen nun vor der Herausforderung, endlich wieder die
Wende einzuleiten. Doch die Voraussetzungen könnten schwieriger kaum sein: Mit Nadine Birk, Alissa Birk und Simone Mayr fehlen drei wichtige Spielerinnen, was die Aufgabe gegen den Aufsteiger
zusätzlich erschwert.
Die TSV-Damen werden in Marktoffingen ihre mentale Stärke unter Beweis stellen müssen. Nachdem zuletzt die spielerische
Leichtigkeit zu oft gefehlt hat, gilt es, den Kopf frei zu bekommen und das eigene Potenzial abzurufen. Die Frage wird sein, ob das Team unter dem Druck ins Grübeln gerät oder es gelingt, mit
Energie und Spielfreude aufzutreten.
Gleichzeitig dürfen sich die Fans des TSV auf ein ereignisreiches Wochenende in der heimischen Halle freuen: Während die
erste Mannschaft in Marktoffingen kämpft, treten die Damen 2 und Damen 3 zuhause in Obergünzburg an. Auch sie werden auf die Unterstützung der treuen Anhänger bauen, die dem TSV immer wieder den
nötigen Rückenwind verleihen.
Insgesamt verspricht dieser Spieltag Spannung pur – sowohl für die heimischen Fans als auch für das Team in der Ferne.
Obergünzburgs erste Mannschaft ist bereit, sich trotz der aktuellen Widrigkeiten der Herausforderung zu stellen und mit großem Einsatz um wertvolle Punkte zu kämpfen.
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Am vergangenen Samstag traf der TSV Obergünzburg zu Hause auf Nawaro Straubing und musste sich trotz einer soliden Leistung erneut geschlagen geben. Straubing gewann das Spiel mit 3:0 (25:20, 25:22, 25:23), doch das Ergebnis spiegelt nicht die knappe und intensive Partie wider. Die Sätze waren durchgehend hart umkämpft, und beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe.
Besonders positiv hervorzuheben ist die deutlich verbesserte Annahme des TSV Obergünzburg, die es der Mannschaft ermöglichte, im Spiel zu bleiben und über weite Strecken Druck auszuüben. Leider fehlte es in den entscheidenden Phasen an der nötigen Konsequenz, um die entscheidenden Punkte zu machen. Die knappen Spielstände führten zu Nervosität, was eine hohe Fehlerquote zur Folge hatte. Diese Unsicherheit in den kritischen Momenten verhinderte letztlich den erhofften ersten Saisonsieg.
Trotz der Niederlage bleibt das Team motiviert und kämpferisch. Die Spielerinnen sind entschlossen, weiterhin an sich zu arbeiten, um in den kommenden Partien die Wende zu schaffen und den ersten Sieg der Saison zu feiern.
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Am kommenden Samstag, den 9. November, um 15 Uhr steht für den TSV Obergünzburg ein wichtiges Heimspiel an. In der eigenen Halle empfängt das Team den FTSV Straubing, der in der vergangenen Saison noch in der Regionalliga aktiv war. Straubing ist als Absteiger aus der höheren Liga für Obergünzburg eine weitgehend unbekannte Mannschaft, die jedoch mit Sicherheit eine Herausforderung darstellt. Diese Begegnung wird zur Standortbestimmung und zugleich zur Möglichkeit, endlich den ersten Sieg der Saison einzufahren und die Leistungskurve nach oben zu korrigieren.
Der TSV Obergünzburg blickt auf intensive Trainingswochen zurück, in denen an der Abstimmung und am Zusammenspiel gearbeitet wurde. Die letzten Partien waren geprägt von kämpferischen Leistungen, die jedoch nicht den ersehnten Erfolg brachten. Nun gilt es, all diese Fortschritte und die im Training gezeigten Stärken auch am Samstag vor heimischem Publikum abzurufen. Mentale Stärke wird dabei eine Schlüsselrolle spielen: Um gegen den Absteiger zu bestehen, muss das Team die vergangenen Niederlagen hinter sich lassen und mit einem positiven Mindset in die Begegnung gehen. Das Ziel ist, den Schwung und die Spielfreude der letzten Saison wieder aufleben zu lassen – ein Ansatz, der die Grundlage für die bisherigen Erfolge des TSV bildete. Nun soll auch die Heimstärke endlich wieder zur Geltung kommen – die Mannschaft ist fest entschlossen, das Potenzial zu nutzen, das ihnen in Obergünzburg immer wieder einen Heimvorteil verschafft hat.
Auch wird der Fokus darauf liegen, das Spiel mit Lockerheit anzugehen und nicht verkrampft zu agieren. Mit Leichtigkeit, Freude und dem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wollen die Spielerinnen am Samstag auftreten und den Fans in Obergünzburg zeigen, dass das Team bereit ist, als Einheit zu kämpfen. Die Heimspielatmosphäre wird dabei ein wertvoller Vorteil sein, um zusätzliche Energie zu schöpfen und eine starke Leistung auf das Spielfeld zu bringen.
Der TSV Obergünzburg geht hochmotiviert in die Partie und will mit konzentriertem Einsatz seine Fortschritte demonstrieren. Bleiben die Spielerinnen im Moment, setzen sie auf ihre Stärken und finden zu ihrem Spielfluss, stehen die Chancen gut, die bisherige Serie zu durchbrechen und den ersten Sieg der Saison einzufahren.
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Am vergangenen Sonntag stand der TSV Obergünzburg dem TSV Niederviehbach gegenüber und konnte vor heimischer Kulisse seinen ersten Punkt der noch jungen Saison verbuchen. Das spannende Match endete nach fünf Sätzen knapp mit 2:3 für Niederviehbach.
Die Günztalerinnen starteten hervorragend ins Spiel und konnte sich von Beginn an auf die lautstarke Unterstützung der Fans verlassen. Durch druckvolle Aufschläge setzte das Team die Gäste unter Druck, die Schwierigkeiten in der Annahme und dadurch auch im Angriff hatten. Dennoch schaffte es Niederviehbach, sich Mitte des Satzes einen kleinen Vorsprung zu erspielen. Doch die Gastgeber kämpften sich beeindruckend zurück und entschieden den hart umkämpften Satz mit 26:24 für sich.
Auch der zweite Durchgang verlief ausgeglichen und auf hohem Niveau. Beide Mannschaften lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das dieses Mal die Gäste mit einem knappen 25:23 für sich entscheiden konnten.
Ein Einbruch bei Obergünzburg im Folgenden 3. Satz führte dazu, dass die Mannschaft in diesem Satz den Anschluss verlor. Nach einer Serie von zehn Punkten in Folge für Niederviehbach schlichen sich zunehmend Eigenfehler ein. Das Team konzentrierte sich darauf, wieder ins Spiel zu finden und bereit für den nächsten Satz zu sein, musste den Satz jedoch mit 17:25 abgeben.
Im 4. Satz gelang Obergünzburg die Wende, die positive Energie aus den letzten Punkten des vorangegangenen Satzes mitzunehmen. Wieder konnte die Mannschaft mehr Druck auf den Gegner ausüben und ihr Potenzial zeigen. Trotz einiger Fehler kämpfte sich das Team durch und gewann den Satz mit 25:22, was den Spielstand auf 2:2 brachte.
Der Entscheidungssatz begann spannend und ausgeglichen, bis zum Stand von 3:3 ging es hin und her. Dann führten zwei Annahmefehler bei Obergünzburg zu einem Rückstand, und auch die folgende Auszeit brachte keine Wende. Niederviehbach zog weiter davon und entschied den Satz sowie das Spiel für sich. Die Nervosität war zu groß und die TSV-Damen mussten sich geschlagen gegeben.
Alles in allem zeigten sich die Obergünzburgerinnen im Vergleich zu den letzten Spielen stark verbessert, jedoch ist der „Knoten“ noch nicht ganz geplatzt. Trainer Walter Borst resümierte: „Wir müssen uns an den positiven Sachen orientieren und nicht die Köpfe hängen lassen, die Saison ist noch sehr jung! Gerade der vierte Satz hat uns gezeigt, dass wir aus einem Tief wieder rauskommen können. Im fünften Satz war leider die Nervosität groß.“
Ausblick:
Am kommenden Samstag, den 09.11., steht um 15:00 Uhrdas nächste Heimspiel gegen Straubing an, den Absteiger aus der Regionalliga. Obergünzburg freut sich erneut auf die Unterstützung der Fans und will weiter an der Form arbeiten, um den ersten Sieg der Saison einzufahren.
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Am Sonntag, den 03. November, um 15 Uhr tritt der TSV Obergünzburg im nächsten Heimspiel der Bayernliga gegen den TSV Niederviehbach an. Nach einem schwierigen Saisonstart mit drei Niederlagen in Folge ist die Mannschaft um Trainer Duo Borst / Födisch entschlossen, endlich den ersten Sieg zu erzielen.
In den letzten beiden Wochen hat der TSV Obergünzburg intensiv an seinem Zusammenspiel gearbeitet und die spielerischen Basics gefestigt. Die Trainingsarbeit und der Zusammenhalt des Teams sollen nun dazu beitragen, das volle Potenzial auf dem Spielfeld zu entfalten. Die Spielerinnen sind bereit, ihre Stärken und ihr Können unter Beweis zu stellen um den 1. Saisonsieg vor heimischer Kulisse zu verbuchen.
Bisherige Begegnungen zeigen, dass die beiden Mannschaften auf Augenhöhe agieren. Von den zwei direkten Duellen in der letztjährigen Bayernligasaison konnte jede Mannschaft ein Spiel für sich entscheiden. Dieses ausgeglichene Leistungsniveau verspricht ein spannendes Match, bei dem letztlich die Nervenstärke und das bessere Durchhaltevermögen über den Sieg entscheiden wird.
Wenn es gelingt, die im Training entwickelten Strategien konsequent umzusetzen und in entscheidenden Momenten Ruhe zu bewahren, steht einem erfolgreichen Spieltag nichts im Weg.
Für das Heimspiel am Sonntag kann der TSV Obergünzburg auf den vollen Kader zurückgreifen, und auch die Unterstützung durch die Fans ist gewiss. Die Mannschaft hofft auf eine lautstarke Kulisse, die sie zusätzlich motiviert, alles zu geben und den ersten Sieg der Saison zu erringen.
Die Zuschauer können sich auf eine spannende Partie freuen, in dem die TSV Damen zeigen wollen, was in ihnen steckt!
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Am Sonntagnachmittag war es soweit: Der TSV Obergünzburg trat in seinem ersten Heimspiel der Saison in der Bayernliga gegen den TSV Burgberg an. Die Stimmung in der Halle war von Beginn an elektrisierend. Mit voller Motivation und unterstützt durch die lautstarken Fans startete Obergünzburg druckvoll in die Partie.
Bereits im ersten Satz setzte die Mannschaft von Trainerduo Walter Borst und Toni Födisch Burgberg unter enormen Druck. Vor allem durch starke Aufschläge und platzierte Angriffe gelang es, das Spieltempo zu diktieren. Punkt um Punkt zog Obergünzburg davon und erspielte sich eine scheinbar komfortable 23:16-Führung. Doch plötzlich schlichen sich Nachlässigkeiten ein: Einfache Fehler, ungenaue Annahmen und Unkonzentriertheiten brachten Burgberg zurück ins Spiel. Die Gäste kämpften sich auf 23:20 heran, was spürbare Nervosität bei den Gastgeberinnen auslöste. Doch Obergünzburg zeigte Nervenstärke und machte den Sack schließlich zu, um den Satz mit 25:20 zu gewinnen. Der Jubel in der Halle war groß, doch es war allen klar: Burgberg würde sich nicht kampflos geschlagen geben.
Der zweite Satz begann mit einer taktischen Umstellung auf Seiten von Burgberg, was das Spielgeschehen völlig veränderte. Die Gäste spielten deutlich variabler und stellten Obergünzburg vor neue Herausforderungen. Es entwickelte sich ein packender Schlagabtausch, bei dem beide Teams mit spektakulären Ballwechseln auftrumpften. Die Führung wechselte ständig. Beim Stand von 20:21 verletzte sich Obergünzburgs Mittelblockerin Alissa Birk unglücklich. Diese Verletzung brachte die Gastgeberinnen aus dem Tritt. Burgberg nutzte diese Schwäche, um den Satz knapp mit 25:23 für sich zu entscheiden.
Mit gemischten Gefühlen startete Obergünzburg in den dritten Satz. Die Unruhe war auf dem Spielfeld spürbar. Burgberg begann nun, das Spiel zu kontrollieren, während Obergünzburg immer wieder einem Rückstand hinterherlief. Vor allem in der Annahme zeigte sich die Unsicherheit, während Burgberg in diesem Bereich deutlich stabiler agierte. Trotz einiger Lichtblicke und hart erkämpfter Punkte musste Obergünzburg auch diesen Satz mit 20:25 an die Gäste abgeben.
Der vierte Satz begann denkbar schlecht für die Gastgeberinnen. Ein früher Rückstand von 1:6 ließ die Chancen auf eine Wende rapide schwinden. Zwar kämpfte sich Obergünzburg noch einmal auf drei Punkte heran, doch die Nervosität war spürbar, und erneute Eigenfehler verhinderten, dass das Team das Blatt noch wenden konnte. Burgberg nutzte dies konsequent aus und entschied den Satz mit 25:15 klar für sich. Mit dem 3:1-Sieg holten sich die Gäste aus Burgberg den Derbysieg und nahmen drei wertvolle Punkte mit nach Hause.
Für den TSV Obergünzburg war es ein bitterer Nachmittag. Nun gilt es, das spielfreie Wochenende zu nutzen, um sich neu zu sammeln und an den Schwächen zu arbeiten. Die Damen des TSV Obergünzburg werden alles daran setzen, am 3. Novembervor heimischem Publikum einen Neustart hinzulegen und endlich den ersten Saisonsieg zu feiern.
Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich die Mannschaft in den kommenden Wochen zurückkämpft!
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Am kommenden Sonntag, den 20. Oktober 2024 um 15 Uhr, empfängt der TSV Obergünzburg den TSV Burgberg zum ersten Heimspiel der Saison. Nach einem schwierigen Saisonstart mit zwei Niederlagen in den ersten beiden Partien möchten die Günztalterinnen nun endlich Ihren ersten Sieg holen. Die Motivation, endlich den ersten Sieg in der noch jungen Bayernliga-Saison einzufahren, ist bei den Spielerinnen spürbar hoch. Die Partie verspricht interessant zu werden, weil es sich um eines von zwei heiß umkämpften Allgäu-Derbys handelt.
Der TSV Burgberg ist eine Mannschaft, die in der laufenden Saison noch kein Spiel absolviert hat und daher schwer einzuschätzen ist. Zudem gab es in ihrem Kader personelle Veränderungen, was zusätzliche Unklarheiten mit sich bringt. Trotz dieser offenen Fragen ist sicher, dass Burgberg traditionell eine kampfstarke Truppe auf den Platz bringt. Beide Mannschaften kennen sich gut, da sie bereits im Vorbereitungsturnier in Mauerstetten aufeinandergetroffen sind. Auch wenn dieses Turnier nur bedingt Aufschluss über die aktuelle Form geben kann.
In der vergangenen Saison gingen beide Partien an den TSV Obergünzburg, und das mit starken Leistungen auf hohem Niveau. Die Heim- und Auswärtssiege gegen Burgberg verliehen Selbstvertrauen, doch Trainer und Spielerinnen wissen, dass jedes Spiel neu beginnt und alte Erfolge nichts garantieren. Die Unterstützung der Fans wird eine Schlüsselrolle spielen, um das Team zu Höchstleistungen zu treiben und den ersten Saisonsieg zu sichern.
In den Trainingseinheiten vor dem Spiel legt Trainerstab des TSV Obergünzburg besonderen Wert auf zwei zentrale Elemente: Aufschlag und Annahme. Eine stabile Annahme und druckvolle Aufschläge sollen das Fundament für den Erfolg legen und das Angriffsspiel optimal vorbereiten.
Für das Derby gegen Burgberg kann der TSV Obergünzburg auf seinen vollständigen Kader zurückgreifen. Dies wird der Mannschaft die nötige Tiefe und Flexibilität verleihen, um variabel agieren zu können.
Das Heimspiel bietet die perfekte Gelegenheit, endlich die ersten Punkte der Saison zu holen.. Der TSV Obergünzburg zählt auf die lautstarke Unterstützung der Zuschauer, um im Allgäu-Derby als Sieger vom Platz zu gehen.
Alles ist angerichtet für einen packenden Volleyball-Nachmittag. Der TSV Obergünzburg ist nach intensiver Vorbereitung bereit, den ersten Saisonsieg zu holen, während der TSV Burgberg als unbekannte Größe in die Partie geht. Die Zuschauer können sich auf ein spannendes Derby freuen, das für beide Teams richtungsweisend sein könnte.
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Am Sonntag trat der TSV Obergünzburg mit einem dezimierten Kader gegen den FC DJK Tiefenbach an. Mit nur neun
Spielerinnen, darunter die Abwesenheit von Mariana Viegener, Stefanie Schweikart Sydney Kiebler und Isabel Freudling, musste sich die Mannschaft beweisen. Trotz der 0:3-Niederlage spiegelte das
Ergebnis nicht die Intensität des Spiels wider.
Im ersten Satz startete Obergünzburg nervös, und es schlichen sich einige Annahmefehler ein. Doch gegen Ende des Satzes
stabilisierte sich das Team und konnte sich zunehmend an das schnelle Angriffsspiel von Tiefenbach gewöhnen. Obwohl die Annahme und das Spielverständnis besser wurden, ging der Satz mit 25:19 an
die Gastgeber.
Der zweite Satz zeigte eine deutliche Verbesserung seitens Obergünzburg. Das Team fand besser in das eigene Spiel und
setzte Tiefenbach zunehmend unter Druck. Bis zum 19:19 war der Satz hart umkämpft, doch dann führte die aufkommende Nervosität im Angriff zu Fehlern, die Tiefenbach ausnutzte. Der Satz endete
knapp mit 25:20 für die Heimmannschaft.
Der dritte Satz begann denkbar schlecht für Obergünzburg, als Tiefenbach früh mit 6:1 in Führung ging. Doch das Team
kämpfte sich zurück und glich zum 6:6 aus. Es entwickelte sich ein packender Schlagabtausch, ähnlich dem zweiten Satz. Doch letztlich zeigte Tiefenbach mit seinem schnellen Angriff über die
großen Angreifer die entscheidende Stärke und gewann auch diesen Satz, wenn auch knapp.
Trotz der Niederlage zeigte Obergünzburg eine starke Teamleistung und sieht optimistisch auf das kommende Heimspiel
gegen den TSV Burgberg. Besonders das stabilisierte Aufschlagspiel und die verbesserte Annahme machen Hoffnung für die nächsten Spiele.
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Am Sonntag, den 13. Oktober, tritt der TSV Obergünzburg auswärts gegen den FC DJK Tiefenbach an. Diese Begegnung verspricht Spannung pur, da beide Teams in der vergangenen Saison je ein Spiel für sich entscheiden konnten. Gerade das Rückspiel war geprägt von hoher spielerischer Qualität, was auch für das bevorstehende Match einiges erwarten lässt.
Der TSV Obergünzburg kann größtenteils auf den vollen Kader zurückgreifen, was dem Team ein großes Potenzial verleiht, die Partie auf höchstem Niveau zu bestreiten. Nach der Niederlage am vergangenen Wochenende, bei der die Aufschlagstärke nicht ganz auf gewohntem Niveau war, haben die Günztalerinnen intensiv an diesem Element gearbeitet. Der druckvolle Aufschlag wird ein entscheidendes Mittel gegen die starke Mannschaft aus Tiefenbach sein, was auch schon der Sieg in der vergangenen Saison gezeigt hat.
Neben der Aufschlagstärke liegt der Fokus des TSV Obergünzburg auch auf der Annahme, um das eigene Spiel möglichst stabil zu gestalten und den Gegner früh unter Druck mit dem eigenen Angriffsspiel zu setzen. Wenn diese Schlüsselkomponenten greifen, steht einem hochklassigen Volleyballspiel nichts im Wege, das an die spannenden Duelle der letzten Saison anknüpfen könnte.
Fans dürfen sich auf ein intensives, kampfbetontes Spiel freuen, in dem beide Mannschaften alles geben werden, um die Oberhand zu behalten. Die TSV Damen werden alles geben um die ersten Punkte in der neuen Saison zu erkämpfen.
Anpfiff ist um 15 Uhr in Tiefenbach. Volleyball auf höchstem Niveau ist garantiert! - Sabine Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Im ersten Auswärtsspiel der Saison trat die Damenmannschaft des TSV Obergünzburg gegen den SC Freising an. Nach einem vielversprechenden Turnier in Mauerstetten warteten die Obergünzburgerinnen auf die ersten Punkte in der Bayernliga. Leider endete das Spiel jedoch mit einer 0:3-Niederlage.
Bereits vor dem Spiel war klar, dass der Kader der Freisinger deutlich verändert war im Vergleich zum Turnier in Mauerstetten. Dies stellte die Obergünzburgerinnen vor neue Herausforderungen. Von Beginn an konnten die Gäste nicht die gewohnte Stärke im Aufschlag abrufen, was sich als entscheidender Faktor erweisen sollte.
Die ersten beiden Sätze waren hart umkämpft. Trotz der Bemühungen gelang es dem TSV nicht, den nötigen Druck im Aufschlag aufzubauen. Die Freisinger konnten dadurch ihr Spiel besser aufziehen und ihre großen Angreifer erfolgreich in Szene setzen.
Der erste Satz endete knapp mit 23:25, während der zweite Satz mit 24:26 ebenfalls zu Gunsten von Freising ausging.
Im dritten Satz schlichen sich zusätzlich zu den Aufschlagfehlern vermehrt Annahmefehler ein, was die Situation weiter erschwerte. Der Satz ging deutlich mit 17:25 an Freising.
Die Damen des TSV Obergünzburg mussten sich am Ende mit 0:3 geschlagen geben. Die Spielerinnen erkennen nun, was in den kommenden Trainingseinheiten intensiv verbessert werden muss, um beim nächsten Spiel am kommenden Sonntag die ersten Punkte mit nach Hause bringen zu können.
Die Mannschaft wird an ihrer Aufschlagtechnik und der Annahme arbeiten, um beim nächsten Aufeinandertreffen stärker aufzutreten und die Herausforderung besser zu meistern.
Ebenfalls absolvierten vergangenen Wochenende die beiden Nachwuchsmannschaften des TSV Obergünzburg ihren ersten Spieltag in der Kreisklasse. Trotz der Nervosität zeigten beide Teams starke Leistungen und konnten wertvolle Erfahrungen sammeln. Die Damen 2 des TSV Obergünzburg starteten mit viel Enthusiasmus in ihr erstes Spiel gegen Bad Grönenbach. Obwohl die Spielerinnen zu Beginn nervös waren, konnten sie im Laufe des Spiels ihr Potenzial entfalten und eine beeindruckende Leistung zeigen. Leider reichten die Bemühungen nicht aus, um die Partie für sich zu entscheiden. Aufgrund zu vieler Eigenfehler mussten sich die Obergünzburgerinnen mit 2:3 geschlagen geben. Die Mannschaft kann jedoch auf diese Erfahrung aufbauen und wird sich im Training auf die kommenden Herausforderungen konzentrieren. Die dritte Mannschaft des TSV Obergünzburg trat ebenfalls gegen den TV Bad Grönenbach an. Hier konnten viele Spielerinnen, die zum ersten Mal auf dem Großfeld zum Einsatz kamen, wertvolle Spielpraxis sammeln. Trotz einer soliden Teamleistung verlor die Mannschaft das Spiel mit 1:3. Die neuen Spielerinnen zeigten viel Potenzial und können auf ihre individuelle und gemeinsame Entwicklung stolz sein. - Sabine Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Am kommenden Sonntag, den 06. Oktober, startet der TSV Obergünzburg in die neue Saison der Volleyball-Bayernliga. Das erste Spiel führt die Mannschaft aus dem Allgäu nach Freising, wo sie auf den Aufsteiger SC Freising trifft. Beide Teams begegneten sich bereits vor zwei Wochen beim Vorbereitungsturnier in Mauerstetten, wo der TSV Obergünzburg einen ersten Erfolg gegen den SC Freising verbuchen konnte. Allerdings war dies lediglich ein Turnierspiel, das aufgrund der speziellen Bedingungen eines langen Turniertages kaum als Maßstab für das bevorstehende Ligaspiel dienen kann.
Der SC Freising wird seinerseits bestrebt sein, das Heimspiel zu nutzen, um gleich ein Ausrufezeichen in der neuen Liga zu setzen. Nach dem Turnierspiel in Mauerstetten hat die Mannschaft sicherlich wertvolle Erkenntnisse gewonnen und wird sich optimal auf die Begegnung vorbereitet haben.
Obwohl das Ergebnis beim Turnier zugunsten des TSV ausging, wird das Team um Trainerteam Walter Borst und Toni Födisch, den Gegner keineswegs unterschätzen. Ein Aufsteiger wie der SC Freising hat immer die Möglichkeit, über sich hinauszuwachsen, insbesondere in einem Heimspiel und zum Saisonstart, wenn die Motivation besonders hoch ist.
In der vergangenen Trainingswoche musste der TSV Obergünzburg auf zwei Spielerinnen, Julia Schödl und Franziska Reiter, verzichten. Zum Spiel am Sonntag wird das Team jedoch wieder auf den vollständigen Kader zurückgreifen können. Dies dürfte für den TSV eine wichtige Stütze sein, um mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung den Saisonauftakt erfolgreich zu gestalten.
Es erwartet uns ein spannendes und umkämpftes Spiel, in dem beide Teams zeigen wollen, dass sie gut in Form sind und das Potenzial haben, in der Bayernliga zu spielen. Obergünzburg wird versuchen, den Schwung aus der Vorbereitung mitzunehmen, um an die Leistung aus dem Vorjahr wieder anzuknüpfen.
Anpfiff ist am Sonntag in Freising um 13:00 Uhr – der TSV Obergünzburg ist bereit, sich der Herausforderung zu stellen und die ersten wichtigen Punkte der Saison zu sammeln. - Sabine Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
-- Volleyballerinnen der 2. Mannschaft des TSV Obergünzburg scheitern in der Relegation --
Obergünzburg (wb). Die zum großen Teil erst 12- bis 16-jährigen Nachwuchsvolleyballerinnen des Bayernligisten TSV Obergünzburg mussten als Drittplatzierte der Kreisklasse Süd in der Relegation um den Aufstieg in die Kreisliga Süd wenn auch zum Teil knapp ihrer jugendlichen Unerfahrenheit Tribut zollen. Besonders zu Anfang standen sich die jungen Obergünzurgerinnen im Spiel gegen den TSV Friedberg mit ihrer Nervosität zu sehr im Weg,14:25 endete der 1. Satz. Mit zunehmender Spieldauer legte sich die Nervosität etwas und die jungen Ostallgäuerinnen fanden besser in ihr Spiel, jedoch schlossen sie ihre Angriffe viel zu brav ab, um den Gegner letztendlich an den Rand einer Niederlage zu bringen (19:25;14:25). Coach Walter Borst zeigte den jungen Spielerinnen in der Pause zwischen den beiden Spielen, die Fehler des ersten Wettkampfes auf und motivierte seine Zöglinge mit einem "jetzt erst recht". Hart umkämpft war der 1. Spielabschnitt gegen den Achtplatzierten der Kreisliga Süd, den VfR Jettingen, mit im Vergleich zum 1. Spiel deutlich druckvolleren und besser verteilten Bälle brachte die TSV- Nachwuchsmannschaft aus Jettingen an den Rand einer Satzniederlage, war jedoch im Abschluss nicht clever genug, den Erfilg sich zu sichern. Doch wer glaubte, der Obergünzburger Bann sei jetzt gebrochen, sah sich deutlich getäuscht; Lena Weiß und Sofiia Tkachivska mit ihren Sprungaufschlägen brachten die gegnerische Annahme immer wieder in Bedrängnis. Fiona Beutmüller und Sydney Kiebler sorgten mit platziert geschlagenen Angriffsbällen aus dem Zuspiel von Marlis Lindner und Annabell Kröger für weitere Punkte, so dass die Sätze zwei und drei mit 25:17 und 25:14 deutlich an den TSV ausgingen. Trotz mahnender Worte des Trainers verschliefen die jungen Obergünzburgerinnen den Start in den 4. Satz völlig und lagen nach wenigen Minuten und zahlreichen Annahmefehlern mit 0:7 im Rückstand. Schlimmer war, dass der VfR in sein Spiel zurückgefunden hatte, der TSV dagegegen aus dem Tritt gekommen war. Nach der 17:25-Niederlage musste der Tie-Break entscheiden. Hier setzte sich die Routine der um mindestens ein Jahrzehnt älteren Jettingerinnen durch, die immer wieder gekonnt den Obergünzburger Block ausspielten. Trotz dem Scheitern in der Relegation zeigten sich Coach und Spielerinnen zufrieden. Die junge Mannschaft hat ihre Zukunft noch vor sich und arbeitet nun mit Hochdruck an dem direkten Aufstieg im kommenden Jahr
-- Volleyballerinnen der 2. Mannschaft des TSV Obergünzburg spielen Relegation --
Obergünzburg (wb). Die zum großen Teil 13- bis 16-jährigen Nachwuchsvolleyballerinnen des Bayernligisten TSV Obergünzburg spielen am Samstag in Friedberg um den Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse, die Kreisliga Süd. In der vergangenen Spielzeit verlor der Nachwuchs in seiner ersten Saison bei den Erwachsenen noch jedes Spiel, am Ende dieser Saison stehen die Spielerinnen der 2. Mannschaft des TSV Obergünzburg mit 13 Siegen, 5 Niederlagen und 41 Punkten auf dem 3. Tabellenplatz und haben sich für das Relegationsturnier qualifiziert. 1. Gegner für die jungen Obergünzburgerinnen ist um 14:30 Uhr in der Rothenberghalle in Friedberg die vierte Mannschaft des Gastgebers; zweiter Gegner im Kampf um den Aufstieg ist der VfR Jettingen 2. Der Erstplatzierte des Relegationsturniers darf in die nächsthöhere Spielklasse aufsteigen bzw. in ihr bleiben.
Friedberg hat in der Kreisklasse Ost wie Obergünzburg die Saison auf dem dritten Tabellenplatz abgeschlossen, Jettingen in der Kreisliga Süd auf dem achten Tabellenplatz.
Seid Ende der Osterferien haben sich die jungen Obergünzburgerinnen intensiv auf das Aufstiegsturnier vorbereitet, der Headcoach der Bayernliga-Mannschaft, Walter Borst hat das Training in der Vorbereitung übernommen und die Intensität sowie die Länge der Trainingseinheiten angehoben. Wir können sicherlich behaupten, dass wir gut vorbereitet in den Kampf um den Aufstieg in die Kreisliga Süd starten, doch sind an diesem Wettkampftag das Alter und damit verbunden die Spielerfahrung sowie die Tagesform mit spielentscheidend, so Borst. Obergünzburg wird mit Sicherheit die jüngste Mannschaft in diesem Aufstiegsduell stellen, gelingt es der jungen TSV-Truppe mit Euphorie, Technik und Athltik ihre mangelnde Erfahrung auszugleichen, ist ein möglicher Aufstieg denkbar. Für die Volleyballabteilung des TSV Obergünzburg wäre der Aufstieg der 2-ten Mannschaft enorm wichtig, um den Abstand zur ersten Vertretung in der Bayernliga zu verkürzen.
Obergünzburg (wb). Mit Stolz können die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken. Als Meister 2022/23 in der Landesliga Südwest und Aufsteiger in die Bayernliga Süd erkämpften sie sich auf Anhieb mit 13 Siegen, 6 Niederlagen und 38 Punkten den dritten Tabellenplatz hinter dem VC DJK München-Ost Herrsching und dem FC DJK Tiefenbach und landeten erneut auf einem Treppchen der Podestplätze. Nach der Saison ist immer auch sogleich vor der nächsten Saison und so stellt sich die Frage, wie geht es bei den Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg weiter:
Knapp 1 Woche nach dem letzten Spieltag am 16. März, bei dem die Obergünzburgerinnen in einem hochklassigen Saisonfinale den FC DJK Tiefenbach mit 3:1 schlugen und den Niederbayerinnen die Meisterschaftschancen nahmen führten Abteilungsleitung und Trainerteam mit der Mannschaft eine erste Teamsitztung durch, in der Themen wie Kader für die Saison 2024 / 25, Trainerbesetzung und auch das Thema Relegationsteilnahme um den Aufstieg in die Regionalliga Südost erörtert wurden.
Als Dritt- und Viertplatzierter der Bayernliga Süd haben die Teams auch die Möglichkeit, sichfür die Relegationsteilnahme anzumelden. Im Fall des Verzichtes des Zweitplatzierten würde der Drittplatzierte in das Relegationsturnier nachrücken. Eine Relegationsteilnahme verpflichtet aber auch bei erfolgreichem Abschneiden zur Annahme des Aufstiegrechtes. Da sich im Obergünzburger Team fast alle Spielerinnen einheitlich für die Teilnahme an der Relegation aussprachen, wird die Abteilungsleizung das Team anmelden, Termin der Relegation wäre am 27.04.2024 in Bayreuth. Nun ist banges Warten auf die Entscheidung aus Tiefenbach angesagt, die sich zuerst auf Grund sdes Abgangs zahlreicher Spielerinnen eher pessimistisch zu einer Relegationsteilnahme outeten, zuletzt aber verlauten ließen, dass sie jetzt wahrscheinlich doch teilnehmen werden.
Aber auch die Spielerinnendecke der Obergünzburgerinnen ist nicht dick gesäht, wie schon die abgelaufene Saison gezeigt hat; zudem hat mit Jennifer Gromer ein Obergünzburger Urgestein, das seit frühester Jugend in vielen verschiedenen Teams für Obergünzburg angetreten ist und zahlreiche Erfolge im Jugend- und Erwachsenenbereich erkämpft hat, aus gesundheitlichen Gründen die Beendigung ihrer aktiven Laufbahn angekündigt. Im großen und ganzen wird aber ansonsten das Obergünzburger Team erhalten bleiben, dennoch müssen Trainer und Abteilungsleitung versuchen, den Kader zu erweitern und verstärken, einerseits mit eigenen jungen Talenten , die in den nächsten Jahren an das Niveau Bayernliga herangeführt weerden sollen, andererseits ist ein kleiner Verein wie Obergünzburg.darauf angewiesen, sich in einem Niveau von Bayernliga und evtl. Regionalliga von extern zu verstärken. In dieser Leistungstufe gilt die Regel, dass lediglich eine von zwanzig Jugendspielerinnen den Sprung in dieses Niveau schafft. Ein großer Teil der.Mannschaft kommt aus Obergünzburg sowie dem Umland bzw. spielt schon viele Jahre für den TSV. Diese Spielerinnen haben das Niveau und den Ehrgeiz Bayernliga oder höher zu spielen, aber im Gesamten gesehen ist der Kader zu klein.
Aus diesen Gründen veranstaltet die Volleyballabteilung für interessierte Spielerinnen (auch talentierte Jugendspielerinnen mit entsprechendem Niveau) Schnuppertrainingseinheiten an:
- Dienstag 07. Mai 2024, 19:00 Uhr
- Dienstag 14. Mai 2024, 19:00 Uhr
jeweils in der Sporthalle der Mittelschule Obergünzurg am Nikolausberg
Bei Interesse meldet euch gerne über Instagram/Facebook oder per Mail: volleyball.oberguenzburg@gmx.de
Mit einem phänomenalen 3:1 Sieg gegen den zweitplatzierten FC-DJK Tiefenbach gelang dem Aufsteiger Obergünzburg ein grandioser Saisonabschluss vor Heimpublikum. Obergünzburg schließt die Saison auf dem dritten Platz der Bayernliga Süd ab.
Obergünzburg hatte sich für das letzte Heimspiel viel vorgenommen: Für die deutliche 0:3 Niederlage im vergangenen November wollten sich die Gastgeberinnen revanchieren.
Obergünzburg startete mit einer leicht veränderten Aufstellung in das Spiel. Diagonalangreiferin Theresa Lohmüller startete im Außenangriff. Der ganze Satz über war ein Kopf an Kopf rennen zwischen beiden Teams. Mit starken Abwehraktionen und einem variantenreichen Angriffsspiel behielt Obergünzburg stets die Nase leicht vorn und gewann den ersten Satz knapp mit 25:23. Im zweiten Satz wollte den Obergünzburgerinnen einfach nichts gelingen „Mimik und Gesichtsausdrücke der Spielerinnen haben Bände gesprochen“ resümiert Trainer Walter Borst. Der Kampfgeist und Siegeswille aus dem ersten Satz schien wie weggeblasen. Obergünzburg lies sich das Spiel aus der Hand nehmen. Leistete sich zu viele Eigenfehler in Annahme und Abwehr sowie im Aufschlag, was es Tiefenbach erleichterte das Spiel zu dominieren. Mit 20:25 ging der Satz an die Gäste aus Tiefenbach. Mit viel lautstarker Unterstützung vom Heimpublikum kämpften sich die Gastgeberinnen zurück in das Spiel. Tiefenbach scheiterte immer öfter am Obergünzburger Block. Mit einer excellenten Abwehrleistung, insbesondere von Sabine Boppeler, und vielen Angriffspunkten, vor allem durch Simone Thaller im Außenangriff, ging der TSV mit einem 25:20 in die 2:1 Satzführung. Der vierte Satz war ein absolutes highlight für alle Zuschauer. Beide Teams zeigten eine super Leistung und boten sich gegenseitig ein Spiel auf Augenhöhe und ebenso hohem Niveau. Nicht nur Obergünzburg wollte unbedingt im letzten Spiel der Saison siegreich sein. Für Tiefenbach ging es in diesem Spiel um die Meisterschaft der Bayernliga und man merkte den Gästen den Kampfgeist und Siegeswillen deutlich an. Obergünzburg lief phasenweise einem Rückstand hinterher. Glich diesen aber immer wieder aus. Franziska Reiter sorgte im Diagonalangriff für zahlreiche Punkte, ebenso Verena Müller über die Mitte. Mit 25:23 behielt Oberügnzburg am Ende ganz knapp die Nase vorn und krönte die grandiose Saison in der Bayernliga mit einem 3:1 Sieg.
Für Obergünzburg war es der sechste Sieg in Folge. Insgesamt musste sich der TSV nur sechs Mal geschlagen geben und sicherte sich bereits vor Ende der Saison den dritten Tabellenplatz. „Die Siegesserie zeigt die große Fortentwicklung des Teams“, freut sich Trainer Walter Borst und ergänzt: „der Sieg gegen Tiefenbach ist der krönende Abschluss dieser sehr erfolgreichen Saison. Als Aufsteiger erneut auf dem Treppchen zu landen ist eine grandiose Leistung“
Trainerin Julia Obermeier pflichtet ihm bei: „Mit diesem Spiel haben wir nochmal ein Ausrufezeichen gesetzt und gezeigt, dass wir zurecht auf dem dritten Tabellenplatz stehen. Als Trainerin war es enorm schön zu sehen, wie sich das Team die Saison über gesteigert hat und in allen Elementen ein spürbarer Fortschritt da war“. Für den TSV Obergünzburg ist die erste Saison in der Bayernliga Süd damit abgeschlossen. Und verabschiedet sich damit in die Saisonpause. Ein großer Dank gilt selbstverständlich allen Fans, Zuschauern und Sponsoren die diese Saison möglich gemacht haben. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Mit einem 3:1 Auswärtssieg gegen den FTM Schwabing bleibt der TSV Obergünzburg auch im letzten Auswärtsspiel der Saison erfolgreich und sichert sich damit den dritten Tabellenplatz in der Bayernliga Süd. Am heutigen Samstag steht das letzte Spiel der Saison an. Zu Gast ist der zweitplatzierte FC-DJK Tiefenbach.
Dabei sah es zu Beginn des letzten Auswärtsspiels noch ganz anders aus. Obergünzburg fand nicht in sein Spiel. Leistete sich zu viele Eigenfehler, vor allem im Aufschlag. Aber auch Probleme in Annahme und Abwehr erschwerten den Spielaufbau. Bis zum Spielstand von 9:10 aus Obergünzburger Sicht konnte der TSV mithalten. Schwabing baute seine Führung kontinuierlich aus und ging mit 25:19 in die 1:0 Satzführung. „Wir haben den ersten Satz verschlafen“, resümiert Kapitänin Julia Schödl. Im zweiten Satz stabilisierte Obergünzburg seinen Spielaufbau. Zwar konnte die Stärke im Aufschlag noch nicht ausgespielt werden, dennoch erarbeitete sich das Team eine 14:9 Führung. Obergünzburg lies in diesem Satz nichts mehr anbrennen und glich mit 25:21 zum 1:1 nach Sätzen aus. Bis zum 14:16 aus Obergünzburger Sicht im dritten Durchgang wechselten sich beide Teams mit der Führung immer wieder ab. Obergünzburg schaffte es an Schwabing vorbeizuziehen und entschied diesen Satz mit 25:19 ebenfalls für sich.
Im vierten Satz lieferten sich beide Teams ein Spiel auf Augenhöhe. „Schwabing hat richtig stark gekämpft. Man hat gemerkt dass sie unbedingt in den Tie-Break wollen. Schwabing kämpft noch gegen die Relegation um den Abstieg.“, so Libera Julia Schödl. „Es gab viele lange und kräftezehrende Spielzüge. Vor allem die Libera von Schwabing war sehr stark und hat viele Bälle rausgeholt“, pflichtet ihr auch Außenangreiferin Theresa Lohmüller bei. Erneut leistete sich Obergünzburg zu viele Eigenfehler und war bereits mit 19:24 im Rükstand. Obergünzburg kämpfte sich mit Hilfe der mitgereisten, lautstarken Fans nochmal heran und ging mit 25:24 in Führung. „Der vierte Satz war ein richtiger Krimi“, so Lohmüller. Jedes Team hatte abwechselnd immer wieder Satz- bzw. Matchbälle. Schlussendlich hatte Obergünzburg aber den längeren Atem und gewann den Satz mit 31:29.
Damit gewann Obergünburg das letzte Auswärtsspiel der Saison und das fünfte Spiel in Serie. „Unsere Fans waren eine riesige Unterstützung.“, freut sich Schödl über die große Unterstützung.
Obergünzburg erzielte den 12. Sieg im 18. Saisonspiel. Mit 35 Punkten ist Obergünzburg der dritte Platz bereits einen Spieltag vor Ende der Saison sicher. „Über diesen Tabellenplatz freuen wir uns riesig. Wir haben die ganze Saison dafür gekämpft und gearbeitet. Es ist ein super Ergebnis, vor allem als Aufsteiger“, freut sich Lohmüller mit ihrem Team. Am heutigen Samstag steht für Obergünzburg das letzte Saisonspiel an. Zu Gast ist der FC-DJK Tiefenbach. „Das Spiel wird nochmal ein absolutes Highlight werden“, freut sich Schödl auf die anstehende Partie. Tiefenbach war lange Tabellenführer der Bayernliga. Musste sich bisher nur zwei mal geschlagen geben. Am vergangenen Wochenende gelang Bad Grönenbach ein 3:1 erfolg gegen Tiefenbach. München gewann beide Spiele gegen Esting und Niederviehbach mit 3:1 und zog an Tiefenbach vorbei.
Beim Hinspiel Mitte November behielt Tiefenbach stets die Oberhand. Gewann das Spiel deutlich mit 3:0. Obergünzburg hatte vor allem mit den schnellen Angriffsbällen Probleme.
„Mit dem sicheren dritten Platz können wir ganz befreit in die Partie am Samstag gehen“, so Schödl. „Tiefenbach war zuletzt nicht mehr ganz so stark. Wird aber sicher nochmal alles geben um sich die Meisterschaft zu holen.“, stimmt sie ihr Team auf den Saison-Abschluss ein.
Die Gastgeberinnen wollen ein letztes Mal in dieser Saison um jeden Ball kämpfen, alles geben und den Zuschauern ein absolutes Highlight zum Saisonende präsentieren. Spielbeginn ist um 18.00 Uhr in der Turnhalle am Nikolausberg. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Nach dem 3:1 Heimsieg gegen den Eichenauer SV hatte Obergünzburg ein spielfreies Wochenende.
Das Team nutzte die Spielpause um nochmal Kräfte für die letzten beiden anstehenden Spiele zu sammeln.
Am heutigen Samstag steht das letzte Auswärtsspiel beim FTM Schwabing an.
„Im Hinspiel konnten wir deutlich gewinnen“, erinnert sich Kapitänin Julia Schödl an den 3:0 Heimsieg Mitte Dezember. Obergünzburg punktete damals mit starken Aufschlägen. Der TSV konnte damals in allen Elementen überzeugen. Mit starken Aufschlägen setzten sie die gegnerische Annahme unter Druck. Ebenso gelangen viele Punkte im Block, so dass Schwabing kaum zum Angriff kam. Aber auch der eigene Spielaufbau mit Abschluss im Angriff war sehr gut.
Insgesamt erlebte Schwabing eine durchwachsene Saison. Zuletzt hatte Schwabing aber einen guten Lauf. Aus den letzten sechs Partien konnten sie vier für sich entscheiden. Unter anderem gegen Esting, Eichenau, Bad Grönenbach und Niederviehbach. Gegen Tiefenbach mussten sie sich mit 1:3 geschlagen geben, gegen Dachau knapp im Tiebreak. Mit insgesamt acht Siegen und acht Niederlagen steht Schwabing auf dem sechsten Tabellenplatz. „Schwabing hatte zuletzt eine richtige Aufholjagd. Sie haben sich bis in das Mittelgeld vorgespielt, auch das vordere Drittel ist rechnerisch noch drin.“ so Schödl. Ich denke das Rückspiel wird ein ganz anderes werden als es noch das Hinspiel war. Es ist alles offen“, ergänzt sie.
Aber auch Obergünzburg zeigte zuletzt eine sehr gute Form. Vier Spiele in Folge konnte das Team um die Trainer Julia Obermeier und Walter Borst für sich entscheiden. Mit 11 Siegen aus 17 Spielen steht Obergünzburg nach wie vor auf dem zweiten Tabellenplatz, hinter Tiefenbach und vor München. Für Obergünzburg wird es wichtig werden, sich auf die eigenen stärken zu konzentrieren und diese auszuspielen um an die Erfolge der letzten Spiele anzuknüpfen. „Es geht in den Endspurt. Wir sind richtig motiviert und wollen das letzte Auswärtsspiel unbedingt gewinnen“ freut sich Julia Schödl mit ihren Teamkolleginnen auf die anstehende Partie. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Nach dem starken 3:1 Auswärtssieg gegen Lokalkontrahenten Bad Grönenbach steht für Obergünzburg am morgigen Sonntag das nächste Derby auf dem Plan: Ab 14.30 Uhr ist der viertplatzierte TSV Burgberg zu Gast in der Turnhalle am Nikolausberg.
Bereits beim Hinspiel Mitte Oktober lieferten sich beide Teams ein hart umkämpftes Match. Das Spiel war geprägt von zahlreichen langen Ballwechsel. Meistens mit dem besseren Ende für Obergünzburg. So behielt Obergünzburg auch am Ende die Oberhand und gewann mit 3:1. Mit sieben Siegen aus dreizehn Spielen erkämpfte sich Burgberg bisher 19 Punkte und den vierten Tabellenplatz in der Bayernliga. Obergünzburg erspielte sich aus vierzehn Duellen 25 Punkte und hat damit aktuell die Nase leicht vorne. Nach den Auftaktniederlagen gegen München und Dachau gelang Obergünzburg am vergangenen Wochenende ein 3:1 Sieg gegen Bad Grönenbach. „Der Sieg war für unser Selbstvertrauen enorm wichtig“, resümiert Libera Kathrin Strobel. Aber auch Burgberg gelang am vergangenen Wochenende ein starker 3:2 Sieg gegen den drittplatzierten aus München.
Dem TSV steht damit erneut eine ebenso schwierige wie richtungsweisende Aufgabe bevor. Beide Teams werden um jeden Ball kämpfen und möchten die drei Punkte für sich behalten um den Anschluss an das obere Tabellendrittel halten zu können.
„Wir wollen unsere Leistung aus dem Hinspiel gegen Burgberg und auch vom letzten Spiel erneut abrufen. Es wird sicherlich ein harter fight werden, geschenkt bekommen wir nichts. Aber wenn wir unsere Stärken ausspielen und um jeden Ball kämpfen können wir das Spiel gewinnen“ stimmt Libera Kathrin Strobel ihre Teamkolleginnen auf das bevorstehende Spiel ein. Die Zuschauer können sich erneut auf ein sehr spannendes Duell mit vielen langen Ballwechseln freuen.
Spielbeginn ist am morgigen Sonntag um 14.30 Uhr in der Turnhalle am Nikolausberg. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Mit dem Rückenwind zahlreicher lautstarker mitgereister Fans gelang Obergünzburg am vergangenen Samstag die Revanche für die
1:3 Heimniederlage: Mit 3:0 gewannen die Ostallgäuerinnen das Lokalderby auswärts beim TV Bad Grönenbach.
„Es war ein super Spiel und hat riesigen Spaß gemacht“ freut sich Libera Kathrin Stobel über die ersten drei Punkte im neuen
Jahr.
Obergünzburg startete am Wochenende zuvor mit zwei Niederlagen gegen München und Dachau in das neue Jahr. Bad Grönenbach
konnte am selben Wochenende einen Sieg sowie eine Niederlage verzeichnen. Das Hinspiel war für Bad Grönenbach die Saisonpremiere. Obergünzburg bestritt in der Woche zuvor bereits ein Spiel,
dennoch war es die Premiere in der Bayernliga als Gastgeberinnen. Obergünzburg spielte zu verhalten und musste sich mit 1:3 geschlagen geben. Für das Rückspiel war deshalb das Ziel ganz klar:
Obergünzburg möchte unbedingt gewinnen und sich für die Heimniederlage revanchieren. Beide Teams fieberten auf das Derby hin. Das Team um die Trainer Walter Borst und Julia Obermeier wurde von
vielen lautstarken Fans begleitet und angefeuert.
Gleich zu Spielbeginn lieferten sich beide Teams einen lang umkämpften Ballwechsel. Mit dem besseren Ende für Obergünzburg.
Obergünzburg fand schnell in das Spiel und baute die Führung kontinuierlich aus. Mit einer 12:6 sowie späteren 22:18 Führung hielt Obergünzburg stets die Nase vor und machte mit 25:19 den Deckel
auf den ersten Satz.
Der zweite Satz begann zunächst ausgeglichen. Mit einer Aufschlagsserie von Jenni Gromer setzten sich die Obergünzburgerinnen
ab und führten mit 14:8. Bad Grönenbach hatte sichtliche Probleme im Spielaufbau. Vor allem im Angriff leisteten sich die Gastgeberinnen zu viele Eigenfehler. Obergünzburg baute die Führung auf
17:12 aus. Während Bad Grönenbach sein Spiel stabilisierte unterliefen den Gästen mehr Eigenfehler und Bad Grönenbach kam auf 19:18 heran. Obergünzburg wollte sich den Satz jedoch nicht mehr
nehmen lassen und ging mit 25:20 in die 2:0 Führung nach Sätzen.
Vor allem zu Beginn des dritten Satzes zeigte Obergünzburg seine Spielstärke. Mit einem guten Spielaufbau und variablen
Abschluss im Angriff liesen sie den Gastgeberinnen keine Chance. Obergünzburg führte bereits mit 18:10. Dennoch gab Bad Grönenbach nicht auf und kämpfte sich Stück für Stück heran. Obergünzburg
wiederum leistete sich zu viele Eigenfehler. Der Satz wurde nochmal richtig spannend. Grönenbach verkürzte auf 22:24. Obergünzburg behielt aber die Nerven und holte sich mit 25:22 den dritten
Satz und damit den ersten Sieg im neuen Jahr.
„Wir haben heute super gespielt. Alle haben gekämpft. Gerade nach dem letzten Wochenende war der Sieg vor allem auch für unser
Selbstvertrauen wichtig“ resümiert Kathrin Strobel. „Die Stimmung in der Halle war richtig cool. Unsere Fans haben uns richtig gepusht. Vor allem am Ende des dritten Satzes.“, ergänzt
sie.
Mit dem achten Sieg aus vierzehn Spielen erhöht sich das Konto der Obergünzburgerinnen auf 25 Punkte. Obergünzburg steht
weiterhin auf dem zweiten Platz hinter Tiefenbach und vor München.
Jedoch ist die Tabelle nach wie vor nicht aussagekräftig, da Obergünzburg bereits drei bis vier Spiele mehr als die
Tabellennachbarn absolviert hat.
Gleich am kommende Wochenende steht das nächste Allgäu-Derby für die Obergünzburgerinnen an: Zu Gast ist am kommenden Sonntag
ab 14.30 Uhr der viertplatzierte TSV Burgberg. Beide Teams haben beim Hinspiel in Burgberg bereits ein richtig hart umkämpftes Spiel gezeigt, so dass die Partie mit großer Vorfreude erwartet
wird. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Nach dem vergangenen Doppelspieltag steht bereits am heutigen Samstag der nächste Kracher für Oberügnzburgs Volleyballerinnen an: Das Team ist zu Gast beim Lokalkontrahenten Bad Grönenbach.
Obergünzburg startete mit zwei Niederlagen in das neue Jahr. Mit 2:3 mussten sie sich knapp dem Aufstiegskanditat München geschlagen geben. Ebenso unterlagen sie mit 0:3 dem ASV Dachau.
Mit sieben Siegen aus dreizehn Spielen zeigt Obergünzburg eine ausgeglichene Bilanz. In der vergangenen Trainingswoche hat das Team um die Trainer Walter Borst und Julia Obermeier viel an den Basics wie Annahme und Aufschlag gearbeitet. Auch das flexible Angriffsspiel wurde nochmal intensiv angegangen. „Wir müssen das letzte Wochenende abhaken und positiv auf das Derby blicken“, stimmt Zuspielerin Franziska Reiter ihr Team auf das anstehende Spiel ein. Das Hinspiel konnte Bad Grönenbach in Obergünzburg mit 3:1 für sich entscheiden. Dabei ging jeder Satz äußerst knapp aus. Beim ersten Heimspiel der Saison startete Obergünzburg zu nervös und verhalten in die Partie. Bad Grönenbach stellte einen guten Block, konnte vor allem über den Mittelangriff punkten. Obergünzburg lag bereits 0:2 nach Sätzen hinten ehe die Ostallgäuerinnen im dritten Satz nach einer taktischen Umstellung aufholten. Es folgte ein hart umkämpfter vierter Satz. Obergünburg hatte mehrere Satzbälle. Verwandelte diese leider nicht und musste damit eine 1:3 Niederlage hinnehmen. Mit sechs Siegen aus 10 Spielen weißt auch Bad Grönenbach eine gute Bilanz auf. Die Gastgeberinnen starteten letztes Wochenende ebenfalls mit einem Doppelspieltag in die Saison. Während sie sich am Samstag mit 1:3 dem Tabellenführer Tiefenbach geschlagen geben mussten, schlugen sie am Sonntag das Schlusslicht der Liga, das Talent-Team Bayern, deutlich mit 3:1. Eins ist klar: Beide Teams werden sich beim Lokalderby nichts schenken.
Sowohl für Obergünzburg als auch für Bad Grönenbach ist es ein richtungsweisendes Spiel, was eine Platzierung im oberen Tabellendrittel angeht. Die Zuschauer werden deshalb ein spannendes und hart umkämpftes Spiel auf Augenhöhe zu sehen bekommen. „Ich freue mich riesig auf ein Spiel auf Augenhöhe. Hoffentlich mit vielen lautstarken Zuschauern“ so Reiter euphorisch. Obergünzburg möchte die Fehler aus den letzten beiden Spielen minimieren, sich auf seine stärken besinnen und alles daran setzen um die ersten drei Punkte im neuen Jahr mit nach Hause zu nehmen. Spielbeginn ist am heutigen Samstag um 16.00 Uhr in der Schulturnhalle in Bad Grönenbach. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Mit einem deutlichen 3:0 Heimsieg gegen den SV Esting verabschiedete sich Obergünzburg Mitte Dezember in die Weihnachtspause. An diesem Wochenende steht direkt ein Doppelspieltag an. Am Samstag ist der VC-DJK München-Ost-Hersching II zu Gast in der Turnhalle am Nikolausberg. Am Sonntag geht es dann für das Obergünzburger Bayernliga-Team nach Dachau.
Obwohl Obergünzburg gegen Esting aufgrund mehrerer krankheitsbedingter Ausfälle nur einen sehr kleinen Kader stellen konnte und dadurch auch einige Positionswechsel notwendig waren verlief das Spiel alles in allem ganz nach dem Geschmack der Obergünzburger. Mit einer guten Leistung in der Annahme gelang der Spielaufbau und die Angriffe konnten platziert eingebracht werden. Gerade der Außenangriff war an diesem Tag sehr stark und brachte den Gegner zum Straucheln. Rückstände holte Obergünzburg stets auf und auch obwohl der ein oder andere Punkt im Aufschlag liegen gelassen wurde, gelang dem Team um die Trainer Walter Borst und Julia Obermeier am Ende mit 25:19, 25:18 und 25:20 ein deutlicher 3:0-Heimsieg.
Mit diesem positiven Gefühl und 21 Punkten aus 11 Spielen verweilte Obergünzburg in der Weihnachtspause auf dem zweiten Tabellenplatz, hinter Tiefenbach sowie vor München-Ost-Herrsching II und Bad Grönenbach. Allerdings haben die Tabellennachbarn alle erst acht Spiele absoloviert.
„Die Vorbereitung nach der Weihnachtspause ist suboptimal verlaufen. Wegen zahlreicher Krankheitsfälle haben einige Spielerinnen in dieser Woche erst das erste Training nach der dreiwöchigen Pause absolviert. Auch das Vorbereitungsspiel gegen Sonthofen musste krankheitsbedingt abgesagt werden“, fasst Trainer Walter Borst die Vorbereitung zusammen. Dabei steht dem TSV keine einfache Aufgabe bevor. Am Samstag ist der drittplatzierte und direkte Tabellennachbar VC-DJK München-Ost-Herrsching II zu Gast in der Turnhalle am Nikolausberg. München zeigt mit sieben Siegen aus acht Spielen eine beachtliche Bilanz. „Das wird eine richtig harte Nuss zum knacken“, stimmt Borst sein Team auf die schwere Aufgabe ein. Im Hinspiel unterlag Obergünzburg mit 1:3. Während die ersten beiden Sätze in Kopf an Kopf rennen waren, setzten sich die Gegnerinnen im dritten und vierten Satz immer mehr ab und gewannen diese jeweils mit 25:16. „Gegen den starken und schnellen Angriff sind wir vor allem im Block gefragt“, so Trainer Borst. „Im Hinspiel haben wir in den letzten beiden Sätzen im Angriff zu wenig Druck gemacht und zu wenig variantenreich gespielt. Wir waren durchschaubar“, pflichtet ihm Kapitänin Julia Schödl bei und ergänzt: „Das wollen wir dieses mal unbedingt besser machen“´.“
In diesen beiden Elementen hat das Team in den letzten Wochen spürbare Fortschritte gemacht. Vor allem im letzten Heimspiel gegen Esting wurde dies sichtbar. Stefanie Schweikhart und auch Sophia-Marie Klingler stehen dem Team an beiden Spielen nicht zur Verfügung. Zusätzlich fehlt Außenangreiferin Simone Thaller am Sonntag beim Auswärtsspiel gegen den ASV Dachau. „Wir wollen unbedingt am Samstag mit der lautstarken Hilfe unserer Fans schon punkten, um uns eine gute Ausgangssituation für Sonntag zu schaffen.“freut sich Schödl auf die anstehende Aufgabe.
Mit nur drei Siegen aus 11 Spielen steht Dachau aktuell auf dem drittletzten Tabellenplatz. Das Hinspiel entschied Obergünzburg mit einem deutlichen 3:0 (25:11, 25:22 und 25:17) für sich. „Das Heimspiel am Samstag wird sicherlich Richtungsweisend für Sonntag werden. Mit einem positiven Gefühl vom Vortag starten wir sicherlich leichter in die Partie als mit einem negativen Gefühl“ prognostiziert Schödl. Außenangreiferin Simone Thaller wird voraussichtlich von Bettina Hirle ersetzt. Denkbar wäre auch der Wechsel von Diagonalangreiferin Theresa Lohmüller auf den Außenangriff. Dachau wird sich sicherlich mit Händen und Füßen gegen eine Niederlage wehren um dem Tabellenkeller entfliehen zu können. Nichts desto Trotz möchte Obergünzburg beide Spiele für sich entscheiden um weiterhin den Anschluss an die oberen Tabellenplätze halten zu können. „Es werden zwei schwere Spiele werden, aber wir freuen uns alle darauf, dass es wieder los geht. Die Stimmung um Team ist bestens“, freut sich Schödl mit ihrem Team auf die ersten Partien im neuen Jahr.
Spielbeginn gegen München-Ost-Herrsching II ist am Samstag um 17.30 Uhr in der Turnhalle am Nikolausberg, sowie am Sonntag um 14.00 Uhr in Dachau. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Mit einem klaren 3:0 Heimsieg feierten die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg am vergangenen Wochenende ihren sechsten Sieg in der Hinrunde. Am heutigen Samstag beginnt die Rückrunde. Zu Gast ist ab 14.30 Uhr der SV Esting.
Obergünzburg startete hoch motiviert in die Partie. Das Team um die Trainer Julia Obermeier und Walter Borst erwartete eine spannende und enge Partie gegen Schwabing. Die Gäste erzielten im bisherigen Saisonverlauf gegen dieselben Teams ähnliche Ergebnisse wie Obergünzburg. Mussten jedoch am Tag zuvor eine 1:3 Niederlage gegen den TSV Burgberg einstecken. Das Spiel startete sehr ausgeglichen. Bis zum Spielstand von 4:6 hatte Schwabing die Nase immer leicht vorne. Obergünzburg fand nach und nach mehr ins Spiel und drehte den Spielstand um 8:6. Mit starken Aufschlägen bauten sie die Führung zum 14:10 und 17:13 aus. Schwabing nutzte einige Unkonzentriertheiten der Gastgeberinnen und verkürzte nochmal auf 19:17. Obergünzburg bewies seine Nerven- und Spielstärke und machte schlussendlich mit 25:17 den Deckel auf Durchgang eins. "Beide Teams hatten eine richtig starke Annahme und Abwehr. Deswegen gab es viele lange Ballwechsel", resümiert Außenangreiferin Simone Thaller. Obergünzburg startete im zweiten Satz mit der gleichen Spielstärke aus dem Ende des ersten Satzes und baute die Führung auf 19:10 Punkte aus. Zwar holten die Gäste nochmal auf, Obergünzburg lies sich den Satz aber nicht mehr aus der Hand nehmen und gewann ebenfalls mit 25:17. Im dritten Satz lieferten sich beide Teams nochmal ein Kopf an Kopf rennen. Vorsprünge des jeweiligen anderen Teams wurden immer wieder aufgeholt. In der zweiten Satzhälfte schaffte es Obergünzburg sich mit 20:15 abzusetzen. Schwabing kämpfte sich nochmal in das Spiel zurück und holte auf 22:21 auf. "Im letzten Satz wurde es nochmal richtig eng", so Simone Thaller. "Mit einer super Mannschaftsleistung haben wir uns den Satz aber nicht mehr nehmen lassen" freut sie sich über den 25:22 Satzgewinn. Auch Trainer Walter Borst ist mit seinem Team rundum zufrieden: " Schwabing war uns von der Körpergröße sichtlich überlegen. Wir haben uns in der Blockarbeit deutlich verbessert. Zusätzlich hatten wir eine sehr starke und bewegliche Abwehr, so dass Schwabing nur mit wenig Angriffsbällen direkt punkten konnte. Aber auch unsere druckvollen Aufschläge haben zu dem deutlichen Sieg beigetragen" resümiert er. Besonders hervorgeben möchte er Mittelblockerin Jenni Gromer und Zuspielerin Franziska Reiter. Beide lieferten ein herausragendes Spiel ab und zerstreuten mit zahlreichen Schnellangriffen die Abwehr der Gäste.
Nach dem deutlichen 3:0 Sieg gegen Schwabing schließt Obergünzburg die Hinrunde mit 6 Siegen aus 10 Spielen ab. Mit 18 Punkten steht Obergünzburg aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz. Wobei Obergünzburg zum Teil drei Spiele mehr auf dem Konto als die anderen Teams hat, so dass die Tabelle aktuell nicht als Maßstab verwendet werden darf. "Wir haben unser bisheriges Ziel mehr als erfüllt"; zeigt sich Walter Borst rundum zufrieden mit der ersten Saisonhälfte.
Am heutigen Samstag beginnt für Obergünzburg die Rückrunde. Zu Gast wird der SV Esting sein. An den Saisonauftakt in Esting erinnern sich die Obergünzburgerinnen mit einem positiven Gefühl. Obergünzburg startete nervös in das Spiel gegen den Regionalliga-Absteiger. Steigerte seine Leistung jedoch von Satz zu Satz und gewann das Spiel deutlich mit 3:0 (25:22, 25:18 und 25:12). Für Esting verlief die bisherige Saison eher schleppend. Nur einen Sieg aus 9 Spielen kann das Team bisher verbuchen. Dennoch wird es keine leichte Aufgabe für Obergünzburg werden und Esting darf keinesfalls unterschätzt werden. Esting wird alles geben um sich aus dem Tabellenkeller befreien zu können. Gleichzeitig stehen im Kader der Obergünzburgerinnen noch einige Fragezeichen. Viele Spielerinnen sind aktuell verletzt bzw. krank, so dass es noch ungewiss ist, auf welche Spielerinnen die Trainer zurückgreifen können. "Unsere Ausgangssitutaion ist natürlich nicht optimal, Aber wenn wir um jeden Ball kämpfen und das Beste aus der Situation machen wird es ein gutes Spiel werden" stimmtTrainer Walter Borst sein Team auf die anstehende Herausforderung ein. Spielbeginn ist um 14.30 in der Turnhalle am Nikolausberg. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
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Für die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg stand am vergangenen Wochenende der erste Doppelspieltag in der Bayernliga Süd
an. Während das Team am Samstag einen 3:0 Sieg beim SV Eichenau feiern konnte mussten sie sich am Sonntag bei der VC-DJK München-Ost-Herrsching II mit 1:3 geschlagen geben.
Nach der 0:3 Niederlage am Wochenende zuvor gegen Tiefenbach startete das Team um die Trainer Walter Borst und Julia Obermeier
nach einer positiven Trainingswoche voller Zuversicht in das Wochenende. „Wir konnten an die Fehler aus dem vorherigen Spiel anknüpfen und sind hier ein gutes Stück weitergekommen“, resümierte
Libera Julia Schödl die Trainingswoche.
Der erste Satz gegen Eichenau war ein Kopf an Kopf rennen. Obergünzburg spielte noch zu unkonstant. Entschied den Satz am Ende
dann aber mit 25:23 für sich. In den Sätzen zwei und drei steigerten die Gäste ihre Leistung. Minimierten Eigenfehler. Insbesondere mit zahlreichen Aufschlagsserien punktete Obergünzburg. Die
Gastgeberinnen aus Eichenau hatten in der Annahme sichtlich zu kämpfen. „Das Angriffsspiel von Eichenau war deutlich langsamer als das von Tiefenbach in der vorherigen Woche. Das lag uns um
einiges mehr“, so Julia Schödl. In der Folge konnte Obergünzburg auch im Block besser agieren. Die Sätze zwei und drei entschied Obergünzburg mit 25:13 und 25:14 deutlich für
sich.
Das Team war mit diesem Spiel rundum zufrieden. Mit einer geschlossenen Teamleistung erkämpfte sich Obergünzburg drei
Punkte.
Leider an diesem Wochenende aber auch die einzigen drei Punkte. Auch gegen München war der erste Satz mehr als knapp. Bis zum
Spielstand von 16:16 war es ein ausgeglichener Satz. Obergünzburg konnte sich dann einen Vorsprung erarbeiten und führte bereits mit 22:18. Leistete sich dann aber zu viele Unkonzentriertheiten
und Eigenfehler. Am Ende mussten sie den Satz mit 25:27 an die Gastgeberinnen abgeben. „Die Annahme von München war deutlich stabiler als die von Eichenau“, resümierte Julia Schödl. Obergünzburg
konnte den Druck im Aufschlag aus dem Vortag aber auch nicht aufrecht erhalten. Im zweiten Durchgang glich Obergünzburg mit 25:23 nochmal aus. Im dritten und vierten Satz zeigte Obergünzburg zu
wenig Mut im Angriffsspiel. Hinzu kam der starke gegnerische Block, so dass Obergünzburg nicht mehr punktete. München entschied die beiden Sätze mit jeweils 25:16 für sich. „Rückblickend war der
erste Satz ausschlaggebend für den Verlauf des Spiel. Wir hätten ihn nicht mehr aus der Hand geben dürfen“ so Julia Schödl. Mit 15 Punkten aus 9 Spielen bleibt Obergünzburg weiterhin hinter
Tiefenbach und Bad Grönenbach auf dem dritten Tabellenplatz. „Wir sind trotzdem zufrieden mit dem Wochenende. Vor allem im Spiel am Samstag gegen Eichenau haben wir gezeigt was wir können und
dass wir in diese Liga gehören“ freut sich Julia Schödl mit ihrem Team. Obergünzburg steht nun ein spielfreies Wochenende bevor. Nach drei Auswärtsspielen in Folge steht für das Team am 10.12.23
das letzte Hinrundenspiel gegen Schwabing an. Dann vor Heimpublikum. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Nach der 0:3 Auswärtsniederlage beim FC-DJK Tiefenbach steht für Obergünzburg dieses Wochenende der erste Doppelspieltag in der Bayernliga an.
Am Samstag wird Obergünzburg zu Gast beim Eichenauer SV sein. Sonntag steht dann in der Landeshauptstadt beim VC DJK München-Ost Herrsching II der zweite Auswärtsspieltag des Wochenendes auf dem Plan.
Für Obergünzburg verliefen die letzten Spieltage gemischt. Aus bisher sieben Spielen konnte der TSV vier Siege verbuchen. Mit dieser Leistung erarbeitete sich der Aufsteiger aus der Landesliga einen Platz im oberen Tabellendrittel. Für den Eichenauer SV verlief die bisherige Saison ähnlich durchwachsen. Die Gastgeberinnen starteten an den ersten beiden Spieltagen mit 3:0 sowie 3:1 Siegen gegen das Talent-Team Bayern und Esting. Kassierte in den darauffolgenden drei Spieltagen jeweils eine 1:3 bzw. 0:3 Niederlage gegen Tiefenbach, Schwabing und München-Ost-Herrsching II. Am vergangenen Wochenende mussten sie sich Burgberg knapp mit 2:3 geschlagen geben. In der Woche zuvor rangen sie dem bis dato ungeschlagenen TV Bad Grönenbach ein 3:0 Sieg ab. Eichenau steht damit aktuell mit zehn Punkten aus sieben Spielen auf dem sieben Platz der Tabelle.
Für Esting lief die bisherige Saison nicht nach den Vorstellungen des Teams. Aus sieben Spielen konnte nur ein Sieg gegen Burgberg erzielt werden. Mit drei Punkten steht Esting damit auf dem vorletzten Platz.
Das Team um das Trainerduo Julia Obermeier und Walter Borst freut sich auf den
ersten Doppelspieltag der Saison. Auf Angreiferin Bettina Hirle müssen sie jedoch, wie bereits am vergangenen Wochenende, verletzungsbedingt verzichten. Das Team hat in der vergangenen Woche
nochmal intensiv an den Schwächen des letzten Spieltags gearbeitet. "Es wird ein interessantes Wochenende werden. Wir werden sehen, in welche Richtung es für uns geht", prognostiziert
Diagonalangreiferin Theresa Lohmüller. Obergünzburg will alles daran setzen, beide Spiele für sich zu entscheiden um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. - Michaela
Boppeler
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Zeitung
Am vergangenen Sonntag war der TSV Obergünzburg in der Bayernliga zu Gast beim zweitplatzierten FC-DJK Tiefenbach.
In der Woche zuvor gelang dem Team um das Trainerduo Julia Obermeier und Walter Borst ein klarer 3:0 Heimsieg gegen das Talent-Team Bayern. Gegen Niederviehbach verlief das Spiel nicht nach den Vorstellungen Obergünzburgs. Mit 0:3 mussten sie sich den Gastgeberinnen geschlagen geben. „Wir hatten Probleme mit den schnellen Angriffsbällen von Tiefenbach“, resümierte Diagonalangreiferin Theresa Lohmüller. Im ersten Satz lieferten sich beide Teams noch ein Kopf an Kopf rennen. Mit 23:25 musste Obergünzburg den ersten Durchgang knapp an Tiefenbach abgeben. In Durchgang zwei und drei schlichen sich zunehmend mehr Fehler in der Annahme ein. Verletzungs- bzw. krankheitsbedingt musste das Team auf Mittelangreiferin Bettina Hirle sowie auf Außenangreiferin Sophia-Marie Klingler verzichten. Trainer Walter Borst nutzte nochmal alle ihm zur Verfügung stehenden Spielerwechsel und auch taktische Mittel aus. Dennoch musste das Team anerkennen, dass Tiefenbach an diesem Tag das bessere Spiel ablieferte und gab die Sätze mit 25:15 und 16:25 verloren.
Die Chance, an Tiefenbach in der Tabelle vorbeizuziehen und bis auf einen Punkt an Tabellenführer Bad Grönenbach aufzuschließen nutzte das Team damit nicht.
Da auch Niederviehbach den SV Esting mit 3:1 geschlagen hat, rutscht der TSV vorläufig auf den vierten Tabellenplatz ab, hinter Bad Grönenbach, Tiefenbach und Niederviehbach.
Viel Zeit zur Vorbereitung auf die nächsten Aufgaben bleibt dem TSV nicht. Bereits am kommenden Wochenende steht der erste Doppelspieltag für Obergünzburg an. Am Samstag wird das Team beim
Eichenauer SV zu Gast sein. Am Sonntag steht ein weiteres Auswärtsspiel gegen den FC-DJK München-Ost-Herrsching II. „Wir freuen uns schon auf das anstehende Wochenende. Zwei Spiele sind eine neue
Erfahrung für uns. Es wird ein interessantes Wochenende werden und zeigen, in welche Richtung es für uns gehen wird“, so Theresa Lohmüller positiv gestimmt. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Am vergangenen Samstag erkämpfte sich Obergünzburg in der Volleyball Bayernliga den vierten Sieg der Saison. Gegen das Talent-Team Bayern gewannen die Gastgeberinnen mit einem deutlichen
3:0.
Am morgigen Sonntag kommt es zum Spitzenduell gegen den zweitplatzierten FC-DJK Tiefenbach.
Wie erwartet war mit dem Talent-Team ein sehr junger und unerfahrener Gegner zu Gast.
Obergünzburg dominierte das gesamte Spiel über. Setzte die Gegnerinnen konsequent unter Druck. Punktete vor allem mit Aufschlägen. Profitierte aber auch von den zahlreichen Eigen- und Abstimmungsfehlern der Gäste. Die deutlichen Satzergebnisse (21:12, 21:15 und 21:19) unterstreichen die Dominanz der Gastgeberinnen. Das Team um die Trainer Julia Obermeier und Walter Borst nutzte die Chance um mehrere taktische Varianten in das Spiel einfließen zu lassen und auch um die Neuzugänge noch stärker ins Team zu integrieren.
Mit 12 Punkten aus 6 Spielen steht Obergünzburg hinter Bad Grönenbach und hinter Tiefenbach auf dem dritten Tabellenplatz der Bayernliga.
Am morgigen Sonntag steht für Obergünz eine große Herausforderung an. Das Team ist zu Gast beim Tabellennachbarn FC-DJK Tiefenbach.
„Das wird ein völlig anderes Spiel und eine ganz andere Herausforderung als noch am letzten Wochenende sein“, so die Einschätzung von Trainer Walter Borst. Tiefenbach liegt im Landkreis Passau. Den Ostallgäuerinnen steht damit eine rund drei Stündige Anfahrt bevor. Wie bereits beim Auswärtsspiel gegen Niederviehbach wird es auch diesmal wieder entscheidend sein, die Anfahrt so gut wie möglich wegzustecken. Die Gastgeberinnen aus Tiefenbach konnten bisher vier von fünf Spielen gewinnen. Lediglich dem ASV Dachau mussten sie sich am ersten Spieltag mit 2:3 geschlagen geben. Danach folgte eine Serie von vier Siegen gegen Niederviehbach, Schwabing, Eichenau und Esting. Obergünzburg hat die Trainingswoche nochmal genutzt und an den verschiedenen Angriffsvarianten sowie am Aufschlag gearbeitet. Da der bisher ungeschlagene Lokalkontrahent aus Bad Grönenbach am vergangenen Wochenende zwei Niederlagen einstecken musste, kann Obergünzburg mit einem Sieg an Tiefenbach vorbeiziehen und bis auf einen Punkt an Tabellenführer Bad Grönenbach herankommen. „Davon dürfen wir uns aber nicht unter Druck setzen lassen“ mahnt Außenangreiferin Sabine Boppeler. „Wir müssen uns auf uns selbst und unsere Stärken konzentrieren, egal was außen herum möglich ist“, ergänzt sie
Auch Trainer Walter Borst sieht dem Spiel positiv entgegen: „Wenn wir alles geben wird es ein super spannendes Spiel werden. Hoffentlich mit dem besseren Ende für uns!“
Der zweiten Damenmannschaft des TSV Obergünzburg stand am vergangenen Wochenende keine einfache Aufgabe bevor. Auswärts war das Team zu Gast beim Tabellenführer aus Sonthofen sowie dem zweitplatzierten Ebenhofen.
Obergünzburg zeigte in beiden Spielen eine gute Leistung. Kämpfte um viele Bälle. Gegen Sonthofen konnte das Team zwar Phasenweise gut mithalten musste sich aber 0:3 (16:25, 18:25 und 13:25) geschlagen geben. Mit Ebenhofen stand an diesem Tag ein Gegner auf Augenhöhe gegenüber. Das Spiel war ein Auf und Ab. Nach dem anstrengenden vorausgegangen Spiel gegen Sonthofen schafften sie es nicht mehr ihre Leistung konstant zu halten. Zwar hatten sie den Sieg nach dem sehr deutlich gewonnenen dritten Satz auf der Hand, mussten sich am Ende aber im Tie-Break knapp mit 11:15 / 2:3 nach Sätzen geschlagen geben. Mit drei Siegen aus sechs Spielen steht Obergünzburg II auf dem dritten Platz der Kreisklasse Süd. In den nächsten Wochen wird das Team weiter an Abwehr sowie auch am Angriff arbeiten um künftig das ein oder andere knappe Spiel für sich entscheiden zu können. Obergünzburg II hat zwei spielfreie Wochenenden, weiter geht es am 02.12.23. - Michaela Boppeler
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Foto: Peter Roth
Nach dem deutlichen 3:0 Heimsieg gegen den ASV Dachau steht am morgigen Sonntag für die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg das dritte Auswärtsspiel der Saison an. Sie sind zu Gast beim TSV Niederviehbach, im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau.
Die bisherige Bilanz der Ostallgäuerinnen kann sich sehen lassen: Mit drei Siegen aus vier Spielen ist der Saisonstart definitiv gelungen. Dies bestätigt auch Trainer Walter Borst.
„Jede Spielerin hat sich erkennbar weiterentwickelt. Das Team ist sehr lernfreudig und setzt Neuerungen schnell um“ analysiert er und fügt hinzu: „Es macht einfach super viel Spaß. Die Arbeit der letzten Monate in der Saisonvorbereitung zahlt sich aus!“. Der TSV steht nach dem vierten Spieltag auf dem dritten Tabellenplatz.
Der TSV Niederviebach musste sich an den ersten beiden Spieltagen mit 2:3 dem Talent-Team Bayern sowie mit 0:3 dem FC-DJK Tiefenbach geschlagen geben. Die Spieltage drei und vier verliefen ganz nach dem Geschmack der Gastgeberinnen. Mit 3:2 erkämpften sie sich den ersten Sieg gegen den FTM Schwabing. Am vergangenen Wochenende folgte dann ein 3:0 gegen VC DJK München-Ost-Herrsching. Die Kurve zeigt somit erkennbar nach oben. Niederviehbach rangiert aktuell auf dem fünften Tabellenplatz. Obergünzburg will sich deswegen keinesfalls auf den bisherigen Erfolgen ausruhen. Im Gegenteil. Ein großer Faktor wird jedoch die lange Anfahrt von rund 2,5 Stunden sein. „Wir hoffen dass die Spielerinnen die Fahrt gut wegstecken. Wir müssen die Leistung der letzten beide Spieltage abrufen“, gibt sich Borst kämpferisch. Auf Zuspielerin Nadine Birk muss das Team jedoch verzichten. Der Neuzugang hat sich bereits gut in das Team integriert und spielt insbesondere bei taktischen Umstellungen eine wesentliche Rolle.
Für die Spielerinnen gilt es die gesetzten Ziele umzusetzen um auch am fünften Spieltag in der Bayernliga bestehen zu können. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Für die Abteilung Volleyball des TSV Obergünzburg stand ein volles Wochenende an:
Am vergangenen Samstag stand das zweite Heimspiel in der Bayernliga Süd an. Zu Gast war der ASV Dachau. Das Team um das Trainerduo Julia Obermaier und Walter Borst konnte einen eindrucksvollen Heimsieg einfahren, während die zweite Mannschaft ihren ersten Auswärtsspieltag mit einem Sieg und einer Niederlage abschloss. Am Sonntag traten zwei Teams in der U14-Jugend beim ersten Heimspiel an.
Das Ziel des Bayernliga-Teams war klar: Weniger nervös aufzutreten als beim ersten Heimspieltag und an die starke Leistung der Vorwoche in Burgberg anzuknüpfen. Der ASV Dachau konnte bisher wie Obergünzburg zwei Siege in drei Spielen erzielen und war kein einfacher Gegner.
"Es war kein Vergleich zum letzten Heimspiel. Wir waren nicht so unruhig und nervös, sondern konnten eine konstante gute Leistung zeigen." bestätigt Zuspielerin Nadine Birk die erfolgreiche Umsetzung der Ziele. Diese positive Einstellung zahlte sich aus, denn Obergünzburg gewann das Spiel gegen Dachau deutlich mit 3:0.
Der TSV startete stark in das Spiel, mit druckvollen Aufschlägen, die die Annahme und den Spielaufbau der Gegner zerstreuten. Dachau kam nicht ins Spiel. Obergünzburg baute die Führung kontinuierlich aus, leistete sich kaum Eigenfehler und gewann den ersten Satz überlegen mit 25:11. Der zweite Satz gestaltete sich knapper, da Dachau allmählich ins Spiel fand. Die Gastgeberinnen machten mehr Eigenfehler, und Nadine Birk sagte dazu: "Wir mussten bis zum Ende des Satzes kämpfen, aber es hat sich ausgezahlt." Obergünzburg sicherte sich auch den zweiten Satz mit 25:22. Im dritten Satz startete Obergünzburg erneut stark und punktete, wie in den ersten beiden Sätzen, mit einer Aufschlagserie von Außenangreiferin Sabine Boppeler. Obwohl Dachau sich nochmal herankämpfte gaben die Gastgeberinnen die Kontrolle nicht mehr aus der Hand geben und machte mit einem 25:17 den Deckel auf das 3:0.
Nadine Birk zeigte sich begeistert über den ersten Heimsieg: "Es war allgemein ein sehr schönes Spiel. Wir haben heute eine wirklich überragende Leistung gezeigt und haben Dachau teilweise richtig überfahren."
Mit drei Siegen aus vier Spielen reiht sich der TSV Obergünzburg derzeit auf dem dritten Tabellenplatz, hinter dem FC-DJK Tiefenbach und dem TV Bad Grönenbach, aber vor dem Eichenauer SV ein.
Bereits am kommenden Sonntag steht das nächste Auswärtsspiel gegen den TSV Niederviehbach an.
Für die zweite Damenmannschaft stand am vergangenen Samstag der erste Auswärtsspieltag beim FC Ebenhofen III an. Gegen die Gastgeberinnen lieferte sich das Team in den ersten beiden Sätzen ein
Kopf an Kopf rennen. Allerdings zeigte sich der TSV zu statisch und leistete sich zu viele Fehler in der Feldabwehr, so dass die Sätze mit 23:25 und 21:25 knapp an Ebenhofen gingen. Im dritten
Satz liesen Kräfte und Konzentration nach so dass dieser mit 16:25 und das Spiel mit 0:3 an Ebenhofen ging. Alles in Allem zeigte das Team dennoch eine solide Leistung. Im zweiten Spiel sammelte
das Team nochmal alle Kräfte. Mit Sonthofen V stand zwar ein sehr junger, aber auch technisch starker Gegner gegenüber. Obergünzburg setzte Sonthofen mit druckvollen Aufschlägen konsequent unter
Druck. Leistete sich deutlich weniger Eigenfehler als noch im ersten Spiel und gewann den ersten Satz deutlich mit 25:11. Gleich zu beginn des zweiten Satzes folgte erneut eine lange
Aufschlagsserie. Obergünzburg führte Zwischenzeitlich 18:4 und gewann den Satz mit 25:6. Auch im dritten Satz liesen die Ostallgäuerinnen nichts mehr anbrennen und machten mit 25:15 den Deckel
auf den 3:0 Sieg. Besonders hervorzuheben ist, dass ab Mitte des zweiten Satzes neue taktische Spielformen erstmals auch in einem Punktspiel getestet und gut umgesetzt wurden. An dieser Spielform
sowie vor allem auch an der Feldabwehr wird in den nächsten Wochen weiter intensiv gearbeitet werden, um für den nächsten Spieltag am 11.11. in Sonthofen gewappnet zu sein.
Auch am Sonntag blieb die Turnhalle am Nikolausberg nicht leer: Für die U14 Jugend stand der erste Spieltag der Saison an. Obergünzburg trat mit zwei Teams an, wobei Obergünzburg II außer Konkurrenz spielt, da hier zum einen auch Jungs zum Zug kommen, zum anderen aber auch Spielerinnen die eigentlich bereits zu alt für die Alterklasse sind, aber noch nicht so lange spielen, um Spielpraxis zu sammeln. Zu Gast waren zwei Teams aus Mauerstetten sowie drei Teams aus Sonthofen. Die Jugendtrainerinnen Simone Thaller und Franziska Beck sind sehr zufrieden mit dem Spieltag: „Wir haben heute echt tolle Spielzüge gesehen und konnten sogar den ein oder anderen Satz gewinnen“, freuen sie sich mit ihren Schützlingen. Im internen Duell zwischen Obergünzburg I und II hatte Obergünzburg II mit einem 2:1 Sieg knapp die Nase vorne. Obergünzburg I musste sich auch Sonthofen II mit 0:2 aber Sonthofen IV nur knapp mit 1:2 geschlagen geben. Obergünzburg II musste sich Mauerstetten II mit 0:2 geschlagen geben. Gegen Mauerstetten I sowie Sonthofen III wurde es jeweils mit einer 1:2 Niederlage nochmal knapp. „Alle Spielerinnen und Spieler haben stark gekämpft und viel Spaß gehabt. Wir haben eine Menge dazu gelernt. Vielleicht ist beim nächsten Spieltag Ende November in Mauerstetten schon der erste Sieg dabei“ sagt Franziska Beck positiv gestimmt.
Die dritte Damenmannschaft war am vergangenem Wochenende spielfrei. Für sie steht dafür am kommenden Samstag der dritte Heimspieltag in Folge an. Zu Gast werden erneut der TSV Sonthofen IV sowie der BSC Illertal II sein. Spielbeginn ist um 13.30 Uhr in der Turnhalle am Nikolausberg. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Foto: Peter Roth
Das zweite Heimspiel der Saison steht Obergünzburgs Volleyballerinnen bevor: In der Turnhalle am Nikolausberg wird am heutigen Samstag der ASV Dachau zu Gast sein. Spielbeginn ist um 14.30
Uhr.
Das erste Heimspiel der Saison verlief für Obergünzburg nicht nach Plan. Die Nervosität machte einen Strich durch die Rechnung, und das Team konnte seine Leistung nicht abrufen, was zu einer
1:3-Niederlage gegen den Mit-Aufsteiger Bad Grönenbach führte.
In der darauffolgenden Woche zeigte sich Obergünzburg jedoch deutlich selbstbewusster und entschlossener. Das Team gewann sein zweites Auswärtsspiel der Saison souverän mit 3:1 gegen den TSV
Burgberg.
Auch der ASV Dachau startete mit einer gemischten Bilanz in die Saison. Am ersten Spieltag gewannen sie knapp mit 3:2 gegen Tiefenbach und waren auch im zweiten Spiel erfolgreich mit einem
3:1-Sieg gegen das Talent-Team Bayern. Am dritten Spieltag mussten sie sich gegen VC DJK München-Ost-Herrsching II mit 1:3 nach Sätzen vor heimischen Publikum geschlagen geben.
"Wir müssen unbedingt unsere Nervosität vor heimischen Publikum abschalten", betonte Libera Kathrin Strobel entschlossen. Das Team möchte an die Leistung gegen Burgberg anknüpfen. Mit möglichst
wenigen Eigenfehlern im Spielaufbau um im Angriff variabel abschließen zu können. Zudem soll der Gegner mit starken Angriffen in der Annahme unter Druck gesetzt werden und nicht zu sehr ins Spiel
kommen.
Die bisherige Bilanz beider Teams spricht dafür, dass es ein hart umkämpftes Spiel auf Augenhöhe werden wird. Die Spielerinnen von Obergünzburg sind entschlossen, die zuvor erlebte Nervosität
abzulegen und die in Burgberg gezeigte Leistung zu wiederholen.
"Wir müssen umsetzen, was wir uns vorgenommen haben, und dürfen uns nicht selbst im Weg stehen. Wenn wir das schaffen und an die Leistung in Burgberg anknüpfen, wird es sicherlich ein gutes und
erfolgreiches Spiel werden", bekräftigte Strobel das Ziel des Teams.
Für die Damen 2 von Obergünzburg stand nach dem erfolgreichen Heimspieltag Anfang Oktober der erste Auswärtsspieltag an. Obergünzburg trat gegen den FC Ebenhofen III an, und auch Sonthofen V war
mit von der Partie. Obergünzburg hatte einen sehr guten Saisonstart, holte sich mit einem 3:0-Sieg gegen Obergünzburg 3 sowie einem 3:1-Sieg gegen Bad Grönenbach II jeweils drei Punkte. Sowohl
Sonthofen V als auch die Gastgeberinnen konnten am ersten Spieltag einen Sieg sowie eine Niederlage verbuchen.
Für das junge Team von Obergünzburg gilt es nun, erneut sein Können unter Beweis zu stellen, um weiterhin auf der Erfolgsspur zu bleiben. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Nach der 1:3 Heimniederlage gegen Bad Grönenbach stand für die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg am vergangenen Sonntag das zweite Auswärtsspiel in der Bayernliga Süd an. Mit einem souveränen 3:1 Sieg gegen den TSV Burgberg holte sich das Team von Trainer Walter Borst den zweiten Sieg im dritten Spiel.
Für die Gastgeberinnen aus dem Oberallgäu war das Allgäu-Derby gleichzeitig der Startschuss für die neue Saison. Obergünzburg konnte im zweiten Saisonspiel nicht an die Leistung des ersten Spiels anknüpfen, verkaufte sich unter Wert und musste sich deshalb Bad Grönenbach geschlagen geben. Das Ziel für den Spieltag war klar: Selbstbewusstes auftreten und das vorhandene Können abrufen.
Nach dem Spiel waren sich sowohl Obergünzburgs Trainer Walter Borst sowie auch Burgbers Trainer Tom Bultmann einig: Es war war ein Spiel auf Augenhöhe. Mit dem besseren Ausgang für Obergünzburg. Im gesamten Verlauf des Spiels, insbesondere ab dem zweiten Satz, bekamen die Zuschauer viele lange und spannende Rallyes zu sehen. Beide Teams zeigten spektakuläre Abwehr- und Rettungsaktionen und hielten den Ball teilweise minutenlang im Spiel. Häufig endeten die intensiven Ballwechsel zugunsten von Obergünzburg, was den Kampfgeist das Gäste unterstrich. „Insgesamt war es eine super Mannschaftsleistung. Es hat uns allen viel Spaß gemacht, daher freuen wir uns wahnsinnig über drei weitere Punkte auf unserem Konto“, freut sich auch Libera Kathrin Strobel über den Sieg, die wie auch Außenangreiferin Alin Weisenbach vom TSV Burgberg zur wertvollsten Spielerin des jeweiligen gegnerischen Trainers gekührt wurde.
Der Saisonstart für Burgberg gestaltete sich im ersten Satz noch holprig. Die Gastgeberinnen fanden nicht so richtig in ihr Spiel. Obergünzburg nutzte die Unsicherheiten auf Seiten Burgbergs konsequent aus. Mit einem starken Spielaufbau und druckvollen Angriffen verwerteten sie konsequent zahlreiche Chancen und setzten ihre Gegner unter Druck. Starke Aufschläge führten zu Annahmefehlern bei Burgberg. Obergünzburg baute kontinuierlich seinen Vorsprung ausund gewann den ersten Satz deutlich mit 25:12.
Im zweiten Satz kam Burgberg mehr und mehr ins Spiel, während Obergünzburg den Druck aus dem ersten Durchgang nicht aufrecht halten konnte, einige Eigenfehler beging und einen Rückstand hinnehmen musste. Doch die Obergünzburger Mannschaft kämpfte sich am Ende des Satzes zurück und glich den Rückstand beinahe aus. Dennoch mussten sie den Satz mit 22:25 an die Gastgeberinnen aus Burgberg abgeben. Im Vergleich zum ersten Satz war das Angriffsspiel von Obergünzburg nicht variabel genug, und vorhandene Chancen wurden nicht genutzt.
Der dritte Satz entwickelte sich zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen. In der Mitte des dritten Satzes entschied sich Trainer Walter Borst für einen Wechsel und brachte Nadine Birk für Theresa Lohmüller ins Spiel, um frische Energie und neue Impulse ins Team zu bringen. Die Taktik ging auf. Am Ende des Satzes konnte sich Obergünzburg leicht absetzen und gewann den Durchgang mit 25:20. Somit lag Obergünzburg mit 2:1 nach Sätzen vorne.
Obergünzburg startete mit der gleichen Aufstellung und zeigte zu Beginn des vierten Satzes nochmal seine Stärke. Das Team baute seine Führung auf 18:9 aus. Doch dann ließen sie nach und verspielten beinahe ihren Vorsprung. Die Gastgeberinnen aus Burgberg kämpften sich mit einem beeindruckenden 7-Punkte-Lauf auf ein 16:18 zurück, und das Spiel schien wieder offen zu sein. Doch Obergünzburg sammelte sich erneut, zeigte Nervenstärke und beendete den vierten Satz mit einem 25:20, was gleichzeitig den 3:1-Sieg für die Gäste besiegelte. „Wir wollten uns den Satz nicht mehr nehmen lassen und haben alles dafür gegeben ihn für uns zu entscheiden.“ unterstreicht Kathrin Strobel den Kampfgeist ihres Teams.
Während die zweite Damenmannschaft des TSV ein spielfreies Wochenende hatte, stand für die dritte Mannschaft der zweite Heimspieltag in Folge an. Zu Gast waren wie in der Vorwoche der TV Bad Grönenbach II sowie der TSV Sonthofen IV. Das Team war erneut aufgrund zahlreicher Krankheitsfälle deutlich minimiert. Lediglich sechs Spielerinnen standen zur Verfügung, so dass in beiden Partien kein Spielerwechsel möglich war. Im ersten Spiel zeigten die Gastgeberinnen gegen die starken Oberallgäuerinnen eine souveräne Leistung. Mussten sich jedoch mit 0:3 geschlagen geben. Im zweiten Spiel war dem Team das anstrengende erste Spiel und die fehlenden Wechselmöglichkeiten deutlich anzumerken. Die Konzentration konnte nicht aufrecht erhalten werden. In der Folge passierten zahlreiche Eigenfehler so dass auch das Spiel gegen Bad Grönenbach II mit 0:3 verloren ging. Obergünzburg III steht ein spielfreies Wochenende bevor. Am 28.10. folgt dann das nächste Heimspiel. Obergünzburg II bestreitet am kommenden Wochenende beim FC Ebenhofen III sein erstes Auswärtsspiel. Auch Sonthofen V wird mit von der Partie sein.
Auch in der Bayernliga folgt bereits am kommenden Wochenende das nächste Spiel: Am Samstag wird der ASV Dachau zu Gast in Obergünzburg sein. Die Gastgeberinnen möchten wie in Burgberg eine souveräne Leistung zeigen um auch die ersten Punkte vor heimischen Publikum für sich verbuchen zu können. - Michaela Boppeler
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Foto: Gerwig Löffelholz
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Am vergangenen Sonntag starteten die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg in die Bayernliga Saison.
Das erste Auswärtsspiel der Saison beim SV Esting verlief ganz nach dem Geschmack der Gäste: Mit einem klaren 3:0 erfolg sicherte sich das Team von Walter Borst und Julia Obermeier drei
Punkte.
"Wir sind richtig erleichtert", resümierte Außenangreiferin Sabine Boppeler nach dem gelungenen Auftakt. Obwohl das Trainerteam mit der Vorbrereitung und auch mit den Ergebnissen aus den
Vorbereitungsspielen zufrieden waren, war den Spielerinnen die Verunsicherung und Nervosität vor dem Spielbeginn deutlich anzumerken. Der erste Satz gegen den Absteiger aus der Regionalliga
gestaltete sich als Kopf an Kopfrennen. Beide Teams begegneten sich auf Aufgenhöhe. Am Ende hatte Obergünzburg mit 25:22 knapp die Nase vorn. Auch der zweite Durchgang war zunächst ausgeglichen.
Erst in der Mitte des Satzes konnten sich die Obergünzburgerinnen durch eine Aufschlagsserie von Simone Thaller absetzen und den Satz mit 25:18 für sich entscheiden. Im dritten Satz waren die
Gäste von Beginn an die Spielbestimmende Mannschaft. Erneut zerstreuten sie mit einer langen Aufschlagsserie, diesmal aber von Sabine Boppeler, die Annahme der Gastgeberinnen aus Esting, so dass
Esting kaum zu einem druckvollen Angriff kam. Nach nur 21 Minuten ging der Satz mit 25:12 deutlich an den TSV. Auch Neuzugang Bettina Hirle feierte im dritten Satz ihre Premiere im Trikot des TSV
Obergünzburg. Obwohl sie erst Ende August / Anfang September zum Team dazugestoßen ist, harmonieren die Spielerinnen, Absprachen und Abläufe bereits sehr gut miteinander. Das gesamte Spiel
über zeigten die Obergünzburgerinnen eine konstante Leistung, mit nur wenigen Eigenfehlern. Besonders hervorzuheben ist Diagonalangreiferin Theresa Lohmüller, die einen grandiosen Tag hatte. "Im
Gesamten war das heute eine super Mannschaftsleistung. Wir haben den Saisonstart absolut nicht so klar erwartet. Umsomehr freuen wir uns aber über den 3:0 Sieg und die ersten Punkte", freut sich
Sabine Boppeler mit ihren Teamkolleginnen.
Viel zeit bleibt nicht zum verschnaufen. Bereits am kommenden Sonntag findet die Heimpremiere in der Turnhalle am Nikolausberg statt. Ab 14.30 Uhr ist Aufsteiger TV Bad Grönenbach zu Gast. Bis
dahin wollen die Obergünzburgerinnen nochmal am Block arbeiten und die Varianten im Angriff festigen um sich auch die ersten Punkte vor heimischen Publikum sichern zu können. - Michaela
Boppeler
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Foto: Nadine Birk
Am kommenden Sonntag startet für die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg das Projekt Bayernliga. Beim ersten Punktspiel ist Obergünzburg beim SV Esting zu Gast.
In der phänomenalen Saison 2022/23 sicherten sich die Obergünzburgerinnen ohne Punkt- und Spielverlust die Meisterschaft in der Landesliga Süd-West und damit auch den Aufstieg in die
Bayernliga.
Das Trainerduo um Julia Obermaier und Walter Borst kann auf viele Spielerinnen aus dem letztjährigen Team zurückgreifen: Kathrin Strobel und Julia Schödl als Libera. Verena Müller, Jenni Gromer
und Stefanie Schweikart im Mittelangriff sowie Sabine Boppeler und Simone Thaller im Außenangriff. Theresa Lohmüller agiert über Diagonal. Das Zuspiel übernimmt Franziska Reiter. Auch
Abteilungsleiterin Julia Nisseler steht dem Team als Allrounderin zur Verfügung. Zusätzlich konnte der TSV Neuzugänge verpflichten: Nadine Birk wird das Team im Zuspiel und Diagonalangriff
unterstützen, Sopie-Marie Klingler im Außen- und Diagonalangriff sowie Bettina Hirle ebenfalls im Außen- und Mittelangriff. Nach einigen Jahren Pause kehrt Sidney Kiebler zum TSV zurück und
wird das Team ebenfalls verstärken, parallel aber auch in der zweiten Damenmannschaft starten.
Ende Juni startete die Vorbereitung auf die neue Bayernliga-Saison. Das Ziel des Teams ist klar: „Wir wollen einen möglichst erfolgreichen Start in die Bayernliga-Saison und in der höheren Liga
Fuß fassen, um uns im sicheren Mittelfeld zu platzieren“, freut sich auch Trainer Walter Borst auf die neue Herausforderung.
Im September fanden zwei Trainingstage statt. An den Trainingstagen gab es diverse intensive Einheiten. Die Trainer konnten auf nahezu vollständige Kader zurückgreifen, so dass an diesen Tagen
sehr detailliert gearbeitet werden konnte. Auch wurde die Absprache im Team deutlich verbessert. In vier Vorbereitungsspielen zeigten sich die Stärken des Teams, aber auch die noch vorhandenen
Schwächen kristallisierten sich heraus.
Gegen die Drittligisten auf Sonthofen und Kleinaitingen musste sich Obergünzburg mit 1:3 bzw. 0:4 geschlagen geben. Landesligist Lechrain unterlag der TSV knapp mit 2:3. Beim SV Mauerstetten
gelang ein unentschieden. „Den Ergebnissen nach könnte es so aussehen, als ob wir als Trainerteam nicht zufrieden wären. Sind wir aber!“, betont Trainerin Julia Obermaier. „Wir haben viel
ausprobiert, auch mal mehrere Positionen durch getauscht und bewusst ohne Auszeiten gespielt, um zu sehen, was das Team so macht. Auch in schwierigen Situationen“, so Obermaier.
Nach den letzten Trainingsspielen wurde in den vergangen Trainingseinheiten an der Absprache im Team gefeilt. Auch Training in Annahme und Abwehr sowie Aufschläge wurden nochmal intensiviert, so
dass die Obergünzburgerinnen gut gewapnet die erste Auswärtsfahrt zum SV Esting antreten können.
Für die Gastgeberinnen war die vergangene Saison keine leichte. Mit nur sechs Siegen aus 18 Spielen landete der SV Esting in der Regionalliga Süd-Ost auf dem neunten Platz und stieg somit in die
Bayernliga Süd ab. Esting ist kein unbekanntes Team für die Obergünzburgerinnen. Schon in vergangenen Spielzeiten lieferten sich beide Teams in der Bayernliga bzw. Regionalliga hart umkämpfte
Matches, weshalb Trainer und Spielerinnen auch dieses mal eine großer Herausforderung sehen.
Zwar ist der Einsatz von Nadine Birk krankheitsbedingt noch fraglich, dennoch möchten die Obergünzburgerinnen alles geben und mit einem gelungenen Start in der Bayernliga drei Punkte mit nach
Hause nehmen. - Michaela Boppeler
Mit freundlicher Genehmigung der Allgäuer Zeitung
Foto: Peter Roth
Vergangene Woche bestritt unser neuformiertes Bayernliga-Team sein erstes Testspiel gegen den Drittligisten TSV Sonthofen. Das Spiel endete 3:1 für Sonthofen.
Schon im Vorjahr bei der Premiere hat der Dietrich-Sommercup des TSV Obergünzburg sämtliche Erwartungen übertroffen. Standen hier die Sparten Fußball und Volleyball ein Wochenende lang im Fokus,
so kann Initiator Michael Mayr diesmal mit Tischtennis und Tennis zwei zusätzliche Abteilungen des TSV für dieses besondere Event auf dem heimischem Sportgelände an der Kaufbeurer Straße
begrüßen.
Bereits am Freitag startet ab 17 Uhr die Fußballabteilung mit einem A- und B-Jugendturnier. Die Finalpartien werden dann mit Flutlicht ausgetragen. Auch am Samstag rollt auf der Sportanlage des
TSV Obergünzburg ab 9 Uhr der Ball. Höhepunkt ist der Auftritt von „Qualle“, ein Influencer-Schiedsrichter. „Er geht im Netz durch die Decke, weil er unter den Schiedsrichtern schon echte
Berühmtheit erlangt hat“, so Mayr. Dessen Videos, die er über YouTube verbreitet, wurden allein schon rund 75 Millionen Mal angeklickt. Der TikTok-Star hat knapp eine Million Follower und rund
125.000 folgen ihm auf Instagram. Die Fußballer wollen beim Sommercup auch das Thema Gewalt am Sportplatz und Gewalt gegen Schiedsrichter aufgreifen. „Schiedsrichter beleidigen, sie gar tätlich
angreifen, das ist ein absolutes No-Go“, so der Nachwuchschef der Ogü-Fußballer. Er wolle junge Menschen das Schiedsrichterwesen näherbringen. Bisher stellt der TSV im Bayerischen Fußball-Verband
sechs Referees. Für Michael Mayr ist das noch zu wenig. Insgesamt liegt ihm die Neuauflage des Dietrich-Sommercups schon sehr am Herzen. Er habe ordentlich die Werbetrommel gerührt, innerhalb des
Vereins, aber auch in der Marktgemeinde Obergünzburg selbst. „Unser Verein ist wie eine große Familie, das ist doch schon eines der schönsten Werte.“ Bis zu 1.600 Kinder werden am Wochenende
erwartet. 30 Helferinnen und Helfer packen mit an. Für Mayr sei es ein Segen, dass sich so viele Eltern auch ehrenamtlich engagieren. Dabei sind in der Sparte Fußball die Mitgliederzahlen beim
Nachwuchs nach oben geschnellt.
Davon weit entfernt ist die Abteilung Tennis. Spartenchef Joachim Sattler nimmt dieses Wochenende gerne zum Anlass, damit auch seine Abteilung in den Fokus gerückt wird. „Bei uns fehlt es an
Nachwuchs. Die Jugend muss gestärkt werden. Unser Ziel ist es, dass wir in den kommenden Jahren eine Jugendmannschaft für den Spielbetrieb melden können“, hofft Sattler auf viele neue Gesichter
in der Tennisabteilung. Für den Schnuppertag wird ein Parcours auf dem Hartplatz errichtet. Vor allem spielerische Elemente werden für die Jüngsten und Interessierte angeboten. Tennisschläger für
Kinder, Bälle zum Jonglieren stehen parat.
Nachwuchsmangel hat auch die Tischtennis-Abteilung des TSV Obergünzburg. Deren Vorsitzender Markus Göppel will die Plattform des Kinder-Sport-Tages, der am Sonntag über die Bühne geht, nutzen, um
auch hier neue Mitglieder zu gewinnen. „Wir sind nach der Corona-Pandemie nicht mehr so auf die Füße gekommen“, so der Abteilungsleiter, der sich über Zuwachs ebenfalls freut. Bis zu vier Platten
werden aufgebaut. Ob der klassische Rundlauf oder das Jonglieren mit dem Ball, in der Tat hofft auch Markus Göppel, dass das Tischtennis wieder mehr Begeisterung erfährt. Über Nachwuchssorgen
kann sich Julia Nisseler jetzt nicht beklagen. Die Volleyballchefin hat im Rahmen des Dietrich-Sommercups zahlreiche Vereine eingeladen. Selbst Teams, die nicht dem Bayerischen Volleyverband
angehören, also primär hobbymäßig im Einsatz sind, wurden angeschrieben. Das Volleyballturnier wird statt auf Sand auf Rasen durchgeführt. Vier Felder stehen zur Verfügung, selbst ein
Schnupperfeld soll Neulinge animieren mit dem Volleyball in Berührung zu kommen. Federführend für das Turnier und die Präsentation ist hier Franziska Thaller, die Unterstützung von einigen
Spielerinnen der ersten Mannschaft erhält.
Der Kinder-Sport-Tag der vier Abteilungen des TSV Obergünzburg startet am Sonntag ab 9 Uhr. Das Besondere für die teilnehmenden Kids: Sie können bei den unterschiedlichen Abteilungen und
Stationen Stempel sammeln. Dazu gibt es noch eine Hüpfburg und Fußballdart.- Stefan Günter
Mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten
Erst als sich die Volleyballerinnen des TSV Obergünzburg ihre Meisterpullis anzogen, ließen sie die Katze aus dem Sack. Mit der Aufschrift „Bayernliga 2023/24“ gab der Landesliga-Meister
rechtzeitig am letzten Spieltag vor eigenem Publikum die neue sportliche Ausrichtung bekannt. Davor zwang der Ligaprimus im Spitzenspiel Aufsteiger TV Bad Grönenbach mit 3:1 in die Knie.
Die Sporthalle am Nikolausberg war gut gefüllt. Die Zuschauer kamen auch bei diesem letzten Kräftevergleich vollends auf ihre Kosten. Obergünzburg zeigte im ersten Satz, warum sie zurecht und
völlig überlegen an der Tabellenspitze stehen und das Feld einsam und verlustpunktfrei anführen. „Wir haben unser Spiel gemacht, Druck in den Aufschlägen erzeugt und diesen Durchgang relativ
einfach und ohne große Gefahr für uns entschieden“, sagt Mittelangreiferin Franziska Thaller. Bereits nach 19 Minuten hieß es 25:15 für das Ogü-Team, die dann allerdings im zweiten Abschnitt
etwas von der Rolle waren. Nicht nur, dass der Spitzenreiter zeitweise zu nervös agierte, Aufschlagsfehler produzierte und dadurch nicht mehr durchkam, musste der TSV Abschnitt zwei mit 21:25
abgeben. „Wir haben uns zwar wieder rangekämpft, doch es hat einfach nicht mehr gereicht, diesen Satz zu gewinnen“, betont Thaller. Weil der Tabellenzweite im dritten Satz erstaunlicherweise
selbst mehr Eigenfehler erzeugte, „spielte dies natürlich uns voll in die Karten“, ergänzt die Mittelangreiferin. Obergünzburg fand zurück ins Spiel, punktete bei ihren gefährlichen Aufschlägen
und schaffte ein souveränes 25:11, was damit die 2:1-Satzführung bedeutete. Ähnlich verlief auch Abschnitt vier, wobei die Günztalerinnen doch mehrere Anläufe benötigten, um den finalen Matchball
zum 25:17 zu finalisieren. „Es war einfach ein Megagefühl, mit einem tosenden Publikum im Rücken diese Meisterschaft erfolgreich zu Ende gebracht zu haben. Dass wir nicht ein einziges Mal gepatzt
haben, macht uns persönlich sehr stolz“, so die einhellige Meinung der beiden Trainer Julia Nisseler und Walter Borst. Es sei eine Hammerleistung über die gesamte Saison gewesen, verweist
Routinier Franziska Thaller dabei auch auf Verletzungen und Krankheiten, vor der auch der Meister nicht gefeit war. Obwohl die Messe längst gelesen war, hielten die Spielerinnen die Spannung
hoch. „Von daher haben wir auch nicht nachgelassen, um auch das Spiel gegen Bad Grönenbach siegreich zu gestalten“, sagt Thaller. Damit ging das Ogü-Team auch im 18. Pflichtspiel in dieser Saison
als Sieger vom Platz.
Schon in der Vorsaison, die coronabedingt völlig anders verlief, beendete die Mannschaft ohne Niederlage verlustpunktfrei die Saison am Platz an der Sonne. Jetzt soll die Mission „Bayernliga“ in
Angriff genommen werden. Die Entscheidung wurde intern gefällt. „Wir trauen uns diesen Schritt auf jeden Fall zu. Jetzt waren wir zweimal hintereinander Meister, nun musste für uns sportlich der
nächste Schritt erfolgen“, begründet Franziska Thaller. In der Bayernliga wird es künftig mehr Spieltage geben. Selbst der Aufwand wird sich steigern. Das alles will das Team mitnehmen. „Wir
ziehen das gemeinsam durch“, sagt Thaller. Zum jetzigen Stand bleibt der Kader zusammen. Auch das Trainergespann Nisseler/Borst wird weitermachen. Allerdings freuen sich die Spielerinnen erst
einmal auf ein paar volleyballfreie Wochenenden, bevor im Sommer wieder die Vorbereitungsphase für die neue Saison startet. Dann dürften auch wieder die Meisterpullis in Erscheinung treten, denn
eines ist sicher: Auch als Aufsteiger muss sich der TSV Obergünzburg in der Bayernliga warm anziehen. - Stefan Günter
Mit freundlicher Genehmigung des Kreisboten
Foto: Peter Roth